C
Condemn
Guest
Hallo zusammen!
Habe gerade ein bisschen unter "Esoterik kritisch" gelesen und finde es erstaunlich, wie wenig, vermeintlich Rationale, Kritiker mit wissenschaftlichen Background, in der Lage sind das zu hinterfragen was sie Wissen nennen. Viele sind selbst auf "ihrem Gebiet", der Wissenschaft, nicht wirklich informiert und meiner Meinung nach wird eines wirklich deutlich: In dieser Form ist Wissenschaft nur eine andere Art Glaube, man könnte fast Religion dazu sagen, wenn man bedenkt wie dogmatisch es dort teilweise zugeht. Der Glaube an eine objektive Realität wird durch absolut gar nichts gestützt, trotzdem ist er bei eigentlich fast allen Menschen, auch Esoterikern, zu finden. Meiner Meinung nach ist eigentlich Esoterik (Innenschau) die einzige wirklich rationale "Wissenschaft" überhaupt, da man dort von der einzig grundlegenden Aussage ausgeht, die letztlich kein Glaube sein kann: "Ich bin.... Mich gibt es. Auf welche Art und Weise kann ich nicht genau sagen, aber irgendwie existiere ich." Die Esoterik geht genau von diesem Punkt aus und stellt jede Art Wahrnehmung als mögliche Illusion erst einmal hinten an. Wenn man das mal wirklich bedenkt, hat die Wahrheits-Suche im Aussen mit deutlich mehr Glauben zu tun als die im Innern.
Die Wissenschaft ist ein Riesen Gebäude das auf Treibsand steht, denn die Grundlegenden Annahmen sind eben nur Annahmen und damit nichts weiter als Glaube. Selbst die Mathematik baut auf einem Axiom auf: Der Existenz von Zahlen.
Allerdings gibt es natürlich auch in der Wissenschaft große Denker und letztlich muss jeder Weg in Richtung Wahrheit führen und ich glaube, das die Quantenphysik Rückschlüsse auf die Realität zuläßt, die fast identisch mit esoterischen Aussagen sind. Aber auch da ist wieder interessant, dass viele Wissenschaftler die Quantenphysik zwar anerkennen, aber nicht das was daraus folgt. Ebenso mit der Relativitätstheorie. Der Satz: "Alles ist relativ" läßt doch eigentlich nicht viel offen. Wie kann man dann noch sagen das irgendetwas klar beweisbar sei? Jeder Beweis kann doch nur "relativ-wahr", also keine absolute Wahrheit, sein.
Eigentlich kann man, wenn man wirklich sicher sein will auf Seite der Wahrheit zu sein und sich nicht von möglichen Illusionen beeindrucken zu lassen, tatsächlich nur die Aussage machen: Ich bin.
Allein der Gedanke, dass das was wir Leben nennen eine Art Traum sein könnte, was ich übrigens glaube, und dass diese Annahme nicht so einfach widerlegt werden kann, muss jemanden der von sich sagt rational zu denken, doch eigentlich dazu führen, das er anerkennt, dass alles was er weiß, alles was er erfahren hat, letztlich einfach wirklich ALLES Wahrnehmung ist. Und das meiste ist ja sogar nicht einmal selbst erfahren oder erdacht, sondern wird einfach geglaubt, weil es den Stempel "wissenschaftlich" trägt, oder noch besser: "wissenschaftlich bewiesen".
Insofern ziehe ich wirklich immer mehr den Schluss, dass letztlich alles Glaube ist und die Wissenschaft für ihre Anhänger genau dasselbe erfüllt, wie z.B. der Katholizismus für Katholiken. Es ist etwas woran man sich festhalten kann, was man letztlich aber loslassen muss um wirkliche Wahrheit zu finden.
Viele Grüße,
C.
Habe gerade ein bisschen unter "Esoterik kritisch" gelesen und finde es erstaunlich, wie wenig, vermeintlich Rationale, Kritiker mit wissenschaftlichen Background, in der Lage sind das zu hinterfragen was sie Wissen nennen. Viele sind selbst auf "ihrem Gebiet", der Wissenschaft, nicht wirklich informiert und meiner Meinung nach wird eines wirklich deutlich: In dieser Form ist Wissenschaft nur eine andere Art Glaube, man könnte fast Religion dazu sagen, wenn man bedenkt wie dogmatisch es dort teilweise zugeht. Der Glaube an eine objektive Realität wird durch absolut gar nichts gestützt, trotzdem ist er bei eigentlich fast allen Menschen, auch Esoterikern, zu finden. Meiner Meinung nach ist eigentlich Esoterik (Innenschau) die einzige wirklich rationale "Wissenschaft" überhaupt, da man dort von der einzig grundlegenden Aussage ausgeht, die letztlich kein Glaube sein kann: "Ich bin.... Mich gibt es. Auf welche Art und Weise kann ich nicht genau sagen, aber irgendwie existiere ich." Die Esoterik geht genau von diesem Punkt aus und stellt jede Art Wahrnehmung als mögliche Illusion erst einmal hinten an. Wenn man das mal wirklich bedenkt, hat die Wahrheits-Suche im Aussen mit deutlich mehr Glauben zu tun als die im Innern.
Die Wissenschaft ist ein Riesen Gebäude das auf Treibsand steht, denn die Grundlegenden Annahmen sind eben nur Annahmen und damit nichts weiter als Glaube. Selbst die Mathematik baut auf einem Axiom auf: Der Existenz von Zahlen.
Allerdings gibt es natürlich auch in der Wissenschaft große Denker und letztlich muss jeder Weg in Richtung Wahrheit führen und ich glaube, das die Quantenphysik Rückschlüsse auf die Realität zuläßt, die fast identisch mit esoterischen Aussagen sind. Aber auch da ist wieder interessant, dass viele Wissenschaftler die Quantenphysik zwar anerkennen, aber nicht das was daraus folgt. Ebenso mit der Relativitätstheorie. Der Satz: "Alles ist relativ" läßt doch eigentlich nicht viel offen. Wie kann man dann noch sagen das irgendetwas klar beweisbar sei? Jeder Beweis kann doch nur "relativ-wahr", also keine absolute Wahrheit, sein.
Eigentlich kann man, wenn man wirklich sicher sein will auf Seite der Wahrheit zu sein und sich nicht von möglichen Illusionen beeindrucken zu lassen, tatsächlich nur die Aussage machen: Ich bin.
Allein der Gedanke, dass das was wir Leben nennen eine Art Traum sein könnte, was ich übrigens glaube, und dass diese Annahme nicht so einfach widerlegt werden kann, muss jemanden der von sich sagt rational zu denken, doch eigentlich dazu führen, das er anerkennt, dass alles was er weiß, alles was er erfahren hat, letztlich einfach wirklich ALLES Wahrnehmung ist. Und das meiste ist ja sogar nicht einmal selbst erfahren oder erdacht, sondern wird einfach geglaubt, weil es den Stempel "wissenschaftlich" trägt, oder noch besser: "wissenschaftlich bewiesen".
Insofern ziehe ich wirklich immer mehr den Schluss, dass letztlich alles Glaube ist und die Wissenschaft für ihre Anhänger genau dasselbe erfüllt, wie z.B. der Katholizismus für Katholiken. Es ist etwas woran man sich festhalten kann, was man letztlich aber loslassen muss um wirkliche Wahrheit zu finden.
Viele Grüße,
C.