wie weit ist das einschläfern von haustieren aus spiritueller sicht o.k.?

Ich gebe mal zu bedenken: Wenn das Karmagesetz existiert, dann existiert es wohl auch für Tiere. D. h. wenn ein Tier ersticken soll, dann hat das Ursachen. Wenn wir das Tier jetzt vor dem Ersticken bewahren, muß nicht das Tier dann noch ein Leben leben, in dem es erstickt... vielleicht irgendwo im Dschungel, wo es Ruhe hat vor der Einmischung von Menschen, die es gut mit ihm meinen.

Das ist bitte nur ein Diskussionspunkt, keine Wertung meinerseits. Ich sagte schon, ich bin der Meinung es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen.

ich denke, wenn Karma dazu benutzt wird um sich aus der Verantwortung zu ziehen, dann dient das Karmading nicht.
Denn nicht zu vergessen, dass wir Haustiere einsperren und füttern, also abhängig machen, weshalb sollten wir dann nicht auch mit entscheiden wann der Tod für das Tier besser ist als körperliches Leiden.?
 
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Vielleicht ist es ja auch Karma, dass das Tier einen mitfühlenden Menschen hat, der es von seiner Qual erlöst? Ersticken ist mit die schlimmste Weise zu sterben.

Oder soll man Unfallopfer auch einfach liegen lassen?
 
OK, kann aber auch umgekehrt sein. Wenn es bereits in einem früheren Leben erstickt ist, soll ihm das vielleicht in diesem erspart bleiben, denn diese Erfahrung hat es dann ja bereits gemacht, und es schläft, unter Zuhilfenahme eines Medikamentes, einfach nur ein - was wir uns ja alle wünschen, wenn es mal so weit ist.
Vielleicht hat es deswegen dieses Leben nicht im Dschungel verbracht, sondern in einer Familie, die auf das Tier aufpasst und dafür Sorge trägt, dass es möglichst wenig Leid erfahren muss.

R.


Yep, das kann auch sein :)
 
ich denke, wenn Karma dazu benutzt wird um sich aus der Verantwortung zu ziehen, dann dient das Karmading nicht.
Denn nicht zu vergessen, dass wir Haustiere einsperren und füttern, also abhängig machen, weshalb sollten wir dann nicht auch mit entscheiden wann der Tod für das Tier besser ist als körperliches Leiden.?


Aus der Verantwortung kannst du dich nicht entziehen. Entweder du tötest das Tier oder du läßt es leiden. Für beides trägst du die Verantwortung.
 
Vielleicht wäre auch die Frag interessant, warum Tiere überhaupt leiden müssen, wo sie doch eigentlich gar kein Karma verursachen können, weil sie ja niemals bewußt oder absichtlich einem anderen Tier Leid zufügen und wenn, dann ist es eben Instinkt und keine Lieblosigkeit.
 
wie? lol wo rede ich von lebensverlängerung? was falsch verstanden scheint mir ;)

krankheiten entstehn durch die psyche ;) weil körper und geist eins sind. kann das eine nicht weiterkommen in der entwicklung, wird das andere krank. kenn nicht viele fälle bei denen man krank wird, ohne dass die seele bzw psyche betroffen ist. (und wennst meinst behindert auf die welt kommen, wär sowas dann werd ich dir ein paar bucher empfehlen wo steht, was in der schwangerschaft alles passiert und dass schon die kleinste stressbeweltigung enormes verändert in der biologie des kindes...) ein "schlecht behandeltes" tierchen, ist logisch, dass es fürchterliche krankheiten leiden muss im nachhinen.(mit schlecht behandelt mein ich aus menschensicht vielleicht akzeptabel, aber nicht fürs tier gut. bzw sehs ja jeden tag wie leute mit tieren umgehn, da ists kein wunder dass dann krank werden. oder mächtig prächtiges futter geben dass nur aus gekochtem gatsch und zugeführten nährstoffen besteht, kann auf dauer auch nicht gesund sein für ein tier ;) och und nochdazu kommt dass nur die nährstoffe und vitamine dazugemischt werden die bekannt sind alle anderen stoffe fehlen natürlich durchs kochen... ) also wo ist dein problemchen?
und ich hab schon viele tiere gehabt, keines ist an einer krankheit gestorben bei der es leiden hat müssen!!!!!!! und keines hab ich nicht artgerecht gehlaten, geschweige denn irgend einen rat von nem tierarzt befolgt.
als nettes beispiel: kastration, entfernen von organen von denen die medizin nicht mal ansatzweise alles weiß und hunde die ich kenn sind dann geknickt fürs leben und zeigen ein anderes verhalten. wohl nur so der sinneswandes gelle?
bevor du meinst es ist überholt, lies ein paar mehr bücher über psyche, körper, seele, geist und leb mein leben und lern was ich gelernt habe. dann kannst du das behaupten siriuskind ;)


Na hurra gegen Tierärzte gegen die Medizin :rolleyes:

Also eines kann ich dir sagen , wenn ich mit meiner Hündin gassi gehe und sie wird von einem anderen Hund mit einer ansteckenden Krankheit inbfiziert
dann gibt es Stress .

Wie komm ich dazu das meine Hündin krank wird nur weil der / die Besitzer zu dumm sind zu verstehen das die Umwelt die Tiere krank machen kann .

Meine Hündin ist 15 Monate alt . Als sie das erste mal läufig wurde wurde sie
nach der Hitze Scheinschwanger .
Nesterlbauen Essen verstecken traurig schauen weil sie ihre Kids nicht findet
jeden Besuch anknurren der in die Nähe des Nestes kommt usw ...

Cool , findest du ?
Wenn man nicht aufpasst kann das ganze dann psychosomatisch werden
wo der Hund dann am Schluss krebs bekommen kann und sterben kann .
Hunde produzieren in dieser Zeit sogar Muttermilch ist im Prinzip wie bei der Menschenfrau .

Desweiteren können Hunde Krebs bekommen wenn sie nicht sterilisiert werden

Mischlingshunde sind generell gesünder als Rasse Hunde . Das liegt leider
an der Überzüchtung der Rassen.
Ich bin für Sterbehilfe beim Menschen also werde ich doch nicht meine Hündin leiden lassen nur weil irgend ein Eso Kodex es mir verbietet .
Ich "sehe" ja wann mein Hund leidet und wann nicht .
Ich würde keinen einzigen Tag zögern obwohl meine tapfere Hundedame sehr viel Freude in mein Leben gebracht hat und weiterhin bringt.
Das gebietet mir der Respekt vor dem Tier selbst schon .

Wenn im Rudel ein Tier alt und schwach ist verlässt das Tier das Rudel zum
sterben .
In der heutigen Welt geht das aber nicht so einfach , da muss der Mensch schon nachhelfen.



mfg
 
Ziemlich genau vor zwei Jahren beschäftigte ich mich sehr mit dieser Frage, als meine süße Katze schwer krank war und sich quälte. Im Laufe der Zeit seit dem habe ich etwas gelernt, das mir sehr logisch und nachvollziehbar klingt, vielleicht tut es das auch für Dich.

Tiere verlängern oft ihr Leid und bleiben bei ihren Menschen, weil sie merken, daß diese Menschen so sehr an ihnen hängen. Würde es nach ihnen gehen und sie in Freiheit leben, würden sie sich zurückziehen, "den Entschluß fassen", ihr Leben beenden zu wollen und sterben. (Wie oft sieht man schon ein krankes Tier draußen in der freien Wildbahn, eines, das viel leichter zu finden sein müßte, weil wenn krank nciht in der Lage, vor näherkommenden Menschen wegzulaufen? Äußerst selten bis gar nicht. Sie quälen sich nicht lange. Sie haben einen anderen Bezug zu Leben und Tod, sie wissen, ist ein Körper "abgetragen" gibt es einen neuen, ein neues Leben. Ihnen fehlen sämtliche Skrupel bezüglich des Sterbethemas, die uns zu eigen sind.)

Wenn Du also ein schwer krankes Tier hast, quäl Dich nicht mit der Frage, was DU tun sollst, denn es ist Dein Tier, um das es geht. Sag ihm, kommuniziere mit ihm, daß es nicht Deinetwegen bleiben muß. Sag ihm, es soll seinem Weg folgen. Sag ihm, es ist frei. (oder etwas ähnliches). Auf diese Weise soll es möglich sein, daß das Tier dann stirbt ohne eingeschläfert werden zu müssen. Ich persönlich wünschte, ich hätte das damals schon gewußt und werde es nicht nochmal anders machen. Habe auch meinen derzeitig bei mir lebenden Katzen gesagt, es ist ihr Leben und sie sollen es sich so lange so glücklich und schön machen, wie es ihnen gefällt. ;-)

Liebe Grüße und alles Gute,
Neliah
 
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