Woran erkennt man Wahrträume?

Wahrträume haben meistens eine einzige sehr realistische Szene.
Also sie sind bunt, mit einem Gefühl oder anderen Sinnen verbunden, die sich dann 100% so ereignen.
Bei vielen weiß man dass es so eintreffen wird.
Auch Wunsch oder andere Träume können bunt und mit einem Gefühl/Sinne verbunden sein.

Hatte ich zb. vor kurzem, so einen Traum, der recht Bunt war.. ich war ein Jedi, und musste gegen die Sith kämpfen... ;) War fast wie in einem Film.. und dabei dachte ich im Traum "Endlich bin ich ein Jedi, endlich kann ich sie bekämpfen, die dunkle Seite.... "
Leider fiel ich in einer Schlacht und im selben Moment fast aus dem Bett... ;)
 
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Es gibt verschiedene Ebenen, auf denen sich bei mir Präkognition manifestiert: Traum im Tiefschlaf, luzider Traum, Traum im Halbschlaf und Visionen im Wachbewusstsein. Eigentlich treffen Letztgenannte immer ins Schwarze, mehr als Träume. Aber auch hier weiß ich es erst im Nachhinein. Bei Träumen im Tief schlaf spielen Angst und Wunscherfüllung eine große Rolle.
Wenn ich es recht überlege, Leuchtik, stimmt es, dass bei Wahrträumen eine einzige sehr realistische Szene im Mittelpunkt steht. Aber auch Wanderschlumpf hat Recht, wenn er schreibt, dass andere Träume sehr bunt und mit starken Gefühlen verbunden sein können. Sorry für ihn, dass er die Schlacht verloren hat!
Im Übrigen: Wenn ich vor etwas große Angst habe, träume ich fast immer von einem Horrorszenario in Bezug auf die se Angelegenheit. Trifft dann praktisch NIE ein. Als würde mich der Traum davor retten, indem er einen negativen Ausgang vorwegnimmt und auflöst.
 
@wanderschlumpf aber lass uns mal nicht Klarträume und Wahrträume vermischen. Dein Traum hatte also schon mindestens zwei Szenen. Wenn du denkst endlich bist du Jedi, ist das eindeutig luzid.

Man kann auch beim Übergang von Trübtraum zu Klartraum sehen, dass langsam mehr bunte Gegenstände oder Szenen auftreten. Durch Fragen wie man dorthin kam oder was man tun wollte wird man klarer. Damit wird der Traum auch bunter aber nicht unbedingt >realistisch<er.
 
Hallo ihr lieben!

Ich würde euch gerne fragen, woran man Wahrträume erkennt?
dass sie eintreffen ;-)
manchmal stellt man auch fest, dass es einen Faktor gibt, der bei Wahrträumen immer wieder auftritt.
Beispielsweise konnte meine Mutter vorausahnen, durch Träume, wann eins ihrer Kinder krank werden würde. Manchmal, nicht immer. Diesen Faktor kann man nur versuchen selber herauszufinden.
Das war, wie sie mir einmal erzählt hat, wenn sie im Zusammenhang von Wasser geträumt hat.
Ansonsten hat sie zwar versucht, mehr herauszufinden, hat auch viele Traumbücher und ähnliches gelesen, aber das war alles ohne grosse Auswirkungen auf die Traumdeutung.
Sie hat auch versucht, das Ganze ein paarmal in der Lotterie anzuwenden, aber ohne grossen Erfolg ;-)
 
Es gibt verschiedene Ebenen, auf denen sich bei mir Präkognition manifestiert: Traum im Tiefschlaf, luzider Traum, Traum im Halbschlaf und Visionen im Wachbewusstsein. Eigentlich treffen Letztgenannte immer ins Schwarze, mehr als Träume. Aber auch hier weiß ich es erst im Nachhinein. Bei Träumen im Tief schlaf spielen Angst und Wunscherfüllung eine große Rolle.
Wenn ich es recht überlege, Leuchtik, stimmt es, dass bei Wahrträumen eine einzige sehr realistische Szene im Mittelpunkt steht. Aber auch Wanderschlumpf hat Recht, wenn er schreibt, dass andere Träume sehr bunt und mit starken Gefühlen verbunden sein können. Sorry für ihn, dass er die Schlacht verloren hat!
Im Übrigen: Wenn ich vor etwas große Angst habe, träume ich fast immer von einem Horrorszenario in Bezug auf die se Angelegenheit. Trifft dann praktisch NIE ein. Als würde mich der Traum davor retten, indem er einen negativen Ausgang vorwegnimmt und auflöst.

Das ist immer ein Eintritt in die REM-Phase. Ob aus dem Wachbewusstsein, zwischen den non-Rem-Phasen oder wenn man bei der Meditation Bilder sieht ist. Man ist dann im Gedächtnis für den Ablauf von Situationen (im "prozeduralen Wissen", bevor ich das wieder vergesse).

Du wärst der/die Erste, der mir begegnet, der luzide Träume und Wahrträume zusammen unter einen Hut bringen könnte. Ich war nur soweit, dass ich während der Aufwachszene die Luzidität verlieren musste um eine Art symbolische Wahrtraum-Szene zu bekommen.

Für den Klartraum bleibt das hintere Frontalhirn aktiv um das Traumgeschehen zu beeinflussen.
Für den Wahrtraum werden (ja sozusagen) feinstoffliche Kanäle (irgendwo weit weg im Körper) angezapft.
Dann ist es logisch, dass diese Wahrtraum-Infos von dem bewussten und klaren vom luziden Bewusstsein getrübt werden. Beim Übergang von Klar- zu Wahrtraum bleibt das Farbenfrohe und drumherum Eindrücke die man bewusst erschaffen oder beeinflusst hat.

Es gibt zwei Tore. (traumring.info)
Das eine Tor ist das Tor aus geschnittenem Elfenbein. Man könnte sagen, die Trübträume. Meiner Vermutung nach sind das Erfahrungen und Ängste in den Knochen, die der Körper so speichert.
Das andere Tor ist das Tor aus Horn für Wahrträume. Horn haben wir in Form von Haar. Auch nur eine Vermutung: Die ägyptischen Pharaonen hatten sich irgendwann Glatzen rasiert. Und aus dem Grund hatten die Druiden lange Bärte.. hehehe

Man wird durch Träume auf den Tag und anstehende Ereignisse vorbereitet. Das kann sein wie bei deinem Beispiel mit dem Horrorszenario. Hey kenne ich sogar mit einem Traum über einen Hund, danach war auch die Angst vor einem bestimmten Hund fast weg!
Wahrträume hat man auch aus einem ähnlichen Grund, dass man sich mit der Situation schonmal beschäftigt. Man kann ja Wahrträume haben obwohl man monatelang nicht geträumt hat.
Man stellt sich darauf ein was passieren könnte und wird dann weniger überrascht.
Was wäre wenn uns so gewisse Träume nicht gwarnt hätten?! Wär ein Schock oder?!
Und wenn mans gut anstellt kann man vielleicht was ändern.
Bei einem bin ich sicher: Wahrträume sind immer mit Kommunikation verbunden.
Vielleicht fördern sie das Zusammenleben, dass man sich besser aufeinander einstellt, sich manchen Dingen klar wird, oder irgendwie gemeinsam besser mit Trennungen oder Unfällen umgehen kann und was alles..

Sorry für den langen Text schonwieder
 
Bei manchen Wahrträumen kommuniziere ich unbewusst mit anderen: In der Form, dass ich in einen anderen “einsteige“, das Gleiche erlebe wie er. Man attestiert mir allerorts ein besonders ausgeprägtes Einfühlungsvermögen - im Traum kommt das noch mehr zum Vorschein.
Nur ein Beispiel: Vor Jahren träumte ich, ich hätte einen neuen Lover - den tollsten ever. Er zeigte mir seinen Reisepass, ich las sein Geburtsdatum: 16.4.1963. Rötliche Haare hatte der gute Mann.
Auf den Traum reagierte ich mit einer gewissen Vorfreude, da ich einen Wahrtraum damit assoziierte. (Ein Datum so klar ablesen zu können und dieses auch im Gedächtnis zu behalten...)
Kurze Zeit nach dem Traum berichtete mir ein Freund: “Ich habe so eine tolle neue Freundin! Die Beste ever! Kannst du dir ihr Horoskop anschauen ? 16.4
1963...“ Später stellte er sie mir vor, und ich konnte ihm wirklich nur gratulieren. Rötliche Haare hatte die Frau, im Übrigen.
Hier habe ich einen Wahrtraum vermutet, war mir aber nicht sicher.
Und ich habe geglaubt, dass die neue
Liaison mich betrifft und nicht diesen Freund.
 
:)
Man könnte sagen, dass Visionen (Wahrträume) und Empathien "Absprachen" sind, in denen sich die Beteiligten darauf einigen was sie erleben wollen ..
Also man könnte sagen bei manchen Empathien steuert man mehr oder weniger woher oder wohin..
Und beim Traum kommen mehr Möglichkeiten dazu, wie man die Info bekommen kann .. z.b. weniger Ort- und Zeitgebunden. Die Palette ist größer. Da bist du wohl Küstlerin :)
 
Diese “Absprachen“ erfolgen aber groß teils unbewusst - von mir nicht bewusst angestrebt. Und sind keine AbSPRACHEN in dem Sinn - paradox. Man bedient sich hier der Sprache des Schweigens - die eine der schönsten weltweit ist. Sie wird von allen verstanden und als Erste erlernt. Sie überwindet babylonisches Sprachgewirr.
Warum wohl gibt es Schweigeklöster?
Was wir bewusst wahrnehmen, ist nur die Spitze des Eisberges. Der Rest kommt im Traum zum Vorschein.
Die meisten Wahrträume sind bei mir nicht direkt, sondern in Symbolen des kollektiven Unbewussten verschlüsselt.
Übrigens bin ich auch im “Wachleben“ Künstlerin.
 
Man könnte auch sagen die Menschen "einigen" sich untereinander auf bestimmte Erfahrungen die sie zusammen machen möchten.
Dann klingt das nicht so paradox. Und passt besser zu deinem ungefähr Astral-Wahrtraum.

Ok,
Symbolen des kollektiven Unbewussten verschlüsselt
genial, das meinte ich mit "symbolischer Wahrtraum". Ich weiss nur nicht wie ich es sonst nennen sollte.

Der Unterschied ist also, dass man einen nicht-symbolischen Wahrtraum an der einen realitsischen Szene und der Gewissheit dass er eintreffen wird erkennen kann. Also wie bei dem Traum mit dem Fuchsschwanz! Es ist ja immerhin eine realistische Szene gewesen.
Die Gewissheit, das Gefühl dass es passieren wird, kann nicht größer sein als die Gefühlsintensität die du beim späteren Ereignis hast.
Das heisst die Gefühle waren da beim Verlegen der Leitung vielleicht nicht stark genug, dass es gereicht hat die Gewissheit vorher zu spüren. Also nicht so ein klar bestimmtes oder überwältigendes Gefühl.

By the way:
Aus einem Traum vom 5.6.
Da geht es in einem Abschnitt um Astralreisen und
"jemand hätte durch [xy]-Kraft ein Sägeblatt [..] zum Sprechen gebracht."
Da ist noch mehr in dem Abschnitt, dass es zusammengenommen stark auf den gestrigen Tag hindeutet. Das ist also bis eben nicht (so einfach?) zu unterscheiden gewesen.
Und als Beispiel wie ich die symbolischen Wahrträume einordne..

#19 dazu:
Ein Mann betritt meine Wohnung und packt einen Fuchsschwanz (die Säge) aus.

Einige Zeit nach diesem Traum lasse ich mir Kabelfernsehen in die Wohnung leiten. Ein Techniker betritt meine Wohnung und - packt einen Fuchsschwanz aus, zum Zurechtsägen der Kabel.

Gruß
 
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Viele Jahre lang war ich sehr lose mit einem Mann liiert, der sich nur alle sprichwörtlichen heiligen Zeiten
bei mir meldete. Aber jedes Mal bevor er anrief, träumte ich, ich würde Lachs essen - ganz kurz davor. Klar, dass ich automatisch irgendwann das Verspeisen von Lachs im Traum mit einem baldigen Auftauchen dieses Kumpanen assoziierte. Es war absolut zuverlässig. So etwas lässt sich wohl auch als Wahrtraum bezeichnen. Obwohl wir bei unseren Dates kein einziges Mal Lachs verzehrt haben. :LOL:
Irgendwann präsentierte sich des Rätsels Lösung: Eine Freundin bekam ein Buch über indianische Sternzeichen geschenkt und schlug für mich nach. “Lachs“ war das Ergebnis als Sternzeichen für diesen Mann!
 
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