Wolken und was es da noch gibt

Lunatic0

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Ich kenne es so auch: man nimmt seine gewohnte haltung ein und nach ein paar atemzügen treiben die gedanken wie schäfchenwolken vor einem auseinander und werden inhaltlich vollkommen gleichwertig und sie ziehen davon... manchmal stellt sich sogar ein leichtes schwebegefühl ein.
Auch möglich (und das nach über 10 Jahren fast täglicher Meditation) ist aber die version daß die gedanken von der art her eher stahlbalken gleichen die unumstößlich die welt bestimmen in die du mit geschlossenen augen tauchst. Sie lassen sich nicht abstrahieren sie sind so konsistent und kehren immer wieder. Nicht immer sind es existentielle sorgen oft sind es einfach bloß ängste. Ich merke dann förmlich wie ich von ihnen bestimmt werde und mich von ihnen leiten und jagen lasse. Zu fliehen anfange. Werde ungeduldig. Denke mir irgendwann daß es nichts bringt. Und lasse es schlussendlich wieder sein.
Warum ist es manchmal so und manchmal so? Ist das eine geisteskrankheit?
 
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