Wieviel Geld benötigt man zum leben

ja und regelmäßig Friseur, mindestens 1x im monat, einmal die Woche Essen gehen muss auch möglich sein
oh ich vergaß den Fitnessclub, und für @Frl.Zizipe jeden Monat ein Paar neue Schuhe und nicht so einen Billigkram, nein sie müssen top und Neu sein.
ach ja die anderen möchten da noch Theater, der andere noch Oper und ein Festival muss auch drin sein.
Ach wie schön wäre da ein Pop-Konzert ,

soll ich weiter aufzählen ?

Ja wo also ist denn die Grenze bitteschön, was ist für jeden einzelnen ein würdevolles Leben?
Ja ich kenne da noch jemanden der kann sich nur ein Leben mit protzigem Auto vorstellen...........ohne ist für ihn ein NOGO.

"In der Beschränkung zeigt sich der wahre Meister!" (y)

Ich bin mir sicher, dieser Spruch stammt von einem Saturnier!!!
 
Werbung:
Verwendet wird er jedenfalls von Politikern und Millionären.
Und zwar, wenn sie zu armen Leuten sprechen. ;)

:banane:


Das stimmt und erinnert mich an ...Rousseau oder Marie Antoinette...weiß nicht mehr :

"Wenn sie kein Brot mehr haben sollen sie doch Kuchen essen "
oder
"Wenn sie kein Wasser mehr haben, sollen sie doch Wein trinken"
 
Nichts auf der Welt ist so flüchtig wie Geld !
Und dennoch, in der Einfachheit finden wir unser Potenzial.

Was brauchen wir denn wirklich um glücklich zu sein?
Ein schützend warmes Heim, Nahrung, Pflegeartikel und vor allen Dingen eine WLAN-Verbindung damit wir hier manchmal unsere Träume ausleben, die uns oftmals versagt bleiben. :reden:

In uns selber liegt viel mehr, nämlich all das, was wir glauben zu vermissen.

Schrauben wir unser Ansprüche ein wenig zurück und legen unseren Focus mehr auf Jenes was uns täglich kostenfrei zur Verfügung steht, so erreichen wir viel schneller ein Gefühl der Zufriedenheit in all dem was wir haben.

Die kleinen Wunder in der Natur erkennen zu dürfen, diese frei und vor allen Dingen auf 2 Beinen erleben zu dürfen, lässt jeden Tag für mich wie ein Wunder erscheinen.

Ganz ehrlich, wenn ihr wüsstet welch ein zauberhaftes Gefühl mich gerade berührt. . . ihr würdet demütig niederknien. . . :kuesse:
 
Nichts auf der Welt ist so flüchtig wie Geld !
Und dennoch, in der Einfachheit finden wir unser Potenzial.

Was brauchen wir denn wirklich um glücklich zu sein?
Ein schützend warmes Heim, Nahrung, Pflegeartikel und vor allen Dingen eine WLAN-Verbindung damit wir hier manchmal unsere Träume ausleben, die uns oftmals versagt bleiben. :reden:

In uns selber liegt viel mehr, nämlich all das, was wir glauben zu vermissen.

Schrauben wir unser Ansprüche ein wenig zurück und legen unseren Focus mehr auf Jenes was uns täglich kostenfrei zur Verfügung steht, so erreichen wir viel schneller ein Gefühl der Zufriedenheit in all dem was wir haben.

Die kleinen Wunder in der Natur erkennen zu dürfen, diese frei und vor allen Dingen auf 2 Beinen erleben zu dürfen, lässt jeden Tag für mich wie ein Wunder erscheinen.

Ganz ehrlich, wenn ihr wüsstet welch ein zauberhaftes Gefühl mich gerade berührt. . . ihr würdet demütig niederknien. . . :kuesse:

Du sprichst mir aus der Seele, liebe Dulcina! :) Heute wird Geld, Prestige, Macht und absolutes Konsumverhalten über alles gestellt. Das Ego feiert an allen Fronten Triumphe, man denke z.B. nur an Donald Trump, unsere Wirtschaftsbosse, Manager, Banker und Politiker. Viele Menschen sind nur noch konsumorientiert, man muss stets das neueste Handy oder Smartphone haben, die neuesten Klamotten, den neuesten PC etc. Wohin führt so ein Verhalten? Was viele nicht wissen: Verzichten können schenkt inneren Frieden.

Ich möchte wieder einmal an die Worte des spanischen Mystikers, Johannes vom Kreuz, erinnern: Verzichte auf all deine Wünsche, und du wirst haben, was dein Herz begehrt!

Dulcina:
 
bei uns sagt man "In der Not, isst man die Wurst auch ohne Brot"

bei uns:
ich esse Wurst lieber ohne Brot - für das tägliche Brot muß ich nämlich hart arbeiten.

Ich kenne Geschichten aus den Notzeiten, wo ein Scheibchen Wurst auf`m Brot Luxus gewesen ist, während des Essens auf der Brotscheibe geschoben, bis zum letzten Brotstück und danach mit vollem Genuß langsam veschmaust wurde. Die Wurst hat dann (in besseren Zeiten) nie mehr so gut geschmeckt.
 
Werbung:
das liest man ja so häufiger. Aber da soll sich dann mal jemand hinstellen und SELBER ein gr0ßes Mehrfamilienhaus bauen mit allem drum und dran oder ein Altes sanieren und für wenig Geld vermieten! Die Ansprüche sind da, am besten in top Lage, aber soll alles nur wenig kosten.
Die Mieten in bestimmten Regionen finde ich allerdings auch krass.



es gäbe eine sehr einfache lösung: soziale wohnungsbau, von der staat finaziert und zwar in den städten wo wohnraum fehlt. ich habe selber in wien in eine gemeindewohnung gewoht, damals war das sehr mühsam, weil es im 22.bezirk war mit sehr schlechten verkehrseinbindung. heute dürfte das vile problemloser sein.

shimon
 
Zurück
Oben