Wiedergeburt & Bewusstsein .. Sinn der Sache

Es gibt da offenbar keinen Grund, warum da so ist, ausser eben die pure Lust dazu, dieses Warum und die damit verbundenen Konsequenzen zu erschaffen. "Warum" ist ja auch eine Information, nichts anderes, ein sehr mächtiges Werkzeug, überhaupt alle W-Fragen in Bezug auf Sinnhaftigkeit der Welt, die sind sehr energiereich und schöpferisch, vielleicht die mächtigsten "Tools" überhaupt. Stell Dir mal vor, wir hätten diesse Fragen nicht...
Ja, es gehört zu unseren menschlichen Eigenschaften, die W-Fragen zu stellen.
Wenn wir etwas nicht begründen können, dann finden wir es unerträglich. :)
Tatsächlich aber ist jedes Begründen, wie auch jeder Beweis (welcher Art auch immer), lediglich das gegenseitige Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten.
 
Werbung:
Könnte man das, was du Interesse nennst,
auch als Anteilnahme bezeichnen?
Sagen wir so: Ja, als Beteiligten an der Erschaffung von Information, die dann als Interesse verstanden werden kann.
Das wäre dann gleichbedeutend mit (erster) Anteilnahme.

Jede Informationsübertragungskette lässt sich zurückführen auf einen intelligenten Sender (weil Information keine materielle Größe ist).
Mit ihm beginnt die Anteilnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es gehört zu unseren menschlichen Eigenschaften, die W-Fragen zu stellen.
Wenn wir etwas nicht begründen können, dann finden wir es unerträglich. :)
Tatsächlich aber ist jedes Begründen, wie auch jeder Beweis (welcher Art auch immer), lediglich das gegenseitige Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten.

Es scheint nichts schlimmer zu sein, als unsere wahre Natur zu erkennen, was die einfachste Erkenntnis von allen ist, im Vgl. zu all den komplizierten W-Fragen, die wir uns haben einfallen lassen. Das Fragen und Kommunizieren zu beenden scheint das Schrecklichste überhaupt zu sein, dabei geschieht andauernd nichts anderes, als diese Beendigung, eben durch Kommunikation, wenn wir sie denn zulassen würden. Aber wir wollen sie nicht. Kommunikation dient ja der Vereinigung, aber diese wollen wir und zugleich wollen wir nichts weniger , wir wollen getrennt bleiben, wir finden es geil, uns selbst zu sehen im Vgl. zu anderen, sonst ist keine Reibung da, und wenn es nicht reibt, wenn nichts kratzt, uns nichts juckt, dann wird es uns ganz elend, wir gehen verloren, diese Verlorenheit, Machtlosigkeit, das ist so furchteregend...
 
Es scheint nichts schlimmer zu sein, als unsere wahre Natur zu erkennen, was die einfachste Erkenntnis von allen ist, im Vgl. zu all den komplizierten W-Fragen, die wir uns haben einfallen lassen. Das Fragen und Kommunizieren zu beenden scheint das Schrecklichste überhaupt zu sein, dabei geschieht andauernd nichts anderes, als diese Beendigung, eben durch Kommunikation, wenn wir sie denn zulassen würden. Aber wir wollen sie nicht. Kommunikation dient ja der Vereinigung, aber diese wollen wir und zugleich wollen wir nichts weniger , wir wollen getrennt bleiben, wir finden es geil, uns selbst zu sehen im Vgl. zu anderen, sonst ist keine Reibung da, und wenn es nicht reibt, wenn nichts kratzt, uns nichts juckt, dann wird es uns ganz elend, wir gehen verloren, diese Verlorenheit, Machtlosigkeit, das ist so furchteregend...
Also ich empfinde es nicht als das Schlimmste, meine wahre Natur zu kennen. Ganz im Gegenteil. Oder kennst du was Besseres als Vorhandensein?
Ist es nicht das Größte und Beste, was jeder Einzelne von uns am meisten liebt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist das Beste überhaupt, ich habe nur versucht nachzuvollziehen, worin das Problem liegen könnte für den "Menschen" in uns.
Wenn ich eine Situation nicht als Problem, sondern als Herausforderung, als faszinierende Aufgabe, als Lernaufgabe sehe (was kann es mich lehren), - dann sind da keine Probleme mehr und meine innere Einstellung in der Situation ist eine vollkommen andere. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich meine, ist:

Wenn ich eine Situation als Problem empfinde, dann wird mir mein Verstand 1.000 gute Gründe dafür liefern, warum es ein Problem ist. Weil der Verstand will immer Recht haben.
Ändere ich jedoch meine Sichtweise und betrachte die Situation als Herausforderung, dann wird mir mein Verstand ebenfalls 1.000 gute Gründe liefern, warum es ein faszinierende Aufgabe, eine Lernaufgabe ist, und ich habe eine vollkommen andere innere Einstellung zu der Situation und mir gelingen Lösungen schneller, als wenn ich es als Problem verstehe.

Die Sichtweise "Da ist ein Problem" blockiert die Kreativität.
Die Sichtweise "Es ist eine Herausforderung" aktiviert die Kreativität.

Das meinte ich.

P.S.
Ich wünsche eine erholsame Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben