Wie verbreitet ist eigentlich praktische Magie?

Nein, das soll keine Umfrage werden, doch ist ja Magie nicht gerade ein Thema für ein SmallTalk unter Kumpels. Es war und ist etwas verborgenes, ein geheimes Werkzeug zu dem viele erst in schierer Verzweiflung greifen. Selbst diejenigen die nicht an die Magie glauben.
Ich bin ein Skeptiker was absolute Wahrheit betrifft und interessiere mich für den Prozess der Suche, im Beruf wissenschaftlich, in der Esoterik als Hobby, als eine Art Religion. Ich machte die Erfahrung, das Magie einige Dinge zu meiner Zufriedneheit erklären kann wo die Wissenschaft ihre Grenzen erreicht. Das ergibt für mich ein sinnvolles, stabiles Weltbild, wo immer noch Platz für Veränderung und Neues ist.
Aber ich bekomme auch immer öfter das Gefühl in einer parallelen Ebene zu leben, wo die Mitmenschen vielleicht die Sache interessant finden mögen, wo ich aber nicht die geringste Bereitschaft sehen würde Magie in der Praxis zu probieren.
Dennoch ist der Markt für Esoterik da, und das Kulturübergreifend, auch in unserer westlichen Gesellschaft gibt es viele Menschen die Liebeszauber googeln.
Trotz aller Errungenschaften der Moderne und über den Verfall der Kirche hinweg überdauert der Glaube an Magie. Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute? :)

Was die Nachbarn denken, ist mir scheissegal und den Determinismus, -es gibt ihn, allerdings musst du die Zusammenhänge zuerst in dir selbst erfahren, bevor du sie da draußen erkennen und anwenden kannst.

In der Wissenschaft gibt es die Mäßigen, die guten und die wirklich wirklich Guten.

Der Unterschied zu den wirklich Guten besteht lediglich darin, daß diese oftmals im Gegensatz zu den Lehrbuch-Forschern dermaßen an ihre Grenzen gelangen, so daß sie frei von Glaubensrichtungen zur Erkenntnis gelangen, dass unser Wissen, so tagaktuell es auch sein mag, nicht auf alle erfahrbaren Phänomene anwendbar ist.

Magie, richtig genutzt, braucht keine allgemeine Beweisbarkeit, sondern vielmehr die Hoffnung, daß durch ihre Mittel Dinge möglich sind, die unter normalen Umständen unmöglich wären sowie die Erfahrung der erwünschten Umsetzung zu einem Preis, der verkraftbar ist und dies möglichst nachhaltig ☺

Von daher ist Magie jedoch keine Glaubensfrage, da sich der Grund, diese zu praktizieren, völlig erübrigen würde.

Ich kenne eine Forscherin in der Schweiz, Dr. Biologie, eine renommierte Psychologin und Kindertherapeutin, eine Kriminalkommissarin für Einbruch und Sitte, einen Unfallchirurg und noch ein paar andere Leute, die sich magische Mittel mittels ihrem Weltbild zwar nicht erklären können, die aber deren Wirksamkeit zweifelsohne erkannt haben.

Diese Leute sind allerdings mehr als nur Nachbarn xD

Als wissenschaftlicher Geist sei gerade dir dazu geraten, die durch die Wissenschaft verunglimpften Gesetze der Hermetik auf ihre Anwendbarkeit zu überprüfen und zwar in einem Zeitaufwand von zumindest dreimal einer Stunde /Woche, für ein Jahr lang.

Wissenschaftlich relevante Daten zu deiner Anfrage gibt es nicht, magische auch nicht und persönlicheS ist irrelevant, es sei denn, es handelt sich um die eigene Person - mehr als den hermetischen Wink mit dem Zaunpfahl, der das Erdreich verlassen hat, kann ich da auch nicht liefern xD

LG Tiger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute? :)

Muss man alles herumerzählen, was man macht?
Magie ist weiter verbreitet, als "man" annimmt. Allerdings ist vieles kulturell bestimmt und wird nicht ständig nach aussen getragen.
 
Tatsache ist, dass du weder Interesse an Magie noch an magischer Praxis hast, dafür aber immer wieder einfach in einen Magie-Thread zu kacken und deinen Scheißhaufen zu hinterlassen.

Schreibst du hier im MUF nochmal nicht zum Thema, sondern um andere Leut mit deinen aus der Luft gegriffenen Vorhaltungen anzupissen und den Thread damit zu schreddern, werde ich jeden dieser Beiträge als OT melden.

Das hier kein korrekter Umgangston gepflegt wird, kann man sehr schön exemplarisch aus dem Thread:
"Wie ist Abhänge zu stoppen" ziehen:

Ich hätte gern einen dramatischen Abgang, dürfte ich Dich bitte als Arschloch bezeichnen?
Selbst das ist mittlerweile langweilig :D
Los Arschloch, Meldebutton

Ich habe Tourette, Du Fotze:cool:

Somit kann ich die Haltung von Blumenfreundin nachvollziehen. Wer Feuer sät, wird auch Feuer ernten.

Deshalb:

@ Blumenfreundin

ein paar Buchtipps für dich aus den verschiedenen Bereichen der Magie:

Agrippa von Nettesheim, Heinrich Cornelius: Die magischen Werke

Bandini, Pietro: Von Hexen, Zombies und schwarzer Magie

Benedikt, Heinrich Elijah: Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg Farbe, Zahl, Ton und Wort

Bardon, Franz: Der Weg zum wahren Adepten

Bardon, Franz: Die Praxis der magischen Evokation

Caroll, Pete: Liber Null

Crowley, Aleister: Magick, Bd I und II

Dehn, Georg: Buch Abramelin

Det Morson: Die Praxis der schwarzen und weißen Magie

Faraday, Ann: Deine Träume – Der Schlüssel zur Selbsterkenntnis

Frater V D: Schule der hohen Magie, Bd I und II

Frater 717: Das Handbuch der Chaosmagie

Fries, Jan: Helrunar

Gardenstone: Germanische Magie

Gregor A. Gregorius: Die magischen Briefe

Ins von, Jürg: Abraham von Worms. Das Buch der wahren Praktik in der göttlichen Magie

Owusu, Heike: Voodoo – Rituale. Hintergründe, Praxis und Schutzmaßnahmen

Papus: Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft

Papus: Die Kabbala

Regardie, Israel: Das magische System des Golden Dawn Bd. I – III

Spiesberger, Karl: Magische Einweihung. Esoterische Lebensformung in Theorie und Praxis.

Spiesberger, Karl: Magische Praxis. Magisch-mystische Schulung in Theorie und Praxis

Stejnar, Emil: Das Buch der Meister

Swami Sivananda Sarasvati: Übungen zu Konzentration und Meditation

Thorsson, Edred: Handbuch der Runenmagie

Viele von diesen Büchern sind aber nicht unbedingt Anfänger geeignet, daher um diesem Zweck abzudecken noch eine Buchrezension:

Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen, die sich für Magie, Okkultismus und Esoterik interessieren, oftmals mit großen Anfangsschwierigkeiten zu tun haben. Sie wissen nicht, welche Bücher sie lesen sollen, welche Übungen, die richtigen für sie wären und wie diese auszuführen sind. Zudem ist oftmals unklar, wie sich ein Überblick über den riesigen Bereich, der einzelnen Teilgebiete verschafft werden kann. Deshalb möchte ich für den Suchenden hier eine Buchrezension reinstellen, die den Anfänger die ersten ernsthaften Einblicke ins Reich der Magie und der westlichen Tradition bietet. Jeder, der sich für Magie interessiert und einen Zugang zur Magie und den geistigen Reichen sucht, kann sich mit diesem Buch ein Fundament legen, um auf diesem seine weitere Entwicklung fundiert aufzubauen.

Magische Rituale. Ein praktischer Lehrgang
Von Dolores Ashcroft-Nowicki
Bauer Verlag

Zur Autorin: Die englische Okkultistin Dolores Ashcroft-Nowicki ist am 11. Juni 1929 in Jersey Channel Island geboren. In den 1960er Jahren wurden Dolores Ashcroft-Nowicki und ihr Ehemann bei der Fraternity of the Inner Light aufgenommen. Die Fraternity of Inner Light ist ein esoterischer Orden, der von Dion Fortune gegründet wurde und somit ist auch Ashcroft-Nowicki, wie Dion Fortune von der magischen Richtung des Golden Dawn stark beeinflusst. Das spiegelt sich auch in den Büchern von Ashcroft-Nowicki wieder. Bis zum heutigen Tage hat Ashcroft-Nowicki 17 Bücher geschrieben und zwei Tarot-kartendecks entworfen.

Magische Rituale, ein praktischer Lehrgang von Dolores Ashcroft-Nowicki ist ein Buch, was gerade für den Anfänger im magisch-okkulten Bereich sehr geeignet ist, aber auch der Fortgeschrittene kann hier seine Grundlagen auffrischen. In diesem Buch wird in der Hauptsache mit westlichen Mysterientraditionen und Einweihungen gearbeitet. In 12 Kapiteln wird der Leser in einem Monatsrhythmus immer tiefer ins magische Denken und in die magische Praxis eingeführt, das Buch ist somit auch ein Lehr- und Arbeitsbuch für den Suchenden. Am Ende jeden Kapitels werden weiterführende Lesetipps gegeben um das Studium zu vertiefen. Viele wichtige Themen sind hier für den Anfänger, der wirklich in die Magie einsteigen möchte, in diesem Buch zu finden. Die Themen werden auf eine einfache und praxisorientierte Weise behandelt. So z.B. das Einrichten eines Tempels und die Tempelarbeit, die Anfertigung einer Robe, die Himmelrichtungen, Weihungen, Selbsterkenntnis und -initiation, talismanische Magie, Meditationen, Imaginationen, Visualisierungen und Räucherungen. Wer sich ernsthaft für Magie interessiert und wer bereit ist einige Zeit und Hingabe zu opfern, um auf seinem magischen Entwicklungsweg weiter zu kommen, für den ist dieser 12-monatige Lehrgang von Ashcroft-Nowicki, der auch stark Selbstreflektion behandelt, unter Umständen genau das Richtige. Wobei sich dabei nicht an der Art, wie die Autorin schreibt oder den Anforderungen (z.B. die Einrichtung eines Tempels) gestoßen werden sollte. Selbst, wenn jemand keinen Platz hat, sich einen Tempel in der Wohnung einzurichten, ist auch für ihn die mentale Arbeit und das Verständnis, das Gewusst-Wie, mit Sicherheit ein Gewinn, denn der „wahre“ Tempel entsteht sowieso innerhalb der inneren Welten. Die etwas ruppige, jedoch auch humorvolle Art der Autorin ist selbsterklärend, wenn man bedenkt, dass sie ein Buch zur seriösen magischen Arbeit liefert, und nicht unseriös, wie der Zahn unserer Zeit heute tickt, einen von jetzt auf gleich, ohne Arbeit und Mühe, Erfolg verspricht. Von der Warte aus, ist die Haltung der Autorin dann auch nachzuvollziehen. Durch den humorvollen, aber klaren Schreibstil macht es Spass das Buch zu lesen. Zudem ist es einfach geschrieben und somit auch einfach zu verstehen. Also keine schwere Kost, aber trotzdem sehr gehaltvoll.
 
Selbst tun... hm. Als Nicht-Magie-Praktizierende - ich werde vermutlich wieder verhauen, weil ich mich ins Magie-UF verirrt habe :) - kann ich nur von mir sagen: Ich habe zuhause die Bücher der praktischen Magie von H.E. Douval herumstehen. Gern hätte ich mich mit Praktizierenden von Zeit zu Zeit über den Inhalt ausgetauscht, um "selbst zu tun".

Aber was mir das Praktizieren verleidet: Entweder ich bekomme Schweigen entgegen gebracht (was in mir den Gedanken aufbringt, dass mein Gegenüber womöglich auch nur Theoretiker und kein wie von ihm dargestellter Praktiker ist...), oder mir wird deutlich gesagt, dass ich "nichts zu bieten habe im Austausch" oder anderes. Sorgt nicht gerade dafür, dass ich "Bock" auf das Praktizieren habe, denn ohne Lehrer/Begleiter ist die Theorie nur halb so viel wert, aber ich bin kein Mensch dafür, mich in tiefster Demut vor anderen zu beugen (sorry, dies soll kein Angriff oder sonst was sein, aber ich hatte manchmal den Eindruck, dass Praktizierende genau das von mir erwarten...). Dafür habe ich leider schon zu viel erlebt. Ergo werde ich vermutlich auch weiterhin Nicht-Praktizierende bleiben.

Was willst du denn eigentlich? Entzieht sich mir noch. Bücher beginnen zu lesen.und zu studieren kann man auch alleine, wäre imho sogar ganz gut. Siehe die zig Empfehlungen von @Schattenwächter .

Im weiteren könntest du, wenn dich Rituale und Symboliken tiefer interessieren und das mit Begleitung, dann wäre eine Möglichkeit zu schauen mit einer Freimaurerloge Kontakt aufzunehmen und dich dort nach einer Zeit der Prüfung zu bewähren und Einlaß zu bekommen.

Oder nimm Kontakt zu anderen Orden auf. Aber: Meinst du es überhaupt ernst? Wenn dich mehr interessiert was andere denken und was andere dir liefern können, dann solltest du es überdenken und wohl bleiben lassen.

Und die Sache mit dem Stolz, na ja, hm da gibt es auch noch was zu tun, aber das wäre bei der Arbeit, dem Werk inklusive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier kein korrekter Umgangston gepflegt wird, kann man sehr schön exemplarisch aus dem Thread:
"Wie ist Abhänge zu stoppen" ziehen:



Somit kann ich die Haltung von Blumenfreundin nachvollziehen. Wer Feuer sät, wird auch Feuer ernten.

Deshalb:

@ Blumenfreundin

ein paar Buchtipps für dich aus den verschiedenen Bereichen der Magie:

Agrippa von Nettesheim, Heinrich Cornelius: Die magischen Werke

Bandini, Pietro: Von Hexen, Zombies und schwarzer Magie

Benedikt, Heinrich Elijah: Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg Farbe, Zahl, Ton und Wort

Bardon, Franz: Der Weg zum wahren Adepten

Bardon, Franz: Die Praxis der magischen Evokation

Caroll, Pete: Liber Null

Crowley, Aleister: Magick, Bd I und II

Dehn, Georg: Buch Abramelin

Det Morson: Die Praxis der schwarzen und weißen Magie

Faraday, Ann: Deine Träume – Der Schlüssel zur Selbsterkenntnis

Frater V D: Schule der hohen Magie, Bd I und II

Frater 717: Das Handbuch der Chaosmagie

Fries, Jan: Helrunar

Gardenstone: Germanische Magie

Gregor A. Gregorius: Die magischen Briefe

Ins von, Jürg: Abraham von Worms. Das Buch der wahren Praktik in der göttlichen Magie

Owusu, Heike: Voodoo – Rituale. Hintergründe, Praxis und Schutzmaßnahmen

Papus: Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft

Papus: Die Kabbala

Regardie, Israel: Das magische System des Golden Dawn Bd. I – III

Spiesberger, Karl: Magische Einweihung. Esoterische Lebensformung in Theorie und Praxis.

Spiesberger, Karl: Magische Praxis. Magisch-mystische Schulung in Theorie und Praxis

Stejnar, Emil: Das Buch der Meister

Swami Sivananda Sarasvati: Übungen zu Konzentration und Meditation

Thorsson, Edred: Handbuch der Runenmagie

Viele von diesen Büchern sind aber nicht unbedingt Anfänger geeignet, daher um diesem Zweck abzudecken noch eine Buchrezension:

Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen, die sich für Magie, Okkultismus und Esoterik interessieren, oftmals mit großen Anfangsschwierigkeiten zu tun haben. Sie wissen nicht, welche Bücher sie lesen sollen, welche Übungen, die richtigen für sie wären und wie diese auszuführen sind. Zudem ist oftmals unklar, wie sich ein Überblick über den riesigen Bereich, der einzelnen Teilgebiete verschafft werden kann. Deshalb möchte ich für den Suchenden hier eine Buchrezension reinstellen, die den Anfänger die ersten ernsthaften Einblicke ins Reich der Magie und der westlichen Tradition bietet. Jeder, der sich für Magie interessiert und einen Zugang zur Magie und den geistigen Reichen sucht, kann sich mit diesem Buch ein Fundament legen, um auf diesem seine weitere Entwicklung fundiert aufzubauen.

Magische Rituale. Ein praktischer Lehrgang
Von Dolores Ashcroft-Nowicki
Bauer Verlag

Zur Autorin: Die englische Okkultistin Dolores Ashcroft-Nowicki ist am 11. Juni 1929 in Jersey Channel Island geboren. In den 1960er Jahren wurden Dolores Ashcroft-Nowicki und ihr Ehemann bei der Fraternity of the Inner Light aufgenommen. Die Fraternity of Inner Light ist ein esoterischer Orden, der von Dion Fortune gegründet wurde und somit ist auch Ashcroft-Nowicki, wie Dion Fortune von der magischen Richtung des Golden Dawn stark beeinflusst. Das spiegelt sich auch in den Büchern von Ashcroft-Nowicki wieder. Bis zum heutigen Tage hat Ashcroft-Nowicki 17 Bücher geschrieben und zwei Tarot-kartendecks entworfen.

Magische Rituale, ein praktischer Lehrgang von Dolores Ashcroft-Nowicki ist ein Buch, was gerade für den Anfänger im magisch-okkulten Bereich sehr geeignet ist, aber auch der Fortgeschrittene kann hier seine Grundlagen auffrischen. In diesem Buch wird in der Hauptsache mit westlichen Mysterientraditionen und Einweihungen gearbeitet. In 12 Kapiteln wird der Leser in einem Monatsrhythmus immer tiefer ins magische Denken und in die magische Praxis eingeführt, das Buch ist somit auch ein Lehr- und Arbeitsbuch für den Suchenden. Am Ende jeden Kapitels werden weiterführende Lesetipps gegeben um das Studium zu vertiefen. Viele wichtige Themen sind hier für den Anfänger, der wirklich in die Magie einsteigen möchte, in diesem Buch zu finden. Die Themen werden auf eine einfache und praxisorientierte Weise behandelt. So z.B. das Einrichten eines Tempels und die Tempelarbeit, die Anfertigung einer Robe, die Himmelrichtungen, Weihungen, Selbsterkenntnis und -initiation, talismanische Magie, Meditationen, Imaginationen, Visualisierungen und Räucherungen. Wer sich ernsthaft für Magie interessiert und wer bereit ist einige Zeit und Hingabe zu opfern, um auf seinem magischen Entwicklungsweg weiter zu kommen, für den ist dieser 12-monatige Lehrgang von Ashcroft-Nowicki, der auch stark Selbstreflektion behandelt, unter Umständen genau das Richtige. Wobei sich dabei nicht an der Art, wie die Autorin schreibt oder den Anforderungen (z.B. die Einrichtung eines Tempels) gestoßen werden sollte. Selbst, wenn jemand keinen Platz hat, sich einen Tempel in der Wohnung einzurichten, ist auch für ihn die mentale Arbeit und das Verständnis, das Gewusst-Wie, mit Sicherheit ein Gewinn, denn der „wahre“ Tempel entsteht sowieso innerhalb der inneren Welten. Die etwas ruppige, jedoch auch humorvolle Art der Autorin ist selbsterklärend, wenn man bedenkt, dass sie ein Buch zur seriösen magischen Arbeit liefert, und nicht unseriös, wie der Zahn unserer Zeit heute tickt, einen von jetzt auf gleich, ohne Arbeit und Mühe, Erfolg verspricht. Von der Warte aus, ist die Haltung der Autorin dann auch nachzuvollziehen. Durch den humorvollen, aber klaren Schreibstil macht es Spass das Buch zu lesen. Zudem ist es einfach geschrieben und somit auch einfach zu verstehen. Also keine schwere Kost, aber trotzdem sehr gehaltvoll.

@Schattenwächter: Mit etwas Verspätung danke ich dir aufrichtig für die vielen Buchtipps :) Vor allem auch für den Tipp bzgl. Buch von Dolores Ashcroft-Nowicki. Ja, Anfängersein ist nicht leicht, ich verliere mich tatsächlich in der Masse der Informationen und Möglichkeiten... und da fällt es mir dann schwer, auch hier "die richtigen Fragen" zu stellen, weil ich noch gar nicht so richtig weiß, was ich fragen soll bzw. wo ich ansetzen könnte.

Ich werde dann mal den Buchhändler meines Vertrauens bemühen :)

P.S.: Ich bin nur zufällig hier nochmal vorbeigeschlendert und habe gesehen, dass du mich in deinem Beitrag zwar markiert, aber zwischen dem @-Zeichen und meinem Namen ein Leerzeichen gelassen hast. Bei Markierungen muss der Name direkt an das @-Zeichen folgen, ohne Leerzeichen, sonst bekommt der betreffende Mensch keine Benachrichtigung :cool:

Viele Grüße - und herzlichen Dank nochmal!
Blumenfreundin
 
@ Blumenfreundin

ein paar Buchtipps für dich aus den verschiedenen Bereichen der Magie:

Agrippa von Nettesheim, Heinrich Cornelius: Die magischen Werke

Bandini, Pietro: Von Hexen, Zombies und schwarzer Magie

Benedikt, Heinrich Elijah: Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg Farbe, Zahl, Ton und Wort

Bardon, Franz: Der Weg zum wahren Adepten

Bardon, Franz: Die Praxis der magischen Evokation

Caroll, Pete: Liber Null

Crowley, Aleister: Magick, Bd I und II

Dehn, Georg: Buch Abramelin

Det Morson: Die Praxis der schwarzen und weißen Magie

Faraday, Ann: Deine Träume – Der Schlüssel zur Selbsterkenntnis

Frater V D: Schule der hohen Magie, Bd I und II

Frater 717: Das Handbuch der Chaosmagie

Fries, Jan: Helrunar

Gardenstone: Germanische Magie

Gregor A. Gregorius: Die magischen Briefe

Ins von, Jürg: Abraham von Worms. Das Buch der wahren Praktik in der göttlichen Magie

Owusu, Heike: Voodoo – Rituale. Hintergründe, Praxis und Schutzmaßnahmen

Papus: Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft

Papus: Die Kabbala

Regardie, Israel: Das magische System des Golden Dawn Bd. I – III

Spiesberger, Karl: Magische Einweihung. Esoterische Lebensformung in Theorie und Praxis.

Spiesberger, Karl: Magische Praxis. Magisch-mystische Schulung in Theorie und Praxis

Stejnar, Emil: Das Buch der Meister

Swami Sivananda Sarasvati: Übungen zu Konzentration und Meditation

Thorsson, Edred: Handbuch der Runenmagie.

Das erste Buch über Magie, das mir in die Hände fiel, war Hokus-Pokus von Titania Hardie. Es gab also tatsächlich Menschen, die nicht nur praktizierten, sondern auch darüber redeten?

Ach! Allein schon dieser Einband aus lila Samt...wow! Faszinierend! Ich war ein Kind...
Aber irgendwie beginnt es ja immer, nicht wahr?

Mein eigenes Mitteilungsbedürfnis hält sich allerdings in äußerst engen Grenzen:
Ich will nicht mit Schmarrn zugetextet werden, der mich nicht interessiert, und texte niemanden mit etwas zu, das ihn nicht zu interessieren hat...
 
Die "Lehrbriefe 1-7" von Dr. Lomer (Freund von Franz Bardon) und Nr.8 -Der Himmelsschlüssel (auch von Lomer) sind auch sehr interessant. Ebenso die Werke von Seila Orienta/Anion bzw. von "Johannes von Hohenstätten", die haben mir immer wieder weitergeholfen an "empfindlichen" Situationen in meiner Selbstschulung.
"Löwe und Phönix" ist ein gutes Buch über Alchemie.
Gute Erfahrungen hab ich auch mit den Werken von William Walker Atkinson, Emil Stejnar (mit Extra Aufmerksamkeit da manches in seinen Werken doch ein "dunkles Bouquet" an sich hat, ebenso bei Karl Spiesberger und seinen "spiritistischen Experimenten"), Karl Spiesberger, Choa Kok Sui (da steckt sehr viel Bardon bzw Hermetik drin aber ohne Fundament/Gleichgewicht!!!!), Hildegard von Bingen, Paracelsus.
Die wenigen anderen von denen ich mich noch inspirieren lasse sind schon in der Liste von Schattenwächter vertreten.

Lg
 
Abgesehen davon das es 100e Bücher über Magie und dem nahestehenden Praktiken gibt erfüllt Magie für mich die Aufgabe die dunklen Muster dieser Existenz zu verändern.

Die bloße Welt wird ja schon meistens, sofern sich dessen nicht bewusst bereits von Innen negativ verzerrt. In diesem Sinne ist bereits jeder nicht Praktizierende praktisch böse, weil er und sie dem Geistwesen des (vor)Urteils anheimfallen.

Jeder halbwegs gebildete Hermetiker und Crowleyindianer wissen was das "Ich bin" und wer es bewegt tatsächlich ist und welche Auswirkungen es auf die Welt und eigene Geschichte hat.

Im Zentrum steht der Wille um mal das Wort positiv nicht zu belasten und dem Gegenüber steht das getriebene Volk das ständig den negativen Mustern dieser Welt anheimfällt und große und kleine schandvolle Taten in Unzahl ausführt.

Tatsächlich sind es nur wenige die das Gute, oder ihren Willen zu ihrer Existenz von Innen heraus vollbringen.

Aber Bewertung ist auch Teil des Rad von Ursache und Wirkung, dem Schicksal. Ein Wohl dem der diesem zu entrinnen vermag.

LG :)
 
Werbung:
@Schattenwächter: Mit etwas Verspätung danke ich dir aufrichtig für die vielen Buchtipps :) Vor allem auch für den Tipp bzgl. Buch von Dolores Ashcroft-Nowicki. Ja, Anfängersein ist nicht leicht, ich verliere mich tatsächlich in der Masse der Informationen und Möglichkeiten... und da fällt es mir dann schwer, auch hier "die richtigen Fragen" zu stellen, weil ich noch gar nicht so richtig weiß, was ich fragen soll bzw. wo ich ansetzen könnte.

Ich werde dann mal den Buchhändler meines Vertrauens bemühen :)

Mit Ashcroft-Nowicki machst du für den Anfang nichts falsch. Wenn du dich ein bisschen eingearbeitet hast, kannst du mir gerne Fragen dazu stellen. Obwohl ich unabsichtlich wohl ein Freund von komplizierten Antworten bin. Bin als jmd. der Hilfestellung gibt von daher nicht so super geeignet.

P.S.: Ich bin nur zufällig hier nochmal vorbeigeschlendert und habe gesehen, dass du mich in deinem Beitrag zwar markiert, aber zwischen dem @-Zeichen und meinem Namen ein Leerzeichen gelassen hast. Bei Markierungen muss der Name direkt an das @-Zeichen folgen, ohne Leerzeichen, sonst bekommt der betreffende Mensch keine Benachrichtigung :cool:

Viele Grüße - und herzlichen Dank nochmal!
Blumenfreundin

Das mit dem @ habe ich tatsächlich verbaselt, hatte wenig Zeit und konnte dann nicht mehr rumwurschteln, wie es denn nun sein muss... Naja, hat ja trotzdem geklappt :)

Dann viel Erfolg bei der Informationssuche und wenn du Ashcroft liest und ausprobierst, auch bei der Praxis.
 
Zurück
Oben