Ich will dir nicht vorschreiben, wie das zu interpretieren ist, aber für mich persönlich ist die Antwort klar.
Es geht um Denkweisen.
Durch das Klammern an Konstrukten/Konzepten "hängst" du an der materiellen Welt wie ein Hund an der Leine. In "dieser Welt" ist dein Hab und Gut.
Nimmst du aber dein Leben selbst in die Hand und vertauschst die Rollen - die materielle Welt ist DIR zur Freude da und nicht umgekehrt - verlegst du dein Reich vom Haben ins Sein; du bist nicht mehr "von" dieser Welt, sondern nur noch in dieser Welt. Damit fällt auch alle Schuld und Sühne von dir ab.
Das hat auch viel mit dem Thema Identifikation zu tun. Ob du dir von dieser Welt vorschreiben lässt, wer du zu sein hast oder nicht.