Wie wäre die Bundestagswahl im Esoforum ausgegangen?

Welche Partei hätte die Zweitstimme bekommen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 6,7%
  • SPD

    Stimmen: 3 5,0%
  • B90/Grüne

    Stimmen: 3 5,0%
  • FDP

    Stimmen: 7 11,7%
  • Die Linke

    Stimmen: 28 46,7%
  • AfD

    Stimmen: 5 8,3%
  • Sonstige

    Stimmen: 10 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    60
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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Der erste Teil deines Beitrags hat mal wieder leider so einen typisch faden Beigeschmack. Es gibt Menschenrechte (Human Rights) und es gibt Verfassungen und Grundgesetzte, die auf diesen Menschenrechten aufbauen.

Im gesamten Beitrag gehts nicht um meine persönliche Ansicht zum Thema Flüchtlings oder AfD. Ich habe nur geschrieben womit ich die AfD betreffend tendenziell rechne.

Wenn Merkel sich dagegen verwehrt, eine Obergrenze Obergrenze nennen zu dürfen, also juristisch zu verklausulieren, dann um einer für alle Beteiligten fatalen exekutiven Handhabe im Falle einer rein (!!!) zahlenmässigen Übertreffeung der vorgegebenen Anzahl vorzubeugen.

Obergrenze bedeutete nämlich konkret, dass sich Scharen an Flüchtlingen beeilten, es noch hierher zu schaffen. Es würde aber weiterhin bedeuten, dass die Menschen, die es als 200.001 (um dein Beispiel zu nehmen).... an die Grenzstaaten schaffen, sagen wir minimum 10Tausende... nicht einsehen würden und könnten, dass ausgerechnet SIE es nicht geschafft haben sollen. Randale und Übergriffe wären vorprogrammiert. Und hier düften nun Grenzsicherer zur Waffe greifen und Schiessbefehle verfügen um letztlich die Menschen in Booten und oder eigens angefertigten "Sicherungscamps" sich selbst zu überlassen.
Da das aber verfassungsrechtlich in keinem Land der Nato erlaubt wäre, hätte jeder einzelne dieser davon betroffenen Flüchtlinge das Recht, wenn sie es denn überhaupt überlebten.. vor internationelae Gerichtshöfe zu ziehen um ihre Menschenrechte undoder die schwere Missachtung derer einzuklagen.

Die gesamte Debatte ist m.A.n. rein politisch, v.a. zwischen den Unions-Parteien. Das ist rhetorische Kosmetik ohne jede Relevanz. Es sind Sprachregelungen die sowohl Seehofer als auch Merkel in die Lage versetzen (sollen) jeweils zu sagen sie seien sich treu geblieben bzw. hätten sich durchgesetzt.

Die Linie die wirklich verfolgt wird, und zwar auch von Merkel mit ganzer Härte während sie nach wie vor den Eindruck zu erwecken versucht ihre Ansichten nicht geändert zu haben, ist: Flüchtlinge werden viel viel früher möglichst davon abgehalten Deutschland überhaupt zu erreichen. Der Türkei-Deal ist nur ein Beispiel.


Australien kann weder menschlich noch wirtschaftlich ein Vorbild in der Flüchtlingsfrage sein:


https://www.google.de/search?q=australien+zahlt+flüchtlinge&oq=australien+zahlt&aqs=chrome.1.69i57j0l2.8290j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Eine sehr aggressive europäische und internationle Rechte wird nun erst recht genau aus diesem Umstand für sich Wählerstimmen und damit Kapital schlagen. (!!!!!)

Ich vermute, dass Merkel diesen mehr als wahrscheinlichen Hergang genaustens kalkuliert, wenn sie sich so sehr gegen eine Obergrenze ausspricht. Dass sie es nicht genauer begründet liegt m.E. darin, dass alle "rechnen können"... auch der Seehofer, zB.. Und der wird wie jeder Otto-Normal-egal-welcher-Parteil argumentieren, dass sich die paar Milliönchen an Entschädigung für Menschenrechtsverletzungen spätestens dann rechnen werden, wenn durch die vielen wegen der Obergrenze Verstorbenen und verunmöglichten Asylwerber alle anderen potentiellen Flüchtlinge abgeschreckt würden, sich überhaupt je auf den Weg nach Deutschland und letztlich Europa zu machen.

Es geht dabei wirklich nicht um irgendwelche Schießbefehl-Szenarien an deutschen Grenzen. Die "Obergrenze" hat Null Relevanz! Wie gesagt... Deutschland und die gesamte EU versuchen Flüchtlinge möglichst schon lange vorher fernzuhalten.

Ich finde das sehr kurzsichtig vom Seehofer, der eh nur anvisiert als CSU an der Macht zu bleiben und daher ganz gerne rechtsaussen liebäugelt... denn die Wähler der anderen Parteien hat er als sein Klientel eh abgeschrieben.
Natürlich ist Seehofer v.a. daran interessiert nicht noch mehr Wähler zu verlieren. Die CSU wurde jahrzehntelang mit absoluter Mehrheit gewählt. Fairerweise sollte man sagen, dass gerade Bayern einen verdammt guten Job gemacht hatte, und zwar gerade als die Zahlen der Flüchtlinge extrem hoch waren. Wenn ich wählen sollte ob ich lieber ne starke CSU sähe oder eine immer schwächer werdende während die AfD stärker wird - die CSU wäre mir da deutlich lieber.

Und wenn ich auch Merkels vorrangiges Motiv der Notgeilheit darauf möglichst ein relativ "unproblematisches" Potential an Billigarbeitskräften durch Flüchtlinge zu generieren verurteile, so sehr begrüsse ich, dass dieser kleine Zeckenbiss genau dafür Sorge trägt bzw. trüge, dass die existenziellen Menschenrechte- und hier ist existenziell sehr wörtlich zu nehmen (es geht um die Erlaubnis oder das Verbot der vorsätzliche Tötung von Männern, Frauen, Kindern- sehr alten wie sehr jungen Menschen)... dass also diese Wahrung der Menschenrechte bestehen bleibt bzw. bliebe. Und damit erweist ausgerechnet diese Wirtschafts-Verwaltungs-Merkel sowohl der Menschheit aber auch ganz besonders Deutschland einen sehr grossen, internationalen Dienst.

Also... erstens mal geht Merkel hart gegen Flüchtlinge vor. Nur eben nicht in Deutschland. Sie ist nur einfach gut darin den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Und wie Flüchtlinge in anderen Ländern behandelt werden hat nicht besonders viel mit Menschenrechten zu tun. Übrigens muss man dafür nicht mal außerhalb der EU schauen - Griechenland, das durch die deutsche Austeritäts-Politik eh runtergewirtschaftet ist, kann da schon als Beispiel dienen. Denn die können das gar nicht verkraften. Das die Krise in den Medien nicht mehr stattfindet macht sie nicht ungeschehen. Italien steht ebenfalls vor massiven Problemen.

Was das vermeintliche Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge betrifft... das ist m.A.n. Träumerei.

Im Übrigen finde ich es etwas "infam" zu konstatieren, dass es keine Lösung für diese Herausforderung gäbe, die gibt es nämlich sehr wohl. Und jedes Kleinkind könnte die mit "Stöckelschühchen und Zigarettenstummel im Mundwinkel" kurzum liefern. Nur will diese Schritte vom Wirtschaftsmagnat bis Staatsoberhaupt, von der Mitte einer Gesellschaft bis zum extremistischtens Rand und vom Kleinbürger"vieh" bis zum ärmsten Flüchtling kaum wer, um nicht zu sagen keiner gehen. Das wäre dann doch ein kleiner, aber feiner Untschied.

Ich habe das Wort "praktisch" im Kontext benutzt um zu implizieren das es natürlich theoretische Lösungen gibt. Die wird es aber eben nicht geben. Im Übrigen habe ich das auch nicht nur auf das Flüchtlingsthema bezogen sondern auch und sogar v.a. auf den Euro. Es gibt dort keine Lösungen weil das gesamte System total überschuldet ist und ohne hohe Neuverschuldung würde es rasend schnell kippen. Und dafür gibt es keine Lösung. Wenn doch... das würde mich wirklich interessieren. Das meine ich kein bisschen sarkastisch.

Flüchtlinge betreffend: Auch da kann es doch keine Lösung geben. Die besten Lösungen wären nachhaltig, würden den Menschen dort wo sie sind ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Selbst wenn solche Lösungen sehr konsequent und sofort auf den Weg gebracht würden, bräuchte es Jahre bis Resultate da wären. Gleichzeitig sind viele Millionen von Menschen aus vielen unterschiedlichen Regionen und unterschiedlichen Gründen auf der Flucht. Und natürlich würden die am liebsten nach Europa kommen.

Auch da habe ich noch nicht eine realistische und konkrete Lösung gehört/gelesen.
 
Und ich vermute, dass die vielen sogenannten "Kleinbürger" einfach nur hören, dass die Afd ihnen ein gewisses Klientel vom Hals halten wird und genau DAHER auch sehr gerne Rassismen bedienen und Angst schüren darf und soll.

Wie gesagt, dass sie überhaupt eine "Protestpartei" wären ist ein gern gepflegtes Gerücht der NPegiDa, da der Wahn, eine Protestpartei zu wählen um das Establishment abzustrafen die Konfrontation mit der eigenen Fragwürdigkeit bzw. diesbezüglichen Integrität dämpft und gangbar vorgaukelt, was menschenrechtswidrig ist. Und das wissen sie auch, diese Wähler. Es ist ein politischer Deal zwischen derlei Parteien und ihrer Wählerschaft. Die Partei sucht Menschenrechtswidrikeiten zu etablieben- mit allen Mitteln- die Wähler befeuern das- auch mit allen Mitteln- und auf Kritik und Infragestellung hagelt es massenhysterische Bekundungen, man sei kein Nazi, ABER...... um dem nächsten Fass den Boden auszuschlagen mit der angeregten Diskussion darüber, was denn nun ein Nazi eigentlich sein solle und wo denn überhaupt Hetze stattfände, bitte sehr?! Und ob diese lästige deutsche Erinnerungskultur nicht längst überholt sei, gefälligst?!! Und WENN Erinnerungskultur, wieso dann bitte nicht an die deutschen Soldaten, die in zwei Weltkriegen für unser deutsches Vaterland ihr Leben liessen, häää???!!!!

usw... usf...

Netter Deal, den die Partei da mit ihren Wählern zu gehen hat.


Die AfD hat eine sehr breite Wählerschicht mobilisiert. Von echten Nazis bis zu ganz normalen Bürgern. Warum sie als Protestpartei eingestuft wird und m.A.n. auch vorwiegend so gesehen werden sollte, zumindest bis jetzt: Es gab Umfragen zu allen Parteien, inwiefer Wähler die Wahl für "ihre" Partei aus Überzeugung, also Zustimmung zu Inhalten und Zielen, gewählt haben, oder aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Und bei der AfD war das Resultat absolut eindeutig. Die allermeisten Wähler der AfD wählten die AfD nicht weil sie die gerne an der Regierung sehen würden, sondern aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Und genau das ist nun mal die Definition von Protestwahl.

Ein weiterer großer Teil der AfD-Wähler kommt aus dem Bereich derer die sonst gar nicht gewählt haben. Ansonsten haben sie aber von nahezu allen Parteien Stimmen abziehen können, v.a. natürlich von der Union. Aber selbst links und rechts überschneiden sich mittlerweile.

Meiner Ansicht nach funktioniert das alte rechts-links-Schema schon eine ganze Weile nicht mehr.
 
Ist aber nicht sehr erhellend

Das wundert mich nicht. (auf dich betreffend) "Sehen" ist eine Gabe, die nur mit "Interesse" Ergebnisse erzielt. Das Monstrum "Egalus" wird da nicht viel weiter helfen.

Schau dir dieses postulierte Beispiel an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion

Die RAF wurde und wird als "linksextremische Organisation" betitelt. Nicht, weil sie "links" waren, sondern, weil sie der "diktatorischen Kommunismus Welle" angehörten. Ihre Taten waren sehr Rechts orientiert.

Frieden - Ruhe - Krieg

Der echte "linke" wird Sanitäter oder macht Zivildienst aus Überzeugung, die Rechten werden aus Überzeugung Soldat.

Die "Inhalte" sind austauschbar, werden jedoch nicht automatisch links, nur, weil die Kommunisten, die nie echte Kommunisten waren, links sein sollen.

Frieden ist immer Links, Krieg immer Rechts. Die gemäßigten Linken suchen nach friedlichen Lösungen, die gemäßigten Rechten suchen nach kriegerischen Lösungen. Gewalt ist immer ein rechter Akt.

Die Egalen und Meinungslosen wirst du nie links oder rechts finden, nur in Teilen der Mitte.
 
Im gesamten Beitrag gehts nicht um meine persönliche Ansicht zum Thema Flüchtlings oder AfD. Ich habe nur geschrieben womit ich die AfD betreffend tendenziell rechne.



Die gesamte Debatte ist m.A.n. rein politisch, v.a. zwischen den Unions-Parteien. Das ist rhetorische Kosmetik ohne jede Relevanz. Es sind Sprachregelungen die sowohl Seehofer als auch Merkel in die Lage versetzen (sollen) jeweils zu sagen sie seien sich treu geblieben bzw. hätten sich durchgesetzt.

Die Linie die wirklich verfolgt wird, und zwar auch von Merkel mit ganzer Härte während sie nach wie vor den Eindruck zu erwecken versucht ihre Ansichten nicht geändert zu haben, ist: Flüchtlinge werden viel viel früher möglichst davon abgehalten Deutschland überhaupt zu erreichen. Der Türkei-Deal ist nur ein Beispiel.




Es geht dabei wirklich nicht um irgendwelche Schießbefehl-Szenarien an deutschen Grenzen. Die "Obergrenze" hat Null Relevanz! Wie gesagt... Deutschland und die gesamte EU versuchen Flüchtlinge möglichst schon lange vorher fernzuhalten.


Natürlich ist Seehofer v.a. daran interessiert nicht noch mehr Wähler zu verlieren. Die CSU wurde jahrzehntelang mit absoluter Mehrheit gewählt. Fairerweise sollte man sagen, dass gerade Bayern einen verdammt guten Job gemacht hatte, und zwar gerade als die Zahlen der Flüchtlinge extrem hoch waren. Wenn ich wählen sollte ob ich lieber ne starke CSU sähe oder eine immer schwächer werdende während die AfD stärker wird - die CSU wäre mir da deutlich lieber.



Also... erstens mal geht Merkel hart gegen Flüchtlinge vor. Nur eben nicht in Deutschland. Sie ist nur einfach gut darin den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Und wie Flüchtlinge in anderen Ländern behandelt werden hat nicht besonders viel mit Menschenrechten zu tun. Übrigens muss man dafür nicht mal außerhalb der EU schauen - Griechenland, das durch die deutsche Austeritäts-Politik eh runtergewirtschaftet ist, kann da schon als Beispiel dienen. Denn die können das gar nicht verkraften. Das die Krise in den Medien nicht mehr stattfindet macht sie nicht ungeschehen. Italien steht ebenfalls vor massiven Problemen.

Was das vermeintliche Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge betrifft... das ist m.A.n. Träumerei.



Ich habe das Wort "praktisch" im Kontext benutzt um zu implizieren das es natürlich theoretische Lösungen gibt. Die wird es aber eben nicht geben. Im Übrigen habe ich das auch nicht nur auf das Flüchtlingsthema bezogen sondern auch und sogar v.a. auf den Euro. Es gibt dort keine Lösungen weil das gesamte System total überschuldet ist und ohne hohe Neuverschuldung würde es rasend schnell kippen. Und dafür gibt es keine Lösung. Wenn doch... das würde mich wirklich interessieren. Das meine ich kein bisschen sarkastisch.

Flüchtlinge betreffend: Auch da kann es doch keine Lösung geben. Die besten Lösungen wären nachhaltig, würden den Menschen dort wo sie sind ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Selbst wenn solche Lösungen sehr konsequent und sofort auf den Weg gebracht würden, bräuchte es Jahre bis Resultate da wären. Gleichzeitig sind viele Millionen von Menschen aus vielen unterschiedlichen Regionen und unterschiedlichen Gründen auf der Flucht. Und natürlich würden die am liebsten nach Europa kommen.

Auch da habe ich noch nicht eine realistische und konkrete Lösung gehört/gelesen.

Endlich schreibst du mal wieder . Hab dich schon vermisst. :)
 
Die AfD hat eine sehr breite Wählerschicht mobilisiert. Von echten Nazis bis zu ganz normalen Bürgern. Warum sie als Protestpartei eingestuft wird und m.A.n. auch vorwiegend so gesehen werden sollte, zumindest bis jetzt: Es gab Umfragen zu allen Parteien, inwiefer Wähler die Wahl für "ihre" Partei aus Überzeugung, also Zustimmung zu Inhalten und Zielen, gewählt haben, oder aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Und bei der AfD war das Resultat absolut eindeutig. Die allermeisten Wähler der AfD wählten die AfD nicht weil sie die gerne an der Regierung sehen würden, sondern aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Und genau das ist nun mal die Definition von Protestwahl.

Ein weiterer großer Teil der AfD-Wähler kommt aus dem Bereich derer die sonst gar nicht gewählt haben. Ansonsten haben sie aber von nahezu allen Parteien Stimmen abziehen können, v.a. natürlich von der Union. Aber selbst links und rechts überschneiden sich mittlerweile.

Meiner Ansicht nach funktioniert das alte rechts-links-Schema schon eine ganze Weile nicht mehr.

Die AfD funktioniert für Protest am besten, hab es hier eh schon geschrieben. Es ist die Partei mit dem schlechtesten Ruf, mit der keiner arbeiten will, fast schon das Böse an sich. Mit ihrer Wahl kann man den anderen Parteien am meisten eine reindrücken. Da gehts nicht um Inhalte, nur um Wut und Schock-Effekt.
 
Die AfD funktioniert für Protest am besten,
Du verwechselst "Protest" mit "Rache". Leute, die sich an den "tradierten Parteien" rächen wollen, wählen sowas oder jene, die den unwissenden Hitlerspruch "Es muss sich alles ändern" treiben, wählen sowas.

Doch das sind keine Wähler aus Protest. Ich hab oft Protest gewählt in der Anfangszeit. Meine erste Protestwahl war die "PDS" als sie frisch aus der SED transformierte. Da wählte ich "Grüne + PDS". Das war noch vor 1998. Nach dem Debakel von 98 Schröder, wählte ich wieder Protest......bis ich gar "Die Violetten" wählte, wo das möglich war.

Ich käme nie auf den Gedanken aus Protest "GEGEN mich Selbst" zu wählen, was schon in sich ein Axiom wäre. Dann würde ich eher aus Protest "GAR NICHT" wählen.
 
Du verwechselst "Protest" mit "Rache". Leute, die sich an den "tradierten Parteien" rächen wollen, wählen sowas oder jene, die den unwissenden Hitlerspruch "Es muss sich alles ändern" treiben, wählen sowas.

Doch das sind keine Wähler aus Protest. Ich hab oft Protest gewählt in der Anfangszeit. Meine erste Protestwahl war die "PDS" als sie frisch aus der SED transformierte. Da wählte ich "Grüne + PDS". Das war noch vor 1998. Nach dem Debakel von 98 Schröder, wählte ich wieder Protest......bis ich gar "Die Violetten" wählte, wo das möglich war.

Ich käme nie auf den Gedanken aus Protest "GEGEN mich Selbst" zu wählen, was schon in sich ein Axiom wäre. Dann würde ich eher aus Protest "GAR NICHT" wählen.

Du hast recht, es ist wahrscheinlich wirklich eher Rache, Wut, wo es nicht mehr um konstruktives geht.
 
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