Fernblick
Neues Mitglied
Nun lese ich hier schon eingie Tage und will auch schreiben. Bisher hat mir immer der Mut dazu gefehlt, aber ich möchte mich doch eigentlich mit Menschen austauschen, die auch die Trauer um einen geliebten Menschen erleben oder erlebt haben, wie ich sie im Moment erleben muss.
Vor zwei Monaten ist mein Lebenspartner verstorben. Er war sehr lange sehr krank, aber wir hatten dennoch eine wunderbare Zeit. Wir hatten, was nicht so viele Menschen haben, eine wirklich durch und durch harmonische Zeit und das über beinahe 25 Jahre. Ich bin dankbar, dass wir diese Zeit haben durften und hadere nicht mit diesem Schicksal. Trotzdem tut dieser Verlust einfach schrecklich weh.
Ich weiß, dass alles so gut ist wie es ist, es ist nicht zu ändern, und ein weiteres Leben hier wäre für ihn die reinste Qual gewesen.
Diesen Weg der tiefen Trauer muss jeder für sich alleine gehen, ich weiß, aber ich würde mich trotzdem über viele Antworten freuen und auch regen Gedankenaustausch. Vielleicht fühle ich mich dann nicht mehr so schrecklich alleine und einsam und etwas aufgefangen.
Meine Freunde sind zwar da und fangen mich immer wieder auf, aber wenn man diese Trauer nicht doch auch selbst erlebt hat, dann kommt auch wieder der Alltag und irgendwann mal traut man sich dann doch nicht mehr zum hundertsten Mal das gleiche erzählen.
Der Grund meines Postings ist also der, dass ich mich mit anderen Trauernden austauschen möchte, die einen geliebten Menschen verabschieden mussten.
Wie ist es euch ergangen, ist die Zeit "gnädig" mit uns und nimmt jeder Tag der vergeht etwas von diesem schrecklichen Schmerz mit sich? Wird das Leben irgendwann wieder "normal" ? .....
Lieben Gruß,
Fernblick
Vor zwei Monaten ist mein Lebenspartner verstorben. Er war sehr lange sehr krank, aber wir hatten dennoch eine wunderbare Zeit. Wir hatten, was nicht so viele Menschen haben, eine wirklich durch und durch harmonische Zeit und das über beinahe 25 Jahre. Ich bin dankbar, dass wir diese Zeit haben durften und hadere nicht mit diesem Schicksal. Trotzdem tut dieser Verlust einfach schrecklich weh.
Ich weiß, dass alles so gut ist wie es ist, es ist nicht zu ändern, und ein weiteres Leben hier wäre für ihn die reinste Qual gewesen.
Diesen Weg der tiefen Trauer muss jeder für sich alleine gehen, ich weiß, aber ich würde mich trotzdem über viele Antworten freuen und auch regen Gedankenaustausch. Vielleicht fühle ich mich dann nicht mehr so schrecklich alleine und einsam und etwas aufgefangen.
Meine Freunde sind zwar da und fangen mich immer wieder auf, aber wenn man diese Trauer nicht doch auch selbst erlebt hat, dann kommt auch wieder der Alltag und irgendwann mal traut man sich dann doch nicht mehr zum hundertsten Mal das gleiche erzählen.
Der Grund meines Postings ist also der, dass ich mich mit anderen Trauernden austauschen möchte, die einen geliebten Menschen verabschieden mussten.
Wie ist es euch ergangen, ist die Zeit "gnädig" mit uns und nimmt jeder Tag der vergeht etwas von diesem schrecklichen Schmerz mit sich? Wird das Leben irgendwann wieder "normal" ? .....
Lieben Gruß,
Fernblick