Wohin gehen wir nach dem Leben?

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Das wäre doch sehr ungerecht den Seelen gegenüber die sich nicht gegen Gottes Gesetz gestellt haben.
Gida, du glaubst offensichtlich an den Gott der Kirche, an Sünde und Vergebung und so.
Ich nicht, zumindest nicht in dieser Form.
Damit fehlt aber einem weiteren Gespräch die Grundlage, denn natürlich kann und will ich niemand gegen seinen Glauben argumentieren.

Vielleicht noch soviel: Viele Menschen haben sich einige geistig-spirituelle Erkenntnisse erarbeitet. Das hat sie bereichert und sie leben ihr Leben nach diesen Vorstellungen.
Bei aller Erkenntnis bleiben sie aber hängen an dem Glauben an gut und böse. Das ist sozusagen einzementiert in die Köpfe.
Gut und böse aber unterscheiden wir nur hier auf der Erde in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben. Hier muss es so Regeln und Gesetze geben, hier macht es Sinn.

In einem höheren, umfassenden Sinn – wie und wo immer das sein soll – gibt es nur Erfahrungen. Es gibt kein Böse und damit auch kein Gut. Alles hat seine Richtigkeit.
 
Gida, du glaubst offensichtlich an den Gott der Kirche, an Sünde und Vergebung und so.
Ich nicht, zumindest nicht in dieser Form.
Damit fehlt aber einem weiteren Gespräch die Grundlage, denn natürlich kann und will ich niemand gegen seinen Glauben argumentieren.

Vielleicht noch soviel: Viele Menschen haben sich einige geistig-spirituelle Erkenntnisse erarbeitet. Das hat sie bereichert und sie leben ihr Leben nach diesen Vorstellungen.
Bei aller Erkenntnis bleiben sie aber hängen an dem Glauben an gut und böse. Das ist sozusagen einzementiert in die Köpfe.
Gut und böse aber unterscheiden wir nur hier auf der Erde in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben. Hier muss es so Regeln und Gesetze geben, hier macht es Sinn.

In einem höheren, umfassenden Sinn – wie und wo immer das sein soll – gibt es nur Erfahrungen. Es gibt kein Böse und damit auch kein Gut. Alles hat seine Richtigkeit.

Hallo Renate,

dass Gut und Böse oft nach menschlichen Maßstäben bewertet werden und wir von den menschlichen nicht auf die göttlichen oder höheren Maßstäbe schliessen dürfen, da sind wir uns einig. Genauso dürfen wir aber nicht die Schlußfolgerung ziehen, dass es überhaupt weder Gut noch Böse gibt, wie Du so selbstsicher behauptest, das wäre ein grober Fehler.
Ich sehe auch keine Beweise oder Argumente für Deine Behauptung "Alles hat seine Richtigkeit". Das sind in meinen Ohren New-Age-Floskeln, die eine ernsthafte Recherche und ausgereifte Erkenntnisse nicht ersetzen können.
In den gnostischen Schriften, besonders in der Nag-Hammadi-Bibliothek, wirst Du sehr viele Stellen finden, die Aufschluß über die Natur von Gut und Böse geben. Diese Erkenntnisse wurden von den Gnostikern weitergegeben: Manichäismus, Katharer, Bogomiler, Rosenkreuzer, Theosophen sind nur einige Stichworte dazu. Beschäftige Dich mit der Weisheit der Jahrtausende alten Esoterik, der echten Esoterik, und verlaß den Pfad des kommerzesoterischen Misch-Masches. Das wird Deiner Seele gut tun, ich garantiere es Dir.
 
Gut, dass Du "Welcher Gott?" fragst und dadurch zugibst, dass es mehrere Götter gibt.
Natürlich meine ich den wahren Gott, der keiner ist, weil Er über alle Götter erhaben ist: der Vater.

Da hast du mich aber falsch verstanden. Dieses "Welcher Gott" war ironisch gemeint. Für mich, ich bin zwar katholisch getauft, habe aber nichts mehr mit dieser Religion, richtig, mit keiner Religion zutun. Gott, es gibt nur einen, steht über all die von Menschen erdachte Religionen. Er sagt dazu:
Keine eurer Religionen hat das geringste mit mir zutun.

Er sagt aber auch:
„Es gibt keinen anderen, der so ist wie ich!“
„Ich bin der einzige Gott im Universum“
 
verlaß den Pfad des kommerzesoterischen Misch-Masches
Na, vielen Dank für diese Bewertung. Wo nimmst du so Behauptungen her?
Mir wird es im Gegenzug nicht einfallen, deine Texte in irgendwelche Schublade zu stecken, die noch dazu abwertend gemeint ist.
Beschäftige Dich mit der Weisheit der Jahrtausende alten Esoterik, der echten Esoterik
Damit habe ich angefangen. Würde ich mich heute noch darauf berufen, dann käme mir das wie ein Rückschritt vor.

Plissken, es gibt viele Menschen, die von der objektiven Existenz von Gut + Böse überzeugt sind.
Und es gibt Menschen, die das einfach nur als eine Spielregel verstehen für unser gesellschaftliches Zusammenspiel. Es geht nur um Erfahrungen.

Man kann nun weder die eine noch die andere Seite mit kopfgesteuerten Argumenten dazu bringen, die eigene Überzeugung, den eigenen Glaubenssatz als falsch zu erkennen.
Was aber immer geht, dass man sich die Vorstellung der anderen Seite anhört, um sie als Vorstellung inhaltlich zu verstehen. Damit hat man sie noch lange nicht als wahr übernommen.
 
Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Wir sind nicht unsterblich. Bis wir tot sind, müssen wir arbeiten, leiden, Geduld haben, krank sein, schreckliche Dinge sehen. Ist das lustig?
Das ist nur die eine Hälfte. Die andere besteht aus Freude und schönen, angenehmen und guten Erfahrungen.
Und lustig ist vieles im Leben.
 
Das Kind, das in einem Gefängnis geboren ist, weiß nicht, dass es im Gefängnis lebt. Er nimmt alles mit Selbstverständlichkeit hin, weil er unwissend ist.
Genauso denken die Unwissenden: Iss, trink, verdiene viel Geld und hab Spaß. Sie leben in der Unwissenheit und sterben in der Unwissenheit.
Diese Menschen müssen sehr viele Reinkarnationsrunden machen, bevor ein Licht in ihnen aufgeht.
Vielleicht weiß das Kind das am Anfang sehr wohl (als Erfahrungsschatz aus früheren Inkarnationen). Und vergisst diese frühkindliche Weisheit allmählich.
 
Ich denke doch das wir Menschen selbst in der Lage sind zu unterscheiden was richtig und was falsch ist.
Was mich interessieren würde, wenn Menschen psychisch krank sind, sich also etwas ausdenken oder meinen etwas gelebt zu haben, was aber nie in ihrem Leben statt gefunden hat, was passiert dann mit ihnen?
Erkennen sie im Jenseits das es nicht so war oder bleibt der Zustand erhalten und nehmen sie ihn ins nächste Leben mit um da weiter an ihrem Problem zu arbeiten.
 
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Was mich interessieren würde, wenn Menschen psychisch krank sind, sich also etwas ausdenken oder meinen etwas gelebt zu haben, was aber nie in ihrem Leben statt gefunden hat, was passiert dann mit ihnen?
Erkennen sie im Jenseits das es nicht so war oder bleibt der Zustand erhalten und nehmen sie ihn ins nächste Leben mit um da weiter an ihrem Problem zu arbeiten.
Selbstverständlich erkennen sie ihr fehlerhaftes Denken. Was mit ihnen weiter geschieht? Das liegt bei ihnen und bei Gott.
in Liebe Gida
 
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