Wie synchronisiert sich Organismus Mensch mit seiner Umwelt

Geist, Körper, Seele---

im Zahlenbewußtsein, in der Beschreibung von Phänomenen, in der Symbolhaftigkeit und im "Versprechen" wird die Lösung der Frage des Threads zwar durch den einzelnen Betrachtungswinkel bis in die Synchronizität hinunterverfolgbar, jedoch ganzheitlich "leben" kann man all diese Erklärungen nicht. Sie sind Studienobjekte einer Rasse, nichts weiter.

Richtig ist: der Mensch wächst durch mehr. Immer mehr. Man kann sich dagegen wehren wollen, jedoch wir werden immer mehr. Wir lernen immer mehr. Bis wir voll sein werden wie ein Fisch im Wasser. Und Nemo suchen, auf Tauchfahrt gehen. Eintauchen in die Festigkeit des Universums, in sein Gefüge und nicht mehr die Lücke suchen. Sich verankern hier mit Leib und Seele und nicht mehr im Geist nach Ruhe suchen. Sich durchaus auch mal regen.

Der Wortlaib-
derjenige Wortlaib, der der gesamten Menschheit gehört, dreht sich mit der Erfahrung von Kultur. Kultur dreht Ausdrücke, Apelle, Regeln, Fragen und Antworten immer in der gleichen Weise durch jede Kultur, bis sie zu einer Hochkultur wird. Alle erfahren wir dasselbe zu allen Zeiten. Wir entdecken Computer in der Vergangenheit, Modelle von Flugzeugen, wir entdecken wunderbare Erklärungen und wundersame Phänomene, die wir verstehen wollen. Und so reden wird darüber, planen unser Leben um die Zeitpunkte herum, an denen wir formulativ als Wortlaib wachsen können, weil wir uns begegenen wie wir hier, alwin.

Das Leben geht dabei im eigentlich Sinne verloren- mir wenigstens. In dem Sinne, in dem ich es kannte- mich selber synchronisierend, mich chronisch verhaltend, mich chronisch erkrankt erfahrend, kenne ich es nicht mehr. "syn" ist ja auch eine ganz besondere Silbe vor dem Chron, sie meint auch Synergie. Synergie ist mehr als Energie, Synergie ist das Mehr, das die Summe aller Teile übertrifft.

Synergie ist Gott im Wortlaib. (-;

Wenn Du sitzt, sitze. Wenn Du stehst, stehe. Aber schwanke nicht. So lautet mein Koan, der mir meinen Körper gebracht hat.

Wenn ich auf dem elektrischen Stuhl sitze, dann werde ich nicht schwanken. Wenn ich unter einem Strick stehe und gehenkt werde, werde ich nicht schwanken. Ich werde stehen und sitzen. Stehen im Sitzen und Sitzen im Stehen. Ich werde einfach in mir selber sein. Und nicht in meiner schwankenden, hängenden, von Energien abhängigen Form. Bereit für den Weitergang.

Alwin- ich mute Dir jetzt zu, Dir zu schreiben, daß ich mich gerade verbeugt habe, als ich Deinen Namen schrieb, weil ich mal erspüre, daß Du weißt, was eine Verbeugung meint.

Wie synchronisiere ich mich zum Beispiel mit Dir--- Du bist Teil meiner Umwelt. Du gehörst zu dem virtuellen Milieu, in dem ich mich aufhalte. Alwin- durch diesen Namen synchronisere ich mich mit Dir. Dadurch, daß ich ihn hier auf dem Bildschirm identifiziere, nehme ich Verbindung mit Dir auf- nur ist Deine Sendung zeitlich vor meinem Abrufen Deiner Sendung durch mich erfolgt. Die Technik synchronisiert also die Zeit.

Nicht etwa den Ort. Man meint, Technik überbrücke Ort, jedoch das ist nicht so. Wären wir z.B. wie Feuer und Wasser, dann würden wir wissen, daß wir immer verbunden sind und wir würden spüren und fühlen, daß meine Gedanken bei Dir sind und umgekehrt. Wir würden Orte immer selber überwinden und uns sehen, wenn es so ist.

W-Ort-- das überwindet örtliche Entfernungen. Man kann rufen, es kommt ein Echo. Wort setzt sich fort über Schall, Wellen. Man kann telefonieren. Da geht es über Draht. Und es geht auch über Wellen in der Luft, von Mast zu Mast zu mast zu All zu Mast (sender) zu Mast (handy) zu Mast (Mensch).

Es gibt sehr frohe Botschaften. Und doch kann Wort Bewußtsein auch sprengen. Es sprengt z.B. 2 Türme aus dem Universum und es ist im Nachhinein nicht mehr objektiv nachvollziehbar, wer die zündenden Worte gesprochen hat. So ist es immer und wird auch immer so bleiben- man wird nie herausfinden, wie "es war", ganz egal um was es sich in der Vergangenheit handelt. Man kann immer nur Rückblicken, aber nicht sehen. Was vergangen ist, ist verloren, was durchaus seine Berechtigung hat, denn Information taucht in der Vergangenheit immer polar gleichrangig auf. Sonst würden uns nämlich die brainlinks durchbrennen. Streß würde entstehen und wir würden uns in mehreren Zeiten gleichzeitig befinden und planen, wie wir uns morgen verhalten sollen- war doch schließlich gestern dieses oder jenes Ereignis.

Man hängt hinterher. Man plant aus dem Gestern ins Morgen. Die menschliche Wahrnehmung eines Lebens in seiner Art hängt heute maßgeblich an unbewältigten Gefühlen, die in den individual-menschlichen Wortlaib hineinformuliert wurden und ihn veranlaßt, sich vor universalen Mitteilungen zu verschließen. So kann angstfreie, natürliche Kommunikation noch nicht entstehen. Wie in jeder wachsenden Kultur wird dieses Phänomen überwunden, wenn die wesentlichen makroskopischen und mirkoskopischen Betrachtungen des Universums abgeschlossen sind. Das ist seit einigen Jahren der Fall. Ein Einzelner kann jetzt nicht nur das All erfahren, sondern in interdisziplinärer Gemeinschaftlichkeit kann man die Zusammenhänge des Universums und des menschlichen Bewußtseins sogar erklären. Die Menschen, die das tun, werden immer mehr.

Moral, das ist noch ein Wort in mir, das nicht richtig gedreht ist mit dem All und alwin. Ich synchronisiere es mal in meinem Wortlaib. Moral ist das Aroma des Erfolges. (das würde mir persönlich reichen, aber: ) Man erfährt bei diesem Wort kulturell bedingt ein kleines Buckelchen, wenn man es liest. Denn man hat ja mal gegen die Moral verstoßen. Ui, die Flache Bier da, au weia. Dabei ist das natürlicher totaler Mumpitz, so überhaupt zu denken. Moral hat mit Gesundheit nämlich nur im Inneren des Einzelnen zu tun. Moral könnte man die Essenz der Geschichte nennen, genauso aber auch das Thema einer Disziplin (-ierung). Ordnung schaffen aus Moral heraus, das ist mal Stärke finde ich, sofern sie nicht zur Schwäche wird. Wann ist Moral Schwäche-- nie, jedoch ist sie oft nicht frei formuliert. In einem Wort, das sich aus der Körpergeistseele ergibt, wenn sie sich automatisch auf göttlicher Ebene synchronisiert, ist es noch nicht ganz ausgereift. Der Reifen leiert da noch etwas wie ein Kastenwesenmann. mor al win ( :

Nun ja, auf zur Neuen Freiheit. Grüsse nach Berlin!

LG,
Trixi Maus

P.s.: kennst Du das Ur? Kannst Du es schreiben? Als Alwin? maybe. Hast Du es schon geschrieben?
 
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Geist, Körper, Seele---
hm, du setzt den Körper in die Mitte, schließt in zwischen Geist und Seele, was mir vieles aussagt über deine Haltung

Für mich ist inzwischen klar, dass das, was man unter Körper aussagt, viel mehr ist, als nur ein Körper. Als ich die Wesensgliederung erkannt habe, hat mir der Begriff nichts mehr zu sagen gehabt, so dass ich ziemlich lange darüber reflektiert habe(7 Jahre), was ich da nun für Begrifflichkeiten verwenden soll.
Ich ordne jedem Wesensglied 2 grundlegende Faktoren zu, nämlich einmal die leibliche Seite, die auf der Erde zur Physis wird und die sinnliche Seite, die zu einem eigenständigen Wesen wird. Demnach gibt es als Überbegriffe für mich gegenwärtig 4 Leibeswesen und 4 Sinneswesen am und im Menschen, nämlich
das Element, den Geist, die Seele und das Ich. Diese Dreigliederung, die ununterbrochen in unserer Kultur benutzt wird, und zwar genau seit diesem unsäglichen Konzil, das ich erwähnt habe, ist für mich der Inbegriff aller Heuchelei auf dieser Welt. Natürlich verstehen die meisten Menschen das noch nicht, weil sie darauf hereingefallen sind und in vergangenen Leben selber dazu beigetragen haben, aber das macht es nicht besser, weil einige wenige, das noch immer als Instrument missbrauchen und die Welt täuschen.
Für mich gibt es also wenn man es so besser versteht, 4 Körper und 4 Wesen, die zusammen den Menschen bilden, der wir heute sind. Der Leib und das dazugehörige Wesen bilden gemeinsam ein Wesensglied. Jedes ist wiederum Teil eines Naturreiches, das im Erdreich, dem Pflanzenreich, dem Tierreich und dem Menschenreich seinen Ausdruck findet.

Dies zu differenzieren war schon immer das Bestreben vieler Eingeweihter, was aber leider zum Nachteil der Menschheit bisher geheimgehalten und nur in speziellen Einweihungsschulen weitergegeben und dann wieder vergessen wurde.

Das man darüber auch dazu kommen kann, die Naturreiche einzusehen und zu berühren, sollte vielleicht auch noch einmal gesagt werden. Mit den Urworten verbinde ich das Wesen der Naturreiche und ihres Ursprungs, um auf deine Frage zu antworten, wobei ich mich damit erst in nächster Zeit wirklich beschäftigen werde.
Meine 40 Tage kommen noch.

Ich habe es mit meinem Ich wahrgenommen, als du den Gedanken an meinen Namen und mein Wesen, das daran gebunden ist, in Worte gefasst hast und es waren Eindrücke aus allen 4 Wesensgliedern von dir dabei sichtbar, was bedeutet, dass du mit deinem inneren Ausdruck allein mich auch erreichen kannst, solange ich ihn nicht abblocke.
Draht und Übertragung in deinem Sinne bestehen und funktionieren also!

Zeit spielt dabei keine Rolle, denn die Aussendung und Wahrnehmung ist unmittelbar, aber du scheinst erkannt zu haben, wie außerordentlich wichtig es ist, sich verbal gegenüber der Welt zu äußern, sonst hättest du es nicht so unbedingt formuliert.

Mit Verbeugung meinst du sicher das, was ich als eine wesenhafte Hinwendung bezeichnen würde, was ich als das auch wahrgenommen habe.

Bei der Moral bin ich sehr vorsichtig, weil sie 2 scharfe Schneiden hat.
Wenn mir ein Mensch von Moral spricht, dann achte ich zum Beispiel sehr genau darauf, ob er sie so ausdrückt, dass eine unbefangene herausgehobene Position eingenommen wird, oder so, dass eine Bestimmtheit dahinter sichtbar wird.
Beim Ersten weiß der Auszudrückende, was er tut und beim Zweiten glaubt er es.
Der Unterschied ist erheblich für eine Bewertung des Probanten.

Nun, als ein virtuelles Bild verstehe ich mich nicht, und ich teile die indische Haltung nicht, die da sagt, dass alles Illusion ist.
Illusion kann sich nicht berühren, weder innerlich noch äußerlich und genau das machen wir täglich tausende Male, selbst wenn wir es aufgrund der Selbstverständlichkeit, mit der wir es tun, nicht mehr sauber differenzieren und bewusst halten können.
Die irdische Illusion verstehe ich als eine Entsprechung des ursprünglichen Geburtsprozesses, und ist der Leerraum (das absolute Nichts) aus dem heraus wir Menschen durch den wesenhaften Lichtkranz um ihn herum fokussiert und gezeugt wurden, übrigens von ursprünglichen Eltern, die nichts mit unseren irdischen Eltern gemeinsam haben. Die irdischen Eltern wählen wir ja entsprechend unseren Notwendigkeiten selber aus, wie du weißt. Die ursprünglichen Eltern haben uns aus ihrer Notwendigkeit heraus gezeugt und wenn man so will ausgestoßen. Das erleben viele Menschen als eine außerordentliche Kränkung, die sich dann hier im Erdenleben in extremster Weise unbewusst austoben kann.

Nun prüfe und scheide, von mir aus auch moralisch, aber bitte nicht durch die Seele, sondern durch das Bewusstsein des Ich,s.
Wir entwickeln gegenwärtig unser Ich und nicht die Seele, denn sie ist bereits vollkommen, wird aber durch das Ich negiert, wenn es in sie eintaucht.
Die Seele kann längst für sich selber sprechen, aber das Ich lernt es gerade erst.
 
Geist, Körper, Seele---
hm, du setzt den Körper in die Mitte, schließt in zwischen Geist und Seele, was mir vieles aussagt über deine Haltung
Nuja, dafür schreibe ich woanders Körpergeistseele. Ich regel da in polarer Güte mit mir selber. Als Seele sehe ich Lernmotivation, als Geist Sei-Motivation und als Körper Handel-Motivation, so könnte ich das heute für mich beschreiben. Dinge "fest" stellen, das ist nicht so meins, ich bin eher rund um Motivationen unterwegs und erforsche die in mir.
alwin schrieb:
Für mich ist inzwischen klar, dass das, was man unter Körper aussagt, viel mehr ist, als nur ein Körper. Als ich die Wesensgliederung erkannt habe, hat mir der Begriff nichts mehr zu sagen gehabt, so dass ich ziemlich lange darüber reflektiert habe(7 Jahre), was ich da nun für Begrifflichkeiten verwenden soll.
jaha, so etwas kenne ich. Aber man findet sich dann auch, nach 7 Jahren, wie Du schreibst.

alwin schrieb:
Ich ordne jedem Wesensglied 2 grundlegende Faktoren zu, nämlich einmal die leibliche Seite, die auf der Erde zur Physis wird und die sinnliche Seite, die zu einem eigenständigen Wesen wird. Demnach gibt es als Überbegriffe für mich gegenwärtig 4 Leibeswesen und 4 Sinneswesen am und im Menschen, nämlich
das Element, den Geist, die Seele und das Ich. (...)
Für mich gibt es also wenn man es so besser versteht, 4 Körper und 4 Wesen, die zusammen den Menschen bilden, der wir heute sind. Der Leib und das dazugehörige Wesen bilden gemeinsam ein Wesensglied. Jedes ist wiederum Teil eines Naturreiches, das im Erdreich, dem Pflanzenreich, dem Tierreich und dem Menschenreich seinen Ausdruck findet.
Mal sehen ob ich folgen konnte: das menschliche Bewußtsein (für mich ist das Natur, für Dich auch?) unterteilst Du in Erdreich, Pflanzenreich, Tierreich und Menschenreich. Das kenne ich aus der christlichen Mystik ähnlich, da ist es Mineralreich, Pflanzenreich, Tierreich und Menschenreich.
So. Einem Artexemplar "Mensch" ordnest Du nun die Wesensteile Leib und Sinn zu. Richtig? (btw.: schon mal von dem kinästhetischen Sinn gehört? Das ist der Sinn des Leibes, den du meinst, nehme ich an. So wird doch eigentlich alles "Ein" Sinn? Fällt mir grad so zwischendurch ein.)
Wenn ich es weiter richtig verstehe, dann ist das "Ich" derjenige Part, der eine "Wertschätzung" empfängt in Deinen Aussagen, oder?
Du sprichst von 4 Körpern und 4 Wesen, stellst also ein 8-Punkte-System ein, und das Große Ganze drumherum ist das Ich, das sich durch die Sinneswesen dann ergeben, richtig? (nun, mein Einwand, daß auch der Leib einen Muskelsinn hat und somit Materie/Leib nicht wirklich von Sinn unterschieden werden kann, fällt mir wieder ein. In der Rehabilitation nutzen wir heute ja auch die sog. "Körperliche Erinnerung". Der Leib hat ja sogar ein eigenes Gehirn, das Bauchhirn.)
Aber die Acht-heit, jaja, die erkennen wohl alle Menschen, die sich länger mal beschäftigen. die 9- nun, da ist man frei. Und in der 10 wird man zur Maschine. 1000111101010111001

alwin schrieb:
Dies zu differenzieren war schon immer das Bestreben vieler Eingeweihter, was aber leider zum Nachteil der Menschheit bisher geheimgehalten und nur in speziellen Einweihungsschulen weitergegeben und dann wieder vergessen wurde.
hm, ich habe diese Informationen z.B. einfach aus Büchern entnommen. Jeder benutzt ja auch immer nur eine andere Sprache, um das Gleiche auszudrücken. Du hast z.B. in Indien gerne 8 Körper in den Lehren. 8, 16, 32, 64, 128, 256 etc.... diese Zahlen kommen uns wohl alle sehr bekannt vor, weil die Architektur von Informationsweitergabe über sie "funktioniert" bei uns hier im Universum. Man kann das ja nur immer wieder finden, Neues gibt es meiner Meinung nach nicht zu verkünden? Geht es nicht eher um Verknüpfung?

alwin schrieb:
Das man darüber auch dazu kommen kann, die Naturreiche einzusehen und zu berühren, sollte vielleicht auch noch einmal gesagt werden. Mit den Urworten verbinde ich das Wesen der Naturreiche und ihres Ursprungs, um auf deine Frage zu antworten, wobei ich mich damit erst in nächster Zeit wirklich beschäftigen werde.
Meine 40 Tage kommen noch.
ah.
alwin schrieb:
Ich habe es mit meinem Ich wahrgenommen, als du den Gedanken an meinen Namen und mein Wesen, das daran gebunden ist, in Worte gefasst hast und es waren Eindrücke aus allen 4 Wesensgliedern von dir dabei sichtbar, was bedeutet, dass du mit deinem inneren Ausdruck allein mich auch erreichen kannst, solange ich ihn nicht abblocke.
Draht und Übertragung in deinem Sinne bestehen und funktionieren also!
Jou, immer. "normaaal".:clown:
alwin schrieb:
Zeit spielt dabei keine Rolle, denn die Aussendung und Wahrnehmung ist unmittelbar, aber du scheinst erkannt zu haben, wie außerordentlich wichtig es ist, sich verbal gegenüber der Welt zu äußern, sonst hättest du es nicht so unbedingt formuliert.

Mit Verbeugung meinst du sicher das, was ich als eine wesenhafte Hinwendung bezeichnen würde, was ich als das auch wahrgenommen habe.
*sich neigend*
alwin schrieb:
Bei der Moral bin ich sehr vorsichtig, weil sie 2 scharfe Schneiden hat.
Wenn mir ein Mensch von Moral spricht, dann achte ich zum Beispiel sehr genau darauf, ob er sie so ausdrückt, dass eine unbefangene herausgehobene Position eingenommen wird, oder so, dass eine Bestimmtheit dahinter sichtbar wird.
Beim Ersten weiß der Auszudrückende, was er tut und beim Zweiten glaubt er es.
Der Unterschied ist erheblich für eine Bewertung des Probanten.
Eine sehr schöne Unterscheidung, danke. Da werde ich drüber sinnieren. (halte mich nicht für verrückt, aber moral w insauer, das ist ein Thema auch in Deinem Post in dem Teil, den ich aus meinem Zitat Deines Posts weggekürzt habe mit (...). Schön, mich da selber zu lesen. Ich schließe mich an Deinen Aufruf zur "Vergebung" an, der in mir wirkt)
alwin schrieb:
Nun, als ein virtuelles Bild verstehe ich mich nicht, und ich teile die indische Haltung nicht, die da sagt, dass alles Illusion ist.
Illusion kann sich nicht berühren, weder innerlich noch äußerlich und genau das machen wir täglich tausende Male, selbst wenn wir es aufgrund der Selbstverständlichkeit, mit der wir es tun, nicht mehr sauber differenzieren und bewusst halten können.
Die irdische Illusion verstehe ich als eine Entsprechung des ursprünglichen Geburtsprozesses, und ist der Leerraum (das absolute Nichts) aus dem heraus wir Menschen durch den wesenhaften Lichtkranz um ihn herum fokussiert und gezeugt wurden, übrigens von ursprünglichen Eltern, die nichts mit unseren irdischen Eltern gemeinsam haben. Die irdischen Eltern wählen wir ja entsprechend unseren Notwendigkeiten selber aus, wie du weißt. Die ursprünglichen Eltern haben uns aus ihrer Notwendigkeit heraus gezeugt und wenn man so will ausgestoßen. Das erleben viele Menschen als eine außerordentliche Kränkung, die sich dann hier im Erdenleben in extremster Weise unbewusst austoben kann.

Nun prüfe und scheide, von mir aus auch moralisch, aber bitte nicht durch die Seele, sondern durch das Bewusstsein des Ich,s.
Wir entwickeln gegenwärtig unser Ich und nicht die Seele, denn sie ist bereits vollkommen, wird aber durch das Ich negiert, wenn es in sie eintaucht.
mhm, das ist doch noch mal eine schöne Zusammenfassung.

alwin schrieb:
Die Seele kann längst für sich selber sprechen, aber das Ich lernt es gerade erst.
Du schreibst sie. Also so sehe ich das wenigstens.

Mit der Seele hadere ich ja immer so ein bißchen, weil sie mir auch stets komplett scheint. Immer war das so in meinem Leben, ich hätte nie je mal identifiziert, daß meine Seele krank wäre. Was krank war, das war mein Leben. Meine Umgebung, meine Familie war schon krank. Und die Zusammenhänge am Arbeitsplatz waren auch krank. Auch hier im Forum sind viele kranke Zusammenhänge festzustellen. Das ist wohl in unserer Zivilisation einfach so, daß Krankheit festgestellt werden will. Aber die Seele- nö, die macht das ja nicht. Finde ich nicht, müßte ich ausmachen, daß es so wäre und ich finde lieber.

Seele kennt keine Krankheit. Für mich kennt Seele nur Lernen. Und zwar in allen Körpern, in die herein sie Leben vernetzt. Aber eh man sie als den eigenen Verankerungspunkt für das Leben erkennt, muß man erst durch alle Farben/Energien/Körper mal hindurch und in jedem ein kleines Ur gefunden haben.

Muß muß muß, man muß gar nichts, aber das Wort klingt so schön apfelig. 8abfällig8 ---> wo es abfällt, geht's bergab.

Soweit mal für jetzt mein Abfall, ich hoffe es ist okay so. Falls jetzt hier irgendwo zum Ausdruck kommen sollte, daß ich irgendetwas "falsch" oder so fände, was Du geschrieben hast, dann liegt das an meiner Unfähigkeit, adäquat zu formulieren. Da ist dann- so würde ich sagen- mein Wortlaib noch nicht mit dem Feld alwin (allesgewinner, "Jackpot") synchron.

Was ich noch anfügen möchte: daß Du für mich als virtuelles Bild, als POST auf meinem Bildschirm (das ist ja ein virtuelles Bild) hier erscheinst, meint nicht, daß Du selber ein virtuelles Bild seiest. Ich bezog mich da nur auf die Technologie, vor der ich lernend sitze und staune, was der alwin schreibt. wa? Illusion- nuja, eine Lichtgestalt sind wir ja irgendwie alle:clown: .

:liebe1: :liebe1:
 
nun, Mineralreich ist auch in Ordnung.

Eigentlich müsste es vom Begriff her Elementarreich heißen, muss ich mir mal selber angewöhnen. Manches habe ich schon der Literatur entnommen, aber eigentlich nur das, wo ich vom Begriff her mit meinen Anschauungen übereinstimmend fand. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass das gleiche gemeint ist, wie die bestehende Literatur aussagt.

So ganz scheinst du meinen Ausführungen über die Wesensgliederung nicht folgen zu wollen, aber gut, es wird sicher die Möglichkeit geben, das deiner Haltung entsprechend einmal umzuformulieren.

Dass und wie wir in unseren Haltungen aneinanderstoßen, Oberflächenbedingt, finde ich doch recht angenehm, weil du in deiner Ausdrucksweise fast immer ein Türchen offenlässt, so dass wir an der Oberfläche des anderen nicht einfach wieder zurückgeworfen werden. Beim Thema Ich wird von dir kaum etwas reflektiert sondern einfach verschluckt, es ist dann praktisch verschwunden, beinahe nicht existent. Ich verurteile das keineswegs, sondern es interessiert mich ganz besonders, warum das so ist. Mir ist aber klar, dass das wie und warum ich was darüber schreibe, andere Menschen gewissermaßen zurückweisen wenn nicht gar absondern müssen. Dass es jemand einfach durch sich hindurchgleiten lässt, zu einem geheimen Teil seines Wesens ist aber neu für mich und das insofern, dass ich das bisher nur an mir selber feststellen konnte . Also willkommen im Club der Geheimnisträger!
 
Trixi
ich habe nun extra für dich ein von mir verfasstes Kapitel über das Ich in den öffentlichen Bereich meines Forums gestellt.
Vielleicht kannst du das dann besser nachvollziehen, warum ich dem Ich einen so hohen Stellenwert einräume.
http://einweihungdergegenwart.parlaris.com/ftopic16.html
och, ich hab mit dem Ich eigentlich keine Probleme. Ich halte das für eine Privatsache des Inneren. Das Ich ist für mich der Lernende und zu dem soll man nur sprechen, wenn man gefragt wird.

Ich erzähle höchstens, wie es in mir aussieht, aber das ist ja nicht mein Ich. Ein Ich ist ein Konstrukt, daß ich persönlich in mir zu identifizieren keine Veranlassung sehe, es reicht mir, wahrzunehmen, was in mir ist. Es sei denn ich pflege meinen Körper oder gestalte mein Leben, dann ist das Äussere noch hinzu zu ziehen. Und das macht man halt nicht immer, man sitzt auch mal und konversiert wie hier zum Beispiel. Da ist mein Ich eigentlich keinen Interessen unterstellt, das ist für mich Freizeit. Ich habe da wahrscheinlich eine etwas andere Nomenklatur als Otto Normalverbraucher.

Mein Ich hat schon oft gelernt: da findet jetzt jemand etwas wichtig. Triffst du ihn ein Jahr später, findet er andere Worte für das, was er wichtig findet. Und wieder ein Jahr später ist das Gleiche der Fall: wieder andere Worte.
Und genauso geht das, wenn man mal etwas grössere Hüpfer macht und sich die Geschichten der Welt über die Jahrtausende mal anguckt, die Leben und ihr Zusammenhängen im Universum zu beschreiben versuchen. Jeder betont etwas anderes, jeder verwendet andere Worte.
Aber der Witz ist: sowohl alle Kulturen, die man um Rat fragen kann, als auch der Mensch in den 3 Jahren, in denen ich ihm begegne, "meinen" letztendlich immer nur das Gleiche. Es wird nur anders formuliert, weil die Geschichten eben überall ein bißchen anders sind, so wie die Farben der Natur und die Sprache auch anders sind.

"Wichtig" ist mir nicht die Gewichtung des Wortes. "Dieses Wort hier XX ist wichtiger als jenes Worte hier XY". Genau das "pflege" ich eben nicht in mir, sondern ich pflege und verfolge die Verebnung, die Einswerdung, das Gleichsein darin, daß ich Unterschied objektiv, also mit den Augen und nicht sinngebend/sinnsuchend feststelle.
Letztlich sind Worte nur Korrespondenz der eigenen beiden Hirnhälften. Wo anders entstehen sie, als in der Abwägung dessen, was wir sagen? Wirkliches organisches Ineinandergreifen im Sinne einer Synchronizität der Wahrnehmenden Anteile- unabhängig von der Bezeichnung als Wesen, als Ich oder Selbst, Kuh, Hindu oder Paparazzi, gelingt meiner Erfahrung nach dann, wenn die Ebene des Wortsinnes "eingeebnet" ist. Weil dann der Wortsinn frei ist und eine ganz neue Ebene des Austausches beginnen kann.

Das Wort als Werkzeug und nicht als Gewichtgeber im Kampf um Verstehen, das sowieso schon immer da ist, wenn man auf Sich-Überzeugen und Besser-Verstehen-Meinen verzichtet. Ohne daß irgendein Ich identifiziert werden könnte. Genau dann, wenn ein Ich einen Wortsinn einem Wort beimißt, ist Kommunikation schon wieder abhängig von Verständnis, weil jeder andere Erfahrungen gemacht hat. Jeder muß Worte für sich anders befreien, weil sie anders mit Sinn beschwert wurden. Die Synchronizität besteht ja daraus, daß mehrere Teile ein Gleiches bilden und erleben. Will man da hineingeraten in diesen Zustand, muß man also eben sein, gleich sein, artig sein im besten Gewissens-Sinne etc.

Dat fiel mir jetzt ein, ich bin heut ein bißchen groggy um die Stimmritze und Denken macht mir da immer Wirbel. Also verzeih, daß ich nicht so wahnsinnig gefügig und "taktvoll" (synchron) bin. Ich werde die mir zur Verfügung estellten Informationen konsumieren, wenn es mir etwas besser geht. Weil im Moment wäre es Perlen vor die Säue geworfen.

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
Dafür kriegst du ein Rätsel von mir. Dann gehts dir gleich wieder besser.

Was bedeutet es ?

Ich stoße an, aber ich berühre nicht!
Ich forme, aber ich erinnere nicht!
Ich bilde, aber ich bewege nicht!
Ich nehme wahr, aber ich sehe nicht!
 
Dafür kriegst du ein Rätsel von mir. Dann gehts dir gleich wieder besser.

Was bedeutet es ?

Ich stoße an, aber ich berühre nicht!
Ich forme, aber ich erinnere nicht!
Ich bilde, aber ich bewege nicht!
Ich nehme wahr, aber ich sehe nicht!
ich bin.:)


Das war leicht. Das nächste. :zauberer1 gollum
 
hihi, 1 von 4 ist richtig.. und es passt irgendwie, aber nicht so ganz auch auf die 3 anderen..
:escape: das war sicher zu schnell für die anderen :stickout2

Also differenziere das mal, sonst versteht das doch kein Mensch!
 
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Hallo Sonja,

dazu ist vielleicht interessant, dass wir die Vererbungstheorien jetzt auf den Misthaufen der Geschichte werfen können. Alles falsch!
Einige Wissensch. haben rausgefunden, dass unsere Umwelt direkt die Erbmasse beeinflussen. Die Kinder, deren Mütter während des 11.9. schwanger waren und vor dem einstürzenden WTC auf der Flucht waren, leiden überproportional häufig an Stresssymptomen.
Ebenso Kinder von Müttern, die hungersnöten ausgesetzt waren.
Die Fakten sind derart erdrückend, dass die Wissensch. davon ausgehen, dass sich ganze Gengruppen durch Umwelteinflüsse ein- oder ausschaltnen lassen.
Das ist völlig neu!

Gruß Willibald
 
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