Yoga bewirkt Skoliosenverschlechterung?

Hallo ich habe gerade einen Artikel gelesen, nachdem Yoga eine, auch leichte, Skoliose in relativ kurzer Zeit enorm verschlechtern kann - bis zu einen Grad an dem eine OP notwendig ist!

Komischerweise habe ich das Gefühl, obwohl ich mich allgemein seit ich Yoga mache viel besser fühle, dass sich meine Skoliose verschlechtert!

Wie lange machst du das Yoga denn schon ?

Es ist schon richtig dass es am Anfang zu Verschlecherungen zu kommen scheint, was sich durch Schmerzen in ganz spezifischen Bereichen ausdrückt in denen man vorher keine Schmerzen hatte.

Dann ist aber nicht das Yoga daran Schuld, sondern die vorherige Fehlstellung, die zu Verschiebungen und langjährigen Blockaden geführt hat.
Die Korrektur dieser Fehlstellungen sollte man eher langsam angehen und den Schmerz als Ratgeber benutzen an welchem Punkt man erst mal aufhören sollte, was nicht heisst das man an anderen Bereichen nicht weiterarbeiten kann.

Wenn du genau diese Problempunkte mit Geduld langsam weiterbearbeitest, dann verschwindet der Schmerz wieder.

Yoga führt zu einer Balancierung und Harmonisierung der verschiedenen Energiekörper und deren Funktionen, mental, emotional und körperlich, die positiven Effekte stellen sich schon nach kurzer Zeit ein.

Wenn es so viele Vorteile bringt, dann sollte man sicher nicht damit aufhören.

Es ist aber möglich dass eine bestimmte Art von Yoga-Praxis als zu hart empfunden wird und dann kann man auf sanftere Techniken, wie z.B. das Qi Gong umsteigen oder abwechselnd das eine und das andere. Vielleicht auch regelmässige professionnelle Massagen zwischendurch ?


Die schädigende Wirkung von zu wenig Sport ist sicher um ein vielfaches grösser als eine regelmässige gemässigte Yoga-Praxis.
 
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Wie lange machst du das Yoga denn schon ?

Es ist schon richtig dass es am Anfang zu Verschlecherungen zu kommen scheint, was sich durch Schmerzen in ganz spezifischen Bereichen ausdrückt in denen man vorher keine Schmerzen hatte.

Dann ist aber nicht das Yoga daran Schuld, sondern die vorherige Fehlstellung, die zu Verschiebungen und langjährigen Blockaden geführt hat.
Die Korrektur dieser Fehlstellungen sollte man eher langsam angehen und den Schmerz als Ratgeber benutzen an welchem Punkt man erst mal aufhören sollte, was nicht heisst das man an anderen Bereichen nicht weiterarbeiten kann.

Wenn du genau diese Problempunkte mit Geduld langsam weiterbearbeitest, dann verschwindet der Schmerz wieder.

Yoga führt zu einer Balancierung und Harmonisierung der verschiedenen Energiekörper und deren Funktionen, mental, emotional und körperlich, die positiven Effekte stellen sich schon nach kurzer Zeit ein.

Wenn es so viele Vorteile bringt, dann sollte man sicher nicht damit aufhören.

Es ist aber möglich dass eine bestimmte Art von Yoga-Praxis als zu hart empfunden wird und dann kann man auf sanftere Techniken, wie z.B. das Qi Gong umsteigen oder abwechselnd das eine und das andere. Vielleicht auch regelmässige professionnelle Massagen zwischendurch ?


Die schädigende Wirkung von zu wenig Sport ist sicher um ein vielfaches grösser als eine regelmässige gemässigte Yoga-Praxis.

das ist nicht richtig, was du schreibst.
Wenn du kein Yogalehrer oder Yogatherapeut bist, dann würde ich mich mit solchen falschen, schädlichen Ratschlägen zurückhalten, denn dafür kannst du anscheinend keine Verantwortung übernehmen, da die Fachkompetenz fehlt.
Alle Rotations-Stellungen und Twists verstärken eine Skoliose.
Daher sollte beispielsweise Ardha Matsyendrasana (Drehsitz) nicht praktiziert werden, der jedoch bei vielen Yoga-Reihen zum Standard-Programm gehört.
 
das ist nicht richtig, was du schreibst.
Wenn du kein Yogalehrer oder Yogatherapeut bist, dann würde ich mich mit solchen falschen, schädlichen Ratschlägen zurückhalten, denn dafür kannst du anscheinend keine Verantwortung übernehmen, da die Fachkompetenz fehlt.
Alle Rotations-Stellungen und Twists verstärken eine Skoliose.
Daher sollte beispielsweise Ardha Matsyendrasana (Drehsitz) nicht praktiziert werden, der jedoch bei vielen Yoga-Reihen zum Standard-Programm gehört.

Natürlich hätte ich dazuschreiben sollen, dass beinahe alles was ich schreibe eher persönliche Erfahrungswerte sind + Beobachtungen anderer Leute mit den dazugehörigen Schlussfolgerungen.

Dass grundsätzlich alle Rotationsstellungen eine Skoliose verschlechtern sollen scheint einfach nicht logisch, da Skoliose nicht gleich Skoliose ist, sondern sehr unterschiedlich im Sitz und ihrer Ausprägung und dadurch bestimmte Übungen vielleicht ungünstiger sind als andere.

Viele Leute leben ihr Leben lang mit leichten Skoliosen beinahe beschwerdefrei ohne OP's und diese sollten mit Sicherheit nicht an einer regelmässigen Yogaanwendung gehindert werden.
Noch mal: Rückenschmerzen entstehen durch langanhaltende Fehlhaltungen (ob nun bei der Arbeit oder privat mit teilweisen genetischen Vorbelastungen)
Diese Fehlhaltungen lassen sich durchs Yoga teilweise ausgleichen.

Ob der Drehsitz nun zum Standardprogramm gehört oder nicht bedeutet noch nicht dass man ihn zwingend ausführen muss, sondern kann sich vom Fachmann geeignete Übungsreihen zusammenstellen lassen.

Ansonsten bin ich der Überzeugung, dass gerade bei Wirbelsäulenproblematiken eine regelmässige Kräftigung der Rückenmuskulatur und Flexibilisierungsübungen besonders wichtig sind.
Natürlich kann man dafür auch andere Sportarten wie das Schwimmen benutzen. Viele, viele Sportarten sind durch ihre einseitigen schnellen Bewegungen viel schädlicher als das Yoga, was Orthopäden auch bekannt ist, nur in den Medien so nie dargestellt wird.

Und zu den sogenannten Experten: Es scheint sinnvoller zu sein zu lernen auf die eigenen Signale des Körpers zu hören, denn nicht alle Experten sind sich in gleicher Weise einig.

Zu sagen dass eine bestimmte Übung kontraproduktiv ist hilft dem TE in der Hinsicht nicht viel weiter. Gib ihm lieber konkrete Ratschläge welche Übungen er denn problemlos machen kann.

Was mich nervt ist die allgemeine Antiyogapropaganda der Medien und es wundert mich doch sehr warum du auf den selben Zug aufspringen möchtest.

Es gibt da so ein aus dem englichen kommendes Wort: empower.
Und dieses bedeutet den Menschen Mittel und Wege in die Hand zu geben selbst ihr Leben regeln zu können. Ein Experte ist der Lehrer, der Menschen beibringt dieses tun zu können indem er die für die Person spezifischen Ratschläge gibt.

Hierzulande werden Patienten/Klienten eher verängstigt,hilflos und unmündig gemacht, indem man ihnen jede Selbstständigkeit ausredet mit all den Gefahren, die aber nur zu einem geringen Prozentsatz real sind.
 
Ansonsten bin ich der Überzeugung, dass gerade bei Wirbelsäulenproblematiken eine regelmässige Kräftigung der Rückenmuskulatur und Flexibilisierungsübungen besonders wichtig sind.

Das kann ich bestätigen, wenn ich auch im Fitnessstudio war und nicht beim Yoga damals. Bei mir war der Grund für dauernde Rückenschmerzen (da war ich 27 und saß schon beim Orthopäden, der das "wegspritzen" wollte) ein Übelastungsschaden. Ich sollte mich schonen. Ging jedoch nach Körpergefühl, fing gezielt und umsichtig mit Krafttraining an bei einem Sporttrainer. Damit war das Problem Rückenschmerzen recht schnell behoben. Dauerhaft übrigens.

Ich glaube, so pauschale Tipps gehen über das Internet nicht, einen fähigen Arzt finden macht sehr viel mehr Sinn. Auch wenn das einige Umstände macht, bis man da jemanden gefunden hat.

Und ich sehe es wie Du, lieber konstruktive Tipps geben als zu erzählen, was alles gefährlich sein könnte und nicht geht. :)

Lg
any
 
Ging jedoch nach Körpergefühl, fing gezielt und umsichtig mit Krafttraining an bei einem Sporttrainer. Damit war das Problem Rückenschmerzen recht schnell behoben. Dauerhaft übrigens.
Lg any

Das ist es was ich meine, eine Intuition zu entwickeln was einem gut tut, verbunden mit Expertenwissen.


Meine Schwester hat als Kind ein Stützkorsett tragen müssen und ist dann auf Anraten ihres Arztes in einen Schwimmverein gegangen wo sie viele Jahre vier mal die Woche trainiert hat und heute noch nebenbei als Rettungsschwimmerin arbeitet.
Sie hat dadurch einen sehr athletischen Körper bekommen, der die Wirbelsäule sehr effizient stützt und hat dadurch keinerlei Behandlung mehr gebraucht.
Meine Mutter dagegen ist schon als Kind operiert worden und hat ihr Leben lang grosse Schmerzen gehabt, wodurch viele Sportarten eigentlich unmöglich sind.
Ich selber habe nur während meiner Schwangerschaften Rückenprobleme bekommen.
Viele bekommen es jenseits der vierzig ob nun mit Skoliose oder ohne.

Alles sehr individuell von Lebensumständen abhängig.
 
Hallo,

Natürlich hätte ich dazuschreiben sollen, dass beinahe alles was ich schreibe eher persönliche Erfahrungswerte sind + Beobachtungen anderer Leute mit den dazugehörigen Schlussfolgerungen.

Dass grundsätzlich alle Rotationsstellungen eine Skoliose verschlechtern sollen scheint einfach nicht logisch, da Skoliose nicht gleich Skoliose ist, sondern sehr unterschiedlich im Sitz und ihrer Ausprägung und dadurch bestimmte Übungen vielleicht ungünstiger sind als andere.

Viele Leute leben ihr Leben lang mit leichten Skoliosen beinahe beschwerdefrei ohne OP's und diese sollten mit Sicherheit nicht an einer regelmässigen Yogaanwendung gehindert werden.
Noch mal: Rückenschmerzen entstehen durch langanhaltende Fehlhaltungen (ob nun bei der Arbeit oder privat mit teilweisen genetischen Vorbelastungen)
Diese Fehlhaltungen lassen sich durchs Yoga teilweise ausgleichen.

Ob der Drehsitz nun zum Standardprogramm gehört oder nicht bedeutet noch nicht dass man ihn zwingend ausführen muss, sondern kann sich vom Fachmann geeignete Übungsreihen zusammenstellen lassen.

Ansonsten bin ich der Überzeugung, dass gerade bei Wirbelsäulenproblematiken eine regelmässige Kräftigung der Rückenmuskulatur und Flexibilisierungsübungen besonders wichtig sind.
Natürlich kann man dafür auch andere Sportarten wie das Schwimmen benutzen. Viele, viele Sportarten sind durch ihre einseitigen schnellen Bewegungen viel schädlicher als das Yoga, was Orthopäden auch bekannt ist, nur in den Medien so nie dargestellt wird.

Und zu den sogenannten Experten: Es scheint sinnvoller zu sein zu lernen auf die eigenen Signale des Körpers zu hören, denn nicht alle Experten sind sich in gleicher Weise einig.

Zu sagen dass eine bestimmte Übung kontraproduktiv ist hilft dem TE in der Hinsicht nicht viel weiter. Gib ihm lieber konkrete Ratschläge welche Übungen er denn problemlos machen kann.

Was mich nervt ist die allgemeine Antiyogapropaganda der Medien und es wundert mich doch sehr warum du auf den selben Zug aufspringen möchtest.

Es gibt da so ein aus dem englichen kommendes Wort: empower.
Und dieses bedeutet den Menschen Mittel und Wege in die Hand zu geben selbst ihr Leben regeln zu können. Ein Experte ist der Lehrer, der Menschen beibringt dieses tun zu können indem er die für die Person spezifischen Ratschläge gibt.

Hierzulande werden Patienten/Klienten eher verängstigt,hilflos und unmündig gemacht, indem man ihnen jede Selbstständigkeit ausredet mit all den Gefahren, die aber nur zu einem geringen Prozentsatz real sind.

dein Beitrag geht erneut an klaren Sachverhalten vorbei.
Du schreibst zwar immer wieder viel Text, aber du schreibst an den eigentlichen Thesen kurz vorbei und schreibst dann sehr vieles über andere Sachverhalte, um die es hier überhaupt nicht geht.

Konkret:
Es geht in diesem Thread um den folgenden Beitrag:
Hallo ich habe gerade einen Artikel gelesen, nachdem Yoga eine, auch leichte, Skoliose in relativ kurzer Zeit enorm verschlechtern kann - bis zu einen Grad an dem eine OP notwendig ist!

Komischerweise habe ich das Gefühl, obwohl ich mich allgemein seit ich Yoga mache viel besser fühle, dass sich meine Skoliose verschlechtert!

These ist also, dass sich eine Skoliose, auch eine leichte Skoliose, durch Yoga-Praxis verschlechtert.
Es geht hier nicht um Fragen nach Ersatzübungen, etc. etc., sondern einzig um diese Frage.

Nun ist "Yoga"-Praxis ein sehr allgemeiner Begriff. Gemeint ist hier 1. Hatha Yoga. Und 2. habe ich klargestellt, dass dies für Rotations-Stellungen und Twist-Stellungen gilt.

Es ist anatomische vollkommen "logisch", dass jede Rotations- und Twist-Bewegung die Wirbelsäule dreht und dass durch diese Drehung in die Skoliose - ganz egal, ob sie stark oder leicht ist - hineingedreht wird, da eine Rotations-Bewegung der Wirbelsäule NUR DANN KORREKT ausgeführt werden kann, wenn die Wirbelsäule aufgerichtet ist, und da eine Drehung bei Skoliose immer in die Skoliose hineindreht, da die Wirbelsäule bei Skoliose nicht aufgerichtet ist - das ist Bestandteil der Definition der Skoliose.
Bei Skoliose sollte die Wirbelsäule GESTRECKT werden, LANG gemacht werden. Eine Drehung bewirkt genau das Gegenteil, die Skoliose wird verstärkt, die Wirbelsäule wird nicht gestreckt, sondern - aufgrund der NIcht-Streckung - verdreht.

ANATOMISCHE verhält es sich eindeutig auf diese Weise.

Du schreibst jedoch:
Dass grundsätzlich alle Rotationsstellungen eine Skoliose verschlechtern sollen scheint einfach nicht logisch, da Skoliose nicht gleich Skoliose ist, sondern sehr unterschiedlich im Sitz und ihrer Ausprägung und dadurch bestimmte Übungen vielleicht ungünstiger sind als andere.
Das zeigt, dass du das Prinzip der Rotations-/Twist-Stellungen nicht wirklich verstehst und ebenfalls nicht den Zusammenhang der Skoliose.

Du schreibst auch:
Viele Leute leben ihr Leben lang mit leichten Skoliosen beinahe beschwerdefrei ohne OP's und diese sollten mit Sicherheit nicht an einer regelmässigen Yogaanwendung gehindert werden.
Und das geht vollkommen an meiner Argumentation vorbei. Ich habe nicht gesagt, dass diese Menschen kein Hatha Yoga praktizieren sollten, sondern dass sie die Rotations-Stellungen auslassen sollten, aber durchaus Hatha Yoga praktizieren können.
Du liest meinen Text jedoch falsch und argumentierst dann so, als ob das irgendwie meinem Text widersprechen würde.
Ich habe weiter oben geschrieben, dass es durchaus Yogatherapeuten gibt, die genau wissen, welche Übungen sie den Personen geben können, so dass diese NICHT auf Yoga verzichten müssen.

Du schreibst auch:
Zu sagen dass eine bestimmte Übung kontraproduktiv ist hilft dem TE in der Hinsicht nicht viel weiter. Gib ihm lieber konkrete Ratschläge welche Übungen er denn problemlos machen kann.
das hat überhaupt nichts mit diesem Thread zu tun.
Es war hier nicht die Frage, welche Ersatzübungen es gibt - hier wären alle Übungen, die die Wirbelsäule strecken, angebracht - sondern es ging einzig GENAU UMD DIESE FRAGE: welche Stellungen kontraproduktiv sind.

Du redest auch von einer "leichten Skoliose", meinst aber anscheinend eine Verdrehung, die noch gar keine Skoliose ist.
Skoliose ist per Definition ein Krankheitsbegriff:
Skoliose ist eine dauerhafte, nicht mehr aktiv aufrichtbare seitliche Verbiegung der Wirbelsäule mit einer Drehung der einzelnen Wirbelkörper. Per Definition spricht man erst ab einer Krümmungsstärke von 10 Grad nach COBB und gleichzeitigem Vorliegen einer Wirbelkörper-Rotation von einer Skoliose.
Alles was darunter liegt hat keinen besonderen Krankheitswert; liegt in der Norm.
Bei einer "Skoliose" - siehe Definition - kann ein Drehsitz überhaupt nicht korrekt ausgeführt werden, da die Wirbelsäule nicht aufgerichtet werden kann, so dass die Drehung in die Verbiegung der Wirbelsäule hineinarbeitet.

Das, was du mit "leichter Skoliose" anscheinend "meinst", ist keine Skoliose.



---

Du argumentierst sehr schwammig, schreibst viel, aber recht unklar, an den eigentlichen Aussagen vorbei, legst anderen ARgumente in den Text, die dort nicht zu finden sind, und argumentierst dann - im Sinne der anderen - gegen sie... ... und gibst Ratschläge, die die Gesundheit von Menschen betreffen, die unqualifiziert sind.
Das ist zumindest mein Eindruck.
Und wenn ich sehe, dass Menschen derart fahrlässig und unverantwortlich Gesundheitstips geben, dann ist für mich der Spaß vorbei. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal, ich finde dein Verhalten mir gegenüber langsam wirklich respektlos, aber das nur nebenbei.

Ich beschreite nicht dein Expertentum was das Yoga betrifft, also nimm mir bitte auch nicht meine Lebenskompetenzen und da ich selber eine diagnostizierte angeborene Skoliose habe lasse ich mich nicht leicht mit theoretischem Wissen beeindrucken, welches meiner persönlichen Lebensgeschichte widerspricht.
Eine zu einseitige Betrachtungsweise bringt uns einer Lösung nicht näher.

Behalte deine Meinung und lass anderen ihre Meinung oder versuche wenigstens das höhere Bild zu erkennen was diese Art von Thema im günstigsten und ungünstigten Falle beim Leser auslösen soll.
Eine differenzierte Darstellung, wo jeder sich am Ende das heraussuchen kann was ihm am sinnvollsten erscheint, scheint besser als als einseitige Panikmache.

Du als Experte kannst Lösungen anbieten und weigerst dich weil du meinst Lösungen wären OT ?????

Mir scheinen die Aussagen im ersten Link einfach hoffnungslos überdramatisiert.
Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen über die Schädlichkeit spezifischer Yoga-Positionen oder gibt es "nur" Meinungen ?

Der durchschnittliche Yogaanfänger, und ich rede hier schon von denen, die es täglich mindestens eine halbe Stunde lang machen und nicht von denen, die nur einmal die Woche einen Kurs besuchen...
also der durchschnittliche Yogaanfänger benutzt eine bestimmte Yoga-Position nicht länger als ein paar Minuten pro Tag.

Vergleichst du dieses mit Fehlhaltungen, die in den verbleibenden 23,5 Stunden entstehen können ist das nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein.
Und solche Sätze wie, eine schlimme Skoliose könnte sich daramtisch verschlechtern, ohne dass man das überhaupt bemerkt, das geht nun gleich gar nicht.

Man kennt den Vorherzustand und man weiss ob man nach Wochen, Monaten oder Jahren in einer verschlechterten Position ist und das ist durchaus nicht nur subjektiv durch Schmerzen belegbar, sondern durch Röntgenaufnahmen, die man in bestimmten Abständen machen lassen kann.

Wie ich vorher schon bemerkte, besteht beim Yoga die Möglichkeit selber zu entscheiden welche Art von Bewegungsübungen man macht, mit welcher Geschwindigkeit und bis zu welchem Punkt.
Vergleichst du das mit Sportarten wie Tennis oder Reiten, wo man eher reagiert als agiert, dann ist die Prognose beim Yoga wirklich viel günstiger.


Hör einfach auf dich auf meine Kosten als Experte aufzuspielen, wenn du dann nur Skoliosedefinitionen irgendwo abschreibst, mit denen der durchschnittliche Laien-Leser hier nichts anfangen kannst, deren Informationswert also praktisch null ist.

Für mich selber werde ich ganz sicher weiter genau die Stellungen anwenden, die sich für mich persönlich richtig anfühlen und natürlich bezahle ich auch den Preis dafür wenn das schief geht.
Da Yoga aber das allgemeine Körperbewusstsein verbessert, habe ich keinerlei Bedenken, dass ich rechtzeitig den Punkt finde wo ich aufhören muss.

Es ist kritikose Expertenhörigkeit, die oft den grösseren Schaden anrichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die gleiche Info ein zweites Mal zu posten macht sie irgendwie nicht besser.

Schön wäre es an dieser Stelle ein paar echte Erfahrungsberichte zu finden von Leuten, denen Yoga nachweislich wirklich geschadet oder sogar ihre Skoliose verbessert hat.
Objektivität entsteht gerade durch eine Vielfalt der Meinungen.

Wie wäre es wenn du deine Erfahrungen als Yoga-Lehrer beisteuerst ?
Hast du im realen Leben tatsächlich schon jemanden getroffen, dem Yoga nachweislich so sehr geschadet hat, dass er nur deshalb eine weitere OP brauchte ?
Dass bestimmte Yoga-Übungen zumindest theoretisch schaden können stellt hier wohl niemand in Frage.
Ein bischen Intelligenz muss man dem Körper aber dennoch zutrauen können.
 
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