Woher kommt das Böse in der Welt?

[Inti]

Nein, ich habe keine Metaphern gegeben.

vielleicht hast du sie nicht gegeben, aber du hast sie genutzt.


männlich-weiblich ist eine Beschreibung aus der Biologie, das du in deinem Beitrag auf eine andere Ebene gehoben hast - auf eine Metaebene

LGInti

 

[Inti]

Lasst uns eminieren. Oder wie?

ein sehr alter Begriff, aber hin und wieder zu gebrauchen

Wiki: Emanation (von lateinisch emanatio „Ausfließen“, „Ausfluss“) ist ein Begriff der Philosophie und der Religionswissenschaft. Er bezeichnet in metaphysischen und kosmologischen Modellen das „Hervorgehen“ von etwas aus seinem Ursprung, der es aus sich selbst hervorbringt.

LGInti

 

[Syrius]

Ein Gedanke Gottes ist Emanation

Du meinst, Du kannst es Dir nicht vorstellen.

Es ist einfach eine Methode der Biologie, die du hier in die geistige Welt beamst, die brauchen deine Biologie im Himmel nicht.

Zuerst war die geistige Welt - sehr sehr lange vor der Erschaffung der materiellen Welt.

Die Materie wurde nur geschaffen, um den fehlbaren Wesen wieder eine Möglichkeit der Rückführung zu geben.

Es ist ganz normal, dass hier auf Erden vieles sich ganz gleich verhält wie im Geistigen.

lg
Syrius

 

[SchattenElf]

Meine Meinung ist: Nichts kann aus nichts entstehen! Gott der Schöpfer war/ist schon ewig.

Bis in die letzte Konsequenz durchdacht liegt in dem was deine Meinung ist ja schon der Widerspruch.
Das Dogma liegt in dem Widerspruch darinne;das Nichts aus nichts entstehen kann und es somit nichts geben kann was ewig schon war oder ist, ausser man macht bei Gott eine Ausnahme.
Und das ist das Dogma!

Wer, aussser die dogmatischen Schriften des Monotheismus, kann denn mit Sicherheit wissen,sagen und behaupten dass das (geistige) Selbst jedes Lebewesens nicht auch schon immer da war !?

Gibt es denn zu diesem Thema noch andere Schriften als dogmatische? Wenn jede Annahme ein Dogma ist, dann ist das vermutlich nicht anzunehmen.

Es gibt zu diesem Thema in der Tat noch andere Schriften als die dogmatischen Schriften des Monotheismjus.
Aber diese Schriften sind eben,im Gegensatz zu den dogmatischen Schriften des Monotheismus, keine dogmatischen Lehren!!!
Denn diese Schriften sind in der Regel ziemlich neu.
Ein Dogma entsteht nämlich erst wenn eine Institution wie eine Religion eine bestimmte Lehre verbreitet. Und das natürlich mit einem gesellschaftlich-politischen Hintergrund wie es beim Monotheismus ist.
Wie sich das mit den anderen Schriften zu diesem Thema in Zukunft verhält steht zumindest gegenwärtig noch nicht fest.

Denn das einzige was wir wirklich wissen ist das wir als (natürliche) Lebewesen die Schöpfung unserer Eltern durch Sexualität sind !!
Also kein direktes Gotteschöpfer !!

Du stellst hier das Dogma auf, dass zwischen dem Menschen und seiner Leiche kein Unterschied ist! Kühn.

Ich stell durch meine Aussage ganz sicher kein Dogma her,
sondern einfach nur die Realität da dass das einzige was wir wissen können ist dass wir als natürliche Lebewesen die Schöpfung unserer Eltern durch Sexualität sind.
Du Syrius,projezierst in meine Aussage erst ein Dogma in dem du meiner Aussage eine Dynamik gibst welche du erst selber (dogmatisch) bestimmst,aber niemals von mir stammt.
Denn habe ich gesagt bzw. geschrieben dass es einen Unterschied zwischen dem Menschen und seinem toten Körper gibt?
Nein habe ich nicht! Aber du interpretierst meine Aussage gleich deinem dogmatischen Glauben entsprechend !

Viele Menschen gehen davon aus, dass Gott das lebenspendende Element dem materiellen Körper bei der Geburt (einige vermuten gar bei der Zeugung, das ist aber eher unwahrscheinlich) zuführt und dieses den Menschen beim Ableben wieder verlässt.

Aber nur deshalb weil viele Menschen es glauben muss es nicht die Wahrheit sein.
Zumal die Definition dessen was "Gott" überhaupt bedeutet für den einzelnen Menschen nicht geklärt ist.

Es ist doch meistens so dass der Gläubige versucht andere Menschen von seinem Glauben zu überzeugen damit dieser sich in seinem Glauben im Bezug auf Wahrheit sicher fühlen kann.
Und sei mal ganz ehrlich zu dir selbst,Syrius; findest du dich in dieser letzten Aussage von mir nicht selber wieder?

 

[Titijana]

Das "Böse" ist eine Gesetzmässigkeit. Es ist ein momentan nicht zu stürzendes Gesetz einer Gegensätzlichkeit wie als Beispiel auch Pro und Contra, Yin und Yang, so Gut und Böse. Das Gesetz der Gegensätze ist uralt. Wenn man darüber nachdenkt, hat jeder Mensch aber auch die Möglichkeit durch sein Verhalten den Schwerpunkt der Gegensätze so zu verändern, ob die "Welt"mehr gut oder böse zu der Schöpfung ist. Es gibt auch das Gesetz des Freien Willens, und deshalb kann das Böse nicht alleine herrschen, denn der Gegenspieler Gut wirkt wie als Stopper. Doch je mehr die Menschen entscheiden Böse zu handeln, desto mehr verändert sich die Welt in Chaos. So wie man heute auch sieht.
Und um dieses Prinzip Gut/Böse zu verändern muss Gott Himmel und Erde neu erschaffen wie verheissen und den Mensch geistig neu erschaffen, dem das Böse nicht mal mehr in den Sinn kommt.
Das Böse ist ist besiegbar und zurückzudrängen nur durch Liebe.
Böse ist somit ein Mangel an Liebe und damit auch die Missachtung des Lebens anderer und seines eigenen Lebens und der Missachtung eines Schöpfers. Ein urururaltes Prinzip, vor dem sich lange vor der Erschaffung des Menschen schon die bereits vorhandene "Götterwelt" beugte. Der Mangel an Liebe zum eigenen Leben und keine Achtung der bereits vorhandenen Leben anderer Götter in der Urzeit. Eine Einstellung, die den Kampf ums Existenz und Leben und damit den Tod verursachte.

 

[Inti]

Du meinst, Du kannst es Dir nicht vorstellen.

Nein das meine ich nicht, das meinst du dass ich dies meinen würde.

Es gibt viele Vorstellungsmöglichkeiten für Emanation
[/QUOTE]Wiki: Emanation (von lateinisch emanatio „Ausfließen“, „Ausfluss“) ist ein Begriff der Philosophie und der Religionswissenschaft. Er bezeichnet in metaphysischen und kosmologischen Modellen das „Hervorgehen“ von etwas aus seinem Ursprung, der es aus sich selbst hervorbringt.[/QUOTE]

Zuerst war die geistige Welt - sehr sehr lange vor der Erschaffung der materiellen Welt.

Die geistige Welt IST ewig und zwar immer, allezeit, überall - da gibt es kein vor oder hinter, links oder rechts. Deshalb können wir auch keine Zeitangabe machen z.B. vor 15 Milliarden Jahren. Bei der physischen Welt können wir eine Zeitangabe machen, weil genau das eine Eigenschaft der physischen Welt ist, die diese Welt mitbrachte.

Die Materie wurde nur geschaffen, um den fehlbaren Wesen wieder eine Möglichkeit der Rückführung zu geben.

Ich behaupte nicht zu wissen, was der Grund für die Erschaffung der Welt war, auch wenn es einige Menschen meinen zu wissen. Die physische Welt hat für die Menschen bestimmte Aufgaben das sehe ich allerdings auch so.

Es ist ganz normal, dass hier auf Erden vieles sich ganz gleich verhält wie im Geistigen.

Das hättest du gerne. Ich sehe dass dies ein menschliches Bedürfnis ist, weil Mensch sich gern im Vertrauten aufhält - daher sind solche Gedanken verständlich.

LGInti

 

[Schnepe]

"Sodom & Gomorra"

 

[Stille_1965]

Für mich ist das böse eine Kraft , die das Leben entzieht! Mir ist es es scheiss egal woher Sie kommt. Mein Selbst mag Sie nicht ! Die Macht liegt im Bösen , was man immer sieht ! Leider!

 

[Schnepe]

Für mich ist das böse eine Kraft , die das Leben entzieht! Mir ist es es scheiss egal woher Sie kommt. Mein Selbst mag Sie nicht ! Die Macht liegt im Bösen , was man immer sieht ! Leider!

Das täuscht, am Ende gewinnt immer das Gute, weil das Böse Fehler macht, klein im Denken ist usw., und wenn das 30 Jahre dauert. Am ENDE ist alles heil und gut! *einred

 

[NuzuBesuch]

In diesem Gespräch kommt Interessantes zum Thema.
ZB gibt es ein Experiment, das zeigt, dass Zeitdruck Hilfsbereitschaft verringert.