Wo ist Christus jetzt?

nasruddin

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So wie ich inzwischen gelernt habe, ist Jesus ein Mensch in den der Christus eingegangen ist um die Menschheit zu retten.

Kurz bevor Jesus gestorben sei, wäre Christus aus ihm heraus gegangen.
Hätte ihn also verlassen.

Was Jesus zur Frage veranlasste: "Elohim, Elohim warum hast du mich verlassen?"

Nun ist die Frage.
Jesus der Mensch ist gestorben. Wie jeder Mensch eben.
Christus lebt anscheinend noch.

Die Frage ist jetzt: "Wo ist Christus jetzt?"

Liebe Grüsse
Nasri
 
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Ich denke, der Mensch als auch der Christus haben seitdem mindestens einmal die Dimension gewechselt, in der sie existieren.
Der Mensch wird wiedergeboren worden sein (welche Dimension ist nun mal egal) und auch Christus wird kaum Spaß daran gehabt haben immer nur über dieser Welt zu herrschen.
 
Das Trauma muss unvorstellbar groß sein. Ziemlich sicher muss er es in einer anderen Inkarnation verarbeiten. Also dann wenn er wieder-geboren wird. Was sicher sehr schwer ist.
Darum glaube ich dass das Bewusstsein von Jesus einfach abgebaut wird. Weil er selbst es nicht kann machen es sehr sehr viele Menschen. Darum haben so viele Kontakt zu ihm. Weil sie dieses Bewusstsein abbauen sollen. Das Trauma für ihn zu verarbeiten ist unmöglich weil der Mensch erst glauben nüsste er sei Jesus und die meisten die das glauben gehen an dem Schmerz zugrunde den sie dann verspüren. Das ist auf jedenfall ein Hauptthema in der spirituellen Welt. Und wir alle helfen mit. So ist ein kleiner Teil von Jesus in uns allen, die an ihn glauben, damit sie es mit verarbeiten können.
 
Ich will jetzt eigentlich nicht Schmerzen vergleichen, aber...

Wieso soll das Trauma so groß sein? 1) Alle Menschen müssen sterben und 2) seelische Traumas sind doch vielfach stärker, als einfache Körperliche...
 
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Zur Auswahl die letzten Worte Jesus:

Markus 15[34] Und in der neunten Stunde rief er laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?). (Psalm 22[2])

Matthäus 27[46] Und zur neunten Stunde schrie Jesus laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?). (Psalm 22[2])

Lukas 23[44] Und es war zur sechsten Stunde und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde [45] und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang zerriss im Tempel.
[46] Und Jesus rief laut und sprach:
Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Als er dies gesagt hatte, verschied er. (Psalm 31[6])

Johannes 19[28] Als Jesus wusste, dass alles vollbracht sei und sich die Schrift erfüllen würde, spricht er: Mich dürstet ... [30] Da er vom Essig genommen hatte, sprach er: „Es ist vollbracht!“, neigte das Haupt und verschied. (Psalm 42[2/3], Hesekiel 4[6])

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Gekreuzigter bei seinem Tod überhaupt noch etwas sagen konnte.

Merlin
 
Im Islam gibt man sich nicht mit Vermutungen zufrieden,
da werden handfeste Beweisführungen aufgefahren,
die selbst vor Texten aus der Bibel nicht halt machen.
Dabei geht es freilich nicht um seelische Befindlichkeiten,
etwa die Festlegung vom Standort einer Seele, nach dem irdischen Leben,
sondern viel mehr um die Fortführung des Prophetentums.

Zuvor der Widerspruch, Jesus ist nicht Immanuel, wie Jesaja vorhersagte,
aber darüber hinaus soll Jesus alles erfüllt haben was Jesaja geschrieben hatte,
für die Zukunft und auch für die Vergangenheit.

Im Islam ist das nicht viel anders. Da soll sich Mohammed gleich selbst vorhergesagt haben.
Wie man in Sure 61 lesen kann und in Publikationen darüber berichtete wurde.
Mohammed bezeichnet einen gewissen „Ahmad“ als nachfolgenden Propheten.
Die Moslems meinen heute es handelt sich dabei um ein Synonym für Mohammed.

Ergänzt wird diese Anstrengung mit dem Hinweis:

Mt 21,42-46

Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen:
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden;
das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

Darum sage ich euch:
Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden,
das die erwarteten Früchte bringt.

Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen;
auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen.
Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach.
Sie hätten ihn gern verhaften lassen;
aber sie fürchteten sich vor den Leuten, weil alle ihn für einen Propheten hielten.

Darüber hinaus will dort wo der Christ vom „Heiligen Geist“ liest in der Bibel,
der Mohammedaner die Umschreibung für „Ahmad“ erkannt haben.


Dazu sollte ich informativ ergänzen:

Diese Nachfolgevariante für Jesus hat sich aus einer tatsächlich zugetragenen Begebenheit abgeleitet.
Nämlich beim Sterben des Nazaräners kam es wirklich zu einem letzten Aufschrei von ihm.
Das war aber nicht am Kreuz, bei dieser Leichenschändung,
sondern schon davor im Tempel von Jerusalem wurde Jesus erstochen.
Dabei tat er einen langgezogenen Aufschrei, der für gewöhnlich die Forderung von Hilfe signalisiert.
Und das war tatsächlich: „Aaaaaaaahaaaaaaaa…“

Davon gibt es in der Szene auch einige seherische Visionen.
Mir wurde die Ehre zuteil eine davon zu bekommen.
Eine andere oder eine ähnliche Form dürfte Mohammed erhalten haben …


Was ich sagen will, wenn wir Jesus heute sehen, dann muss die Gestalt nicht unbedingt authentisch sein,
es könnte sich durchaus um eine Vision handelt mit einem Inhalt über Jesus.


… und ein :regen:

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Die Frage ist jetzt: "Wo ist Christus jetzt?"
Besser wäre zunächst die Frage, was Christus unmittelbar nach dem Kreuzestod eigentlich getan hat. Wozu ist er denn in Jesus überhaupt eingegangen, wenn doch Jesus allein schon so weisheitsvoll gelehrt haben soll? Ist Christus in Jesus eingegangen, wird das einen anderen Sinn gehabt haben, nämlich die Menschwerdung, des Christus Menschwerdung mit Hilfe des Leibes des Jesus.
Mit dem Kreuzestod ist Christus gestorben, das heißt, damit hatte er die Möglichkeit erhalten, in die Welt des Todes eintreten zu können, die nur einem Wesen zugänglich ist, das sterben kann.
 
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