Yoga als Lebenseinstellung

yoga als erfahrung heisst gott zu wissen und nicht an ihn zu glauben
deshalb redet man da auch nicht über ihn...man erfährt durch ihn..
denn über ih n kann ja nix gesagt werden ...durch ihn jedoch wird alles gesagt...
 
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Yoga ist nichts anderes als das Leben selbst, aber als Einweihung.

Man muss allerdings zwischen der symbolischen Lehre und der gelebten Lehre unterscheiden.

Es gibt mentales und physisches Yoga.

Um so klarer das Körper-Geist Verhältnis ist, umso höher stehen die Chancen den Einweihungsgrad des Momentes des Lebens zu verstehen.

Ein Vortrag hat zweifelsohne einen höhere Möglichkeit im Einweihungsgrad, als ein Moment des absoluten Zorns.

Während wir beim Vortrag zum Beispiel zuhören lernen können, so hat Zorn keine Basis,
dass er als Einweihungsqualität wirken könnte.

Das Mantram des Sternbildes Löwen ist das O.

Man Verbalisiert dieses Mantram indem man es ausdeht und täglich eine Stunde verlautbart.

Das O fördert die Intuition und das Erwecken des Bewusstseins. Außerdem kann man es singen wenn man irgendetwas wie sexuelle Anziehung spürt, das verstärkt das Ansteigen der Intuition und des Bewusstseins, denn wir dürfen die Sexualität nicht verdammen, wir sollen sie geschickt nutzen, zum Beispiel als Erinnerung an das Mantram O.

Das Intuitive gehört zum Buddhischen, zu Buddhi, zur spirituellen Seele.



Die Doktrin des Herzen ist Buddha, das christliche Bewusstsein.

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOONNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN
OOOOOOOOOOOOOOOOOOOONNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN
OOOOOOOOOOOOOOOOOOOONNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN

Wenn wir immer nur aus Gewohnheit reden, ohne inneres Bedürfnis, ohne besonderem Interesse, oder wenn
wir die Bücher der Bibliothek quasi auffressen, also süchtig sind alle möglichen Werte für das intellektuelle Zentrum des Körpers zu konsumieren
ohne irgendein mystisches Bewusstsein, da ist es schon viel besser täglich eine Stunde ein Mantram zu singen.

Universelle Vielfalt

Yogi Bhajan hat zur Harmonsierung der Energie des Sternzeichens für die Menschen Schüsslersalze zugeordnet. Fühlt sich gut an.

Danke für das Mantram des Löwen.

Lg
Lumen
 
ich empfinde
jede form von meditation
die zuordnungen trifft (in form von götter chakren planeten meistern usw...)
als nicht zielführend

in der stille des nicht (s) wissens
in der stille des dunklen leeren raums
ist man dem mysterium wahrscheinlich näher
 
ich empfinde
jede form von meditation
die zuordnungen trifft (in form von götter chakren planeten meistern usw...)
als nicht zielführend

in der stille des nicht (s) wissens
in der stille des dunklen leeren raums
ist man dem mysterium wahrscheinlich näher
Du hast ja recht; die Götter und Bilder helfen dem Geist wie die Stützräder auf dem Fahrrad. Den dunklen Raum betritt halt niemand ad hoc, so wie niemand aus dem Stand drei Meter springt.

Auf dem Weg, hanujo, darfst du jeweils die Hilfe in Anspruch nehmen, die dich auf die nächste Stufe (der Glückseligkeit) bringt.
 
Du hast ja recht; die Götter und Bilder helfen dem Geist wie die Stützräder auf dem Fahrrad. Den dunklen Raum betritt halt niemand ad hoc, so wie niemand aus dem Stand drei Meter springt.

Auf dem Weg, hanujo, darfst du jeweils die Hilfe in Anspruch nehmen, die dich auf die nächste Stufe (der Glückseligkeit) bringt.

einerseits ist da das denken - mit all seinen vorstellungen und konzepten
das hat jeder - den größten teil der zeit

aber wenns um meditation geht - gehts ums essenzielle

ich glaube der dunkle raum ist bei jeden ad hoc da

wenn man die augen schliesst - ist schon mal der dunkle raum (auch suptiles licht )da -
und meißtens auch das denken - mit konzepten und vorstellungen

jetzt geht es mehr darum - das denken immer weiter zu beruhigen -loszulassen

und sich in diesen raum hineinzu konzentrieren mit wachsender achtsamkeit
in auch zu weiten -dann taucht man genüsslich die 3meter

aber ich weiß nicht - ob es einen weg bedarf - durch konzepte und vorstellungen - sich diese möglichkeit bewusst zu machen

auf jedenfall denke ich das hinter dem denken(und der vorstellungswelt) - das geheimniss verborgen ist und irgentwo und wann muss man ja beginnen -

aber du hast recht - vieleicht sollte man nicht beim raum beginnen
aber auf jedenfall damit sich aller konzepte zu entledigen
und beim atem bleibend -langsam gewahr werdend
tiefer und weiter - eintauchend ins unfassbare aber jeden nähersten
und weiter verweilend beim atem - konzentriert und achtsam
still sein

dazu muss man aber irgentwann innehalten
und der besste zeitpunkt dazu ist jetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es mehrere Wege zur Seinskunde gibt, ist Yoga wohl einer von mehreren wegen zur Spiritualität,

gibt es richtige Yogis (weiblich und männlich) hier?

was bedeutet das für euch?

lg Lightdreamer

Yoga ist nicht nur ein Weg, sondern innerhalb des Yoga gibt es ganz unterschiedliche Wege und Philosophien.
So gibt es einerseits ganz unterschiedliche praktische Wege: die einen setzen mehr einen Schwerpunkt auf Bhakti, die anderen mehr auf Karma, die dritten mehr auf Jnana, wieder andere mehr auf Hatha... ...oder Meditation...
Und es gibt innerhalb des Yoga unterschiedliche Philosophien, etwa die Shiva-Shakti-Philosophie, die erst knapp 1000 Jahre nach der Vedanta-Philosophie entstand, oder etwa die Samkhya-Philosophie.
Es gibt also innerhalb des Yoga ganz unterschiedliche praktische Wege, eine Vielzahl von entsprechenden Techniken und zahlreiche philosophische Welt/Kosmos-Perspektiven.

Für mich persönlich bedeutet YOGA = lebendige, praktische VERBINDUNG/INTEGRATION, Sein.
Zunächst einmal Verbindung mit mir selbst, meinen Körperempfindungen, meinen Gefühlen, Gedanken, Bedürfnissen, meiner Seele, meinem höheren Selbst - Sein.
Zugleich hierdurch auch Verbindung mit anderen Menschen, Lebewesen.
Schließlich mit der Natur, dem Kosmos, Brahman. Je mehr ich mit mir selbst verbunden bin, desto mehr bin ich auch mit allem anderen verbunden, je mehr ich in mir selbst gespalten bin, mich mit groben Empfindungen, Gedanken identifiziere, abgespaltenes projiziere, desto mehr trenne ich mich von mir und dem Umfassenden, erlebe ich mich als getrennt, ganz egal ob und gerade auch dannn, wenn ich dann noch "denke" das "AllEINE" sei oder ich sei mit allem Eins. Yoga ist praktische, lebendige Verbindung, Sein.

Ganz praktisch vollzieht sich das lebendig in den Asanas (Körperstellungen):
Habe ich irgend ein Bild im Kopf, wie die Asana aussehen sollte? Oder schaue ich zum Nachbar und vergleiche ich mich? Gehe ich sehr fordernd, in die Asana hinein, so dass ich meine Atembegegungen gar nicht spüre?
Oder praktiziere ich entspannt, spüre ich meinen Atem, mich in der Asana als Ganzes, die Energie, das Feld? - selbst dann, wenn ich "fortgeschrittene" Asanas praktiziere, wie Skorpion, Pfau oder Taube?

Und wenn ich dann mehr und mehr entspanne und meinen Atem bewusst spüre, dann stellt sich wieder die Frage: Identifiziere ich mich mit dieser wunderschönen Entspannung etwa wie mit einem wunderschönen, angenehmen Bad in einer Badewann - oder schlafe ich gar ein oder denke ich wieder an Alltägliches? Oder gehe ich noch tiefer, entspanne ich den Geist und gehe ich immer mehr über in Meditation, in eine umfassendere Verbindung?
 
geht irgendwie nicht
klar wenn ich praktiziere..ändert sich was
sonst bräuchte ich es ja nicht zu machen
natürlich auch die einstellung zu meiner umgebung
oder auch die neue wahl meiner umgebung
wobei umgebung ...viel meinen kann
das praktizieren führt mich zu menschen...die da ähnlich schwingen..und so verstärkt sich die praxis allmählich durch förderndes feedback
das mag sich auch dánn auch auf die lebensweise auswirken usw...
 
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ich hab meine techniken ...und sie lehren mich den rest
ich kann nicht mehr wirklich verloren gehen
es sei den ich will das so...
ja ich bin ein spiritueller angeber geworden:banane::D
 
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