Woher die Angst vor dem Nicht-Fassbaren?

Was für zwei gegensätzliche Aspekte Dunkelheit nur haben kann?!

Wenn man bedenkt, was die allerersten sinnlichen Erfahrungen eines Lebewesens sind, dann kommt man ja auf die Erfahrungen in der Gebärmutter. Dort ist das Lebewesen noch in der Dunkelheit, hat aber dennoch taktile, kinästhetische und akkustische Wahrnehmungen.

Vieles hängt wohl - nebst dem Geburtserlebnis - auch davon ab, wie die psychische Verfassung der Mutter während bestimmten pränatalen Erlebnissen für den Embryo war. Es gibt ja auch Techniken, um solche Erfahrungen, die prägend waren, aber unbewusst blieben, zu aktivieren und hervorzuholen.
 
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Ich glaube auch nicht, dass das Unfassbare bekämpft werden kann.
Nach eigenem Verständnis schon. Beispiel: wenn mir mein Nachbar erzählt, dass er mit Engeln kommuniziert, die ihn täglich begleiten, dann könnte diese Vorstellung bei einigen Menschen Angst auslösen - vor der Begegnung mit außerweltlichen Wesen.
Also möchte "man" Gegenargumente finden, die diese Idee als reines Hirngespinst widerlegen.
Ich kann mich also entscheiden.
Ob ich das Nicht-Fassbare einfach dort lasse. Oder es anzweifle. Oder mich um zwanghaften Widerspruch bemühe, der mir selbst als Beweis der Unmöglichkeit dienen soll. Es also bekämpfe, obwohl es gar nichts zu bekämpfen gibt.
 
Also möchte "man" Gegenargumente finden, die diese Idee als reines Hirngespinst widerlegen.
Ich kann mich also entscheiden.
Ob ich das Nicht-Fassbare einfach dort lasse. Oder es anzweifle. Oder mich um zwanghaften Widerspruch bemühe, der mir selbst als Beweis der Unmöglichkeit dienen soll. Es also bekämpfe, obwohl es gar nichts zu bekämpfen gibt.
Es ist ein Unterschied, ob ich mit etwas unfassbarem bei einem anderen Menschen, oder in mir selber konfrontiert werde.

Wenn etwas bei einem Gegenüber passiert, was mich nicht berührt, dann bin ich raus. Erst wenn es mich berührt, also ich selber persönlich involviert werde, wird Verdrängung, Akzeptanz oder Abwehr aktiviert. Wobei die Abwehr zu einem Kampf werden kann, aber nicht wirklich gegen etwas unfassbares, denn unfassbares ist ja nicht greifbar, sondern gegen die Art und Weise wie etwas in mir wirkt.

LGInti
 
Erst wenn es mich berührt, also ich selber persönlich involviert werde, wird Verdrängung, Akzeptanz oder Abwehr aktiviert.
Richtig.
Die Wahrheit anderer wird aus Angst torpediert.
Stellt sich weiterhin die Frage, wozu jene verbitterten Trigger-Kämpfe, wie beispielsweise gegen Homöopathie & Co.
 
Stellt sich weiterhin die Frage, wozu jene verbitterten Trigger-Kämpfe, wie beispielsweise gegen Homöopathie & co
Das wär jetzt ein anderes Thema aber ich will mal was sagen
Dabei geht es zum einen darum eigene Wahrheiten als Allgemeingültig festschreiben zu wollen und zum anderen geht es darum die Menscheit vor Betrügern zu beschützen und Schwindler zu entlarven. Ersteres kommt eher aus einem egoistischen Trieb, zweiteres aus einem Bedürfnis anderen zu helfen. Beides hat aber zur Grundlage, dass man meint, selber die Wahrheit zu kennen, andere aber nicht.

LGInti
 
Dabei geht es zum einen darum eigene Wahrheiten als Allgemeingültig festschreiben zu wollen und zum anderen geht es darum die Menscheit vor Betrügern zu beschützen und Schwindler zu entlarven.
Bei beidem geht es um Kontrolle.
Und das Streben danach rührt wiederum aus... Angst.
Spirale. :)
 
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