Woran merkt man, wo man zugehört und was man kann?

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Naja.. Wie bekommt man es von außen mit? Was muss man machen? Wo muss man hin?

nach dem resonanzgesetz wirst du "passende" menschen anziehen ... "was zusammengehört, findet zusammen".

https://www.esoterikforum.at/xfa-bl...he-wirkungs-prinzip-oder-resonanzgesetz.7269/

mich haben dinge, situationen, wissen, erfahrungen "gefunden", wenn die zeit dafür gekommen war. aber ich habe auch "gesucht" i.S.v. fragen gestellt ... wenn ich fragen stelle oder etwas erfahren will etc. stelle ich die frage einfach/äussere innerlich den wunsch und irgendwann passiert es, wenn du eine resonanz dazu hast ... und loslässt.
ein wunsch, der nicht losgelassen wird, ist wie ein geschriebener brief, der nicht abgeschickt wird.
 
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Ich würde das Resonanzgesetz mit Vorsicht geniessen, besonders unter esoterischen Aspekten betrachtet. Vom Prinzip her ist es nicht falsch zu behaupten Gedanken verändern die Realität, denn im großen und ganzen entspricht das der Wahrheit. Wenn man sich die internen Prozesse des Menschen als biochemische Antworten auf äussere Reizeinwirkungen vorstellt, die mit irreversiblen Kettenreaktionen argumentieren, dann verändert jeder einzelne Gedanke auf subtile Weise die Zusammensetzung der eigenen Elemente in unseren Körper und somit auch Materie. Dennoch bin ich der Meinung das ein gewisser Unterschied besteht zu aktiven eingreifen und passivem überlegen. Ich gehe soweit zu behaupten das jeglicher Effekt von solchen "Wünschen" auf einer Fehlinterpretation der Regression des Mittelwerts zurückzuführen ist. Darunter ist folgendes zu verstehen: Auf schlechte Zeiten/Leistungen folgen bessere Zeiten/Leistungen und umgekehrt, nur im Durchschnitt ergibt sich Balance. Man muss statistisch gesehen eigentlich nur lange genug durchhalten um den Wechsel mitzubekommen. Glück/Zufall spielt eine entscheidende Rolle, aber wer glaubt diese Faktoren beeinflussen zu können, sollte ernsthaft Glückspiele als Broterwerb in Betracht ziehen. Natürlich hilft eine optimistische, positive Einstellung dabei ein glückliches Leben zu führen aber ich denke das in jedem Fall weitere Interaktion abseits des Wunsches stattfinden muss, ausser man hat das Glück für sich gepachtet. Aber dann wäre man zu beschäftigt damit ein unglaubliches Leben zu führen als ein Buch über gezieltes Wunschdenken zu verfassen, glaub ich auf jeden Fall. Auf der anderen Seite sollte man natürlich nie die Macht des Placebos unterschätzen, also ganz an den Haaren herbei gezogen, ist es, wie gesagt nicht. Aber mit Vorsicht zu geniessen..
 
Naja.. Wie bekommt man es von außen mit? Was muss man machen? Wo muss man hin?
Ich hab mal beim Warten auf was gedanklich so getan, als könnte ich jemanden auftanken, weil derjenige auch Gutes macht, wenn man gerade einen Notarzt sieht, alte Geschichte von mir - vllt. merkt man danach was über Gänsehaut von denen, irgendwas Berührtes dann, wenn diejenigen weg sind. :rolleyes:;)
 
Spirituelle Gaben werden häufig über eine Generation hinweg an die Enkel weitergegeben. Wie verhalten sich die Dinge denn bei deiner Mutter? Wie auch immer ist es kein leichtes Los, das Wirken zu sehen, aber keinen eigenen Zugang zu haben. Da kann es leicht sein, daß eine gewisse Ungeduld aufkommt und mit ihr kommen dumme Gedanken, die Dinge zu forcieren. Das allein kann auf einen unförderlichen Pfad führen, denn die guten Dinge lassen sich wie so vieles andere im Leben nicht erzwingen.

Es gibt weltweit viele Rituale und Zeremonien, die bereits junge Menschen, die einen spirituellen Pfad suchen, auf den Weg führen können. Was zuvor aber wichtig ist, ist sich einmal selber Gedanken darüber zu machen, was genau du durch Magie bezwecken willst und wo deine Grenzen sind.

Grenzen austesten ist mit 16/17 sowieso ein allgemeines Thema und bei entsprechender Eignung bekommst du deine Grenzen auch ganz schnell in der Anderswelt aufgezeigt. Aus Erfahrung sage ich heute, es wäre ratsamer zunächst einmal Kontakt zu den eigenen Geistlehrern aufzusuchen und von Ihnen zu lernen, anstatt selber wild herumzuexperimentieren.

Wege des Lernens gibt es so einige... http://hipa.at/psycho/lernen.htm

Lernen durch (schmerzliche) Erfahrung ist in der Magie nicht ratsam - das Rad muß nicht extra neu erfunden werden...andererseits, um dir viele, für dich nicht passende Ansichten zu ersparen, wirst du um die eigene Erfahrung nicht drumherumkommen.

Zunächst einmal befreie dich vom Gedanken, daß die Ausübung arkaner Begabung eine schwarze Kunst sei, oder daß jeglicher Kontakt zur Geisterwelt schwarzmagisch ist.

"Der Kampf geht weiter, denn der Teufel lebt und ist in der Welt aktiv" (Johannes Paul II)

Es gäbe da auch noch andersdenkende Kirchenpatriarchen wie meinen hoch geschätzten Pater Pius, der meinen Kontakt zu den Geistern einen Segen nennt, aber jene Kirchenmänner sind leider sehr selten.
So manch ein kleiner Dorfpfarrer, wobei Millionenstädte auch nur große Dörfer sind, legt das wohl so aus, daß jegliche Spiritualität, die nicht christlich ist und nicht den anerkannten (geduldeten) Weltreligionen angehört, okkult, finster und natürlich ganz, ganz pöse ist.

Dazu gehören schon mal die geschätzt ca. 400.000 Natives, die es in dieser Welt noch gibt, gefolgt von Millionen Andersgläubigen dieser Welt. Der Bekehrungskurs der heiligen Kirche hat zwar etwas nachgelassen, dennoch aber ist es in den Köpfen über einige Jahrhunderte hinweg fest verankert, daß nur die Kirche für gelebte Spiritualität zuständig ist.

Dem ist aber nicht so.

Junge Natives verlassen bereits im Alter von 10 Jahren für ca. 3 Tage das Haus, um nahegelegen in der Wildnis auf bestimmte Fragen des Lebens Antworten zu finden - Das nennt man Visionssuche und diese ist angesichts der vorhandenen Wildtiere auch nicht ganz ungefährlich. Wenn Kinder in Afrika zur Schule gehen, so müssen sie manchmal weite Wege zurücklegen und Löwen sind da nicht das einzige, was gefährlich werden könnte. Derartige Gefahren bleiben uns hierzulande zwar erspart, aber ganz ungefährlich im Wald (Jäger, Amokläufer, Selbstmordattentäter, Zecken, Tollwut...etc) ists bei uns natürlich auch nicht.

Selbst ein Jesus ging höchstwahrscheinlich für 40Tage in die Natur und nicht in die Wüste auf Visionssuche. Die "Deserta" der Römer wurde bloß fälschlicherweise als Wüste übersetzt. Was die Römer tatsächlich damit zum Ausdruck brachten, ist ein unnützes, nicht kultiviertes Brachland, worunter so ziemlich alles jenseits der Stadt fiel, jeder Baum und jeder Strauch der "Wildnis".

Die Natur hat sehr viele Antworten parat, ganz speziell für junge Hexen und darüber hinaus ist sie ein sehr sanfter Lehrer, selbst wenn man die volle Härte des Kreislaufs von Geburt, Alter, Krankheit, Lebenskampf und Tod selten anderswo so gut zu sehen bekommt wie hier - doch das ist das Leben, das Schicksal, das uns alle ereilt - wir haben bloß die unpässlichen Dinge des Lebens gut aus dem Blickfeld ausgesperrt.

Befreie zuerst einmal deine Gedanken und deine Wahrnehmung. So wie du geboren wurdest, mit allen Gaben und Fähigkeiten, bist du ein Geschöpf der Natur. Eine Göttin, die in einem Tempel wohnt, der nur für sie gebaut wurde.
Gehe in die Natur und lerne von ihr. Frag jeden Baum und jeden Stein, frag jedes Tier nach dem Weg, beobachte die Wolken, lausche dem Wind, trinke frisches Wasser aus einem Bach und erkenne, daß du in der Natur kein Fremdkörper bist, der da bloß spazierengeht für einen kurzen Augenblick.

Nichts an dir ist falsch oder schlecht und die spirituelle Kraft - sie ist nichts aussergewöhnliches, das nur einzelnen vorbehalten ist, aber dem freien Willen nach gibt es sehr viele Gründe der "Verhinderung". Der schlimmste ist der der Selbstkasteiung...jene die meinen nicht würdig genug zu sein, um die großen Geschenke, die das Universum für sie bereithält, annehmen zu dürfen...jene brauchen besonders lang zum lernen, dafür lernen sie aber sehr genau...es gibt da sehr viel unterschiedliche Typen (Lernen)...du magst schon einen eigenen, festen Charakter haben, aber als von Karma abgesehen relativ unbeschriebenes Blatt in der magischen Handlung stehen dir alle Türen offen. Wähle weise, denn gewisse Entscheidungen sind zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr rückgängig zu machen und dann musst du durchziehen, was du angefangen hast.

Verbringe 3 Tage in der Natur, wenn es zumindest so warm ist, daß du draussen auch schlafen kannst. Sorge für frisches Wasser, Trockenfrüchte, Brot für einen Tag, etwas Obst, Nüsse. Erkenne, daß dein Körper nicht so viel braucht, wie du denkst um gut funktionieren zu können bzw. daß um die feinstofflichen Sinne zum Vorschein zu bringen, es besser ist, keinen vollen Magen zu haben, sondern eher das Gegenteil, etwas hungrig zu sein.

Sollte das jedoch nichts für dich sein, kannst du dir immernoch ein paar Buffyfolgen reinziehen, den Franz Bardon lesen, dir ein paar Drogen reinknallen und dich über forcierte Erkenntnis freuen, die aber dennoch leider ins Leere führt. Spätestens dann bist du aber immernoch dazu befähigt, als Durchschnittshexe den Magiern, die hier Partnerrückführungen & Co anbieten, ernsthaft die Stirn zu bieten :)

Also nur Mut, so schlimm wirds schon nicht werden!xD

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Holtztieger ich grüße Dich,
toller Beitrag ! :) Hast Du Dir Kenntnisse in Psychologie angeeignet ? Wirklich sehr einfühlsam erklärt.
Liebe Grüße
 
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Wenn ich aus Erfahrung sprechen kann: beobachte dich selbst.
Ich bin von Natur aus dazu getrieben, mich selbst zu beobachten - notwendigerweise auf Bedürfniss meines Psychiaters.

Auch wenn du keinen Psychiater benötigst: beobachte deine Wahrnehmungen und Gefühle möglichst genau.
Und am besten: schreibe sie auf.

Ich z.B. habe mittlerweile eine relativ klare Darstellung davon, was ich bin (Auch, wenn letztendlich trotzdem vieles im unklaren bleibt). Leider passierte das zu keinem kleinen Preis: ich musste meine Kenntniss davon aufgeben, was andere Menschen sind.
 
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