Wie synchronisiert sich Organismus Mensch mit seiner Umwelt

Also auf was die Leute so kommen.

Dass eine werdende Mutter den Schock ihres Lebens an das Ungeborene weitergibt und auch ihr Elend, dürfte da weit nachvollziehbarer sein.

Dass eine Wechselwirkung besteht zwischen Mensch und Umwelt ist aber klar. Beide bedingen sich einander. Den Zeitraum der evolutiven Veränderung kann man in Jahrmillionen rechnen, wie man weiß, also aprupte Veränderung gibt es so eigentlich nicht. Das besondere Problem dabei ist, dass von einer Erkenntnis, selbst wenn sie durch Schock erzeugt wurde, bis zur Umsetzung in neue Verhältnisse, viel Zeit vergeht. Das sieht man auch daran, dass Kinder die über Jahre Hunger gelitten haben, selbst in höherem Alter noch alles horten und in sich hineinstopfen, was sie nur in die Finger kriegen. Das ist soziologisch bedingt, aber sicher nicht Umweltbedingt, und mit der Erbmasse hat das für mich gar nichts zu tun. Sie versucht sich erst mal mit ihren Mitteln da einzurichten, wo sie sich gerade befindet und wenn sie darin nicht existieren kann, dann stirbt sie einfach den irdischen Tod mit dem Wesen, das sie bewohnt, sei es nun ein Stein, eine Pflanze, ein Tier oder ein Mensch.
 
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Hallo Sonja,

dazu ist vielleicht interessant, dass wir die Vererbungstheorien jetzt auf den Misthaufen der Geschichte werfen können. Alles falsch!
Einige Wissensch. haben rausgefunden, dass unsere Umwelt direkt die Erbmasse beeinflussen. Die Kinder, deren Mütter während des 11.9. schwanger waren und vor dem einstürzenden WTC auf der Flucht waren, leiden überproportional häufig an Stresssymptomen.
Ebenso Kinder von Müttern, die hungersnöten ausgesetzt waren.
Die Fakten sind derart erdrückend, dass die Wissensch. davon ausgehen, dass sich ganze Gengruppen durch Umwelteinflüsse ein- oder ausschaltnen lassen.
Das ist völlig neu!

Gruß Willibald


Hallo Willibald,

Du hast es also gesehen: Epigenetik.
Für mich war diese Doku so etwas wie ein Schlüssel den ich gesucht habe. In einem anderen Forum wurde ich extrem angegriffen als ich behauptet habe, daß es durch äußere Einflüsse doch möglich sein müßte einzelne Programme der DNS aus- oder einzuschalten.

Ich denke nicht, daß sich unser Genmaterial merken muß ob die Programme von Vater oder Mutter vererbt wurden. Wir sind autonome Maschinen und müssen unser Verhalten im eigenen Leben eigentlich nicht über Polimorphismus ableiten.

Wenn das Prinzip der Epigenetik funktioniert, dann werden verschiedene Programmsequenzen und ihre dazugehörigen Schaltzustände vererbt um entweder beim Säugling eine Anpassung an die Mutter zu erreichen, oder ausgebildete Schutzmechanismen auf den Nachwuchs zu übertragen.

Mich stört an der Theorie momentan aber folgendes:
1) Welchen Sinn soll es haben, daß Nachkommen von Hungersnotopfern anfälliger für Diabetis sind?
2) Warum sorgt die epigenetische Vererbung dafür, daß Opfer von KZ Nachkommen zeugen, die psychische Unstabilitäten aufweisen?

Diese Art der Vererbung bringt für den Nachwuchs der eigentlich besser an seine Umwelt angepaßt sein sollte offensichtlich keinen Vorteil.
Die Forschung orientiert ihre Themen immer wieder an negativen Erscheinungen. Warum kann man nicht erforschen welche positiven Auswirkungen eine Epigenetik haben könnte? OK, gerade durch das entdeckte Paradoxon daß eine Fehlvererbung auf dem Chromosomenpaar 15 bei zwei Menschen zwei unterschiedliche Krankheiten auslösen kann wurde die Idee der Epigenetik erst geboren. Trotzdem.

Mir gefällt aber die Idee, daß die Programme der DNS 'schaltbar' sind. Zwar nicht gerade so wie Lichtschalter, aber immerhin. ....

Viele Grüße,
Werner
 
mja, man hat ja auch herausgefunden, wo der Haken liegt, an dem der Fisch langsam seinem Ende entgegengezogen wird. Im letzten Jahr wurde der Nobelpreis dafür verteilt, daß kleine winzige Dinger gefunden wurden, die unsere Gene auslesen. Und die fangen erst schlampig an zu lesen und über die Jahre entsteht so keine ordnungsgemäße Reproduktion der Zelle mehr und das Gewebe entartet. Daher ist Lesenüben- ganzheitliches Lesen der Information aus Umwelt, Natur und Bildung- ja auch so eine gute Therapie. Lesen und Leben liegen nicht nur im Wort nah beieinander bzw. weil sie im Wort nah beieinander liegen, liegen sie auch im Entstehen von Prozessen nah beieinander. Klappt das Lesen/Wahrnehmen von Information nicht, geht das Leben den Bach herunter und Du kannst Dich bald legen. :)
Und daß Krankheiten, die genetisch veranlagt sind aber sich nicht zwingend durchsetzen, eben beim einen entstehen und beim anderen nicht, das weiß man ja schon lange. Und daß es kein Zufall ist, wo die Anlagen der Eltern nicht nur in die Gene, sondern auch in das Krankheitsleben übernommen wird, das weiß man auch schon lange. Es kommt halt drauf an, was sich durchsetzt: die Abart oder die Art. Das Kind muß gewissermaßen unartig sein, um die Abartigkeit der Eltern irgendwann in der persönlichen und charakterlichen Entwicklung wieder abzuwerfen. Sehr toll ist das an der Körper-Haltung von Familienmitgliedern zu beobachten. Hat die Oma einen Buckel, hat die Tochter, die sie gepflegt hat, auch schon einen. Und die Enkelin klagt auch schon über Rückenschmerzen. Familientreffen sind so gesehen auch immer Krankheitstreffen- deshalb geht man in Familien, in denen Krankheiten zur Bildung sozialer Abhängigkeiten genutzt werden, auch nicht so gerne zu solchen Anlässen hin.
Übrigens ist Gesundheit auch maßgeblich von der Bildung abhängig. Wer nicht weiß, wie man ein Kind ernährt (siehe aktuelle Fälle im Fernseher), der wird kein gesundes Kind/keinen gesunden Menschen auf die Reise ins Leben schicken. Wer so entartet ist, daß er sich selber nur mit Tiefkühlkost, Chips und Schokolade vollstopft, von dem kann man keinen produktiven Beitrag zu irgendetwas erwarten. Der zerstört sich immer nur selber und die eigenen Kinder gleich mit. Gerade das wird ja durch die Entschlüsselung des Genoms deutlich: wir sind verantwortlich für unsere Gesundheit. Sonst keiner. Inclusive der Frage, ob wir Kinder zeugen oder nicht, wenn Mann&Frau kein gesundes Kind zur Welt bringen werden.
Dank der amerikanischen Gendatenbanken laufen eh schon Kinder von Super-Müttern herum, die 25 mal hergestellt wurden, nur mit einem anderen Spermium befruchtet. Tja wenn die sich zufällig begegnen und ein Kind kriegen, dann Prost Mahlzeit. Da kommt dann auch nix Gutes bei raus. Diesen Zusammenhang kann man auf dem Land ganz gut entdecken, wo man um das Bespringen der Cousine mangels Alternative im Grunde nicht drum herum kommt.

"Degeneration"----- dieses Phänomen des Nationalsozialismus, das eng mit Euthanasie etc. zusammenhängt (die heute nur ins vorgeburtliche Alter verlegt wurde dank der pränatalen Diagnostik) ist heute ja "out". Man sagt ja auch nicht mehr, daß der Mensch durch Alter degeneriert. Diese Vorstellung, Alter sei zwingend mit Krankheit verbunden, weil man "verfalle" ist schlicht Mumpitz und falsch. Der alte Mensch paßt sich nur an sein Alter an. Krankheit entsteht von diesem physiologischen Wandlungsprozeß, der das Altern ist, vollkommen unabhängig in Abhängigkeit vom Leben. Das ist so bekannt wie nur sonstwas, nur wird in unserer modernen Welt eben auf diesen Zusammenhang kein Wert gelegt. Solange Volksgesundheit in den Medien "vermittelt" wird und nicht in der Schule und im Elternhaus und am Arbeitsplatz, wird sich das wohl auch nicht ändern. Man weiß individuell immer nur soviel, wie man schon gelernt hat. Es steht aber immer sämtliche Information zur Verfügung, das war auch im Altertum schon so. Der "Stand der modernen Forschung" eröffnet nur immer neue Einblicksmöglichkeiten und auch Eintrittsmöglicheiten in neue Lebenszusammenhänge, die sich aber eben auch "bilden" müssen. Es geht also um's gesellschaftliche Lernen und Diskutieren. Das sagen auch Wissenschaftler, die in dem Bereich Genetik etc. tätig sind, wenn man deren Bücher mal durchschnuppert. Da steht meist schon in der Einführung: ohne eine breite gesellschaftliche Diskussion wird nicht klar werden, was eigentlich die Entschlüsselung des Genoms und die Blicktiefe von Physik und Biologie/Biochemie etc. an Erkenntnißprozessen für und über die menschliche Art anbietet.

Synchronisation also für mich auch ein Inhalt, der sich durch gemeinsame Lern- und Diskussionsprozesse ergibt. Wer nicht gleich gebildet ist, kann im Grunde auch nicht synchron miteinander funktionieren. Solange immer noch die Mär geht, Krankheit falle vom Himmel und sei nicht zu einem überirdisch großen Anteil der Erkrankungen selbstentwickelt durch den erfahrenen Lebensprozeß, wird sich nicht viel ändern können. Die Einstellung "ich gehe zu einem Heiler/Arzt und der macht es weg" kann letztlich nur dadurch gekappt werden, daß man eine gesamte Bevölkerung einer massiven gesundheitlichen Aufklärung unterzieht, beim schwangeren Paar/Individuum begonnen und im Sterbehospiz endend. Es muß endlich diese Einstellung weg, man dürfe sich verhalten wie man wolle. Freier Wille ist eben durch Gesundheit ebenso begrenzt, wie er sie fördern kann. Da einen Mittelweg zu formulieren ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der nächsten 20-30 Jahre, so wie ich das sehe. Man kann diesen Prozess beginnen sehen in der Gesundheitsreform von 1985, seitdem wird das Gesundheitssystem getuned ohne Ende.

puh und weg damit, unangenehme Sache.
 
Ich denke es ist ausgeglichener, als uns vorgemacht wird, weil da kann ja auch jede menge hysterie im spiel sein.:)
 
Ich denke es ist ausgeglichener, als uns vorgemacht wird, weil da kann ja auch jede menge hysterie im spiel sein.:)

ja glaub ich auch ... denn wenns so wär wie die medien vor 1 oder 2 jahren geschrieben haben ... müssten wir alle schon die vogelpest haben ...

da dreht sich vieles ums geschäft, und plötzlich kauft die regierung wieder ein paar kontainer voller impftabletten ... ich find das wirklich abartig, was hier abgeht, und vorallem das es menschenverachtend ist, wenn ich nur an die angst denke die verursacht wird...
auch komisch das man verpflichtet wurde seine hühner einzusperren,
obwohl eine ansteckung ja GAR NICHT MÖGLICH WAR, so wies beschrieben wurde und eigentlich der zweck dieser einsperrverordnung sein sollte, da vögel im fliegen ja nicht kacken! (wie erwachsene menschen im gehen nicht kacken!)
aber egal ... aber so werden die menschen umsonst "gepflanzt", auch was seine umwelt angeht ...

liebe grüße vom liber
 
Synchronos ist doch gleichzeitig.

Also wie kriegt sich der Mensch gleichzeitig? Indem er z.B. Geist, Körper und Seele als Einheit durch das Leben bewegt.

Und das tut er wohl automatisch, auch wenn das Individuum das ggf. nicht einsieht.

:liebe1:
 
... Es muß endlich diese Einstellung weg, man dürfe sich verhalten wie man wolle. Freier Wille ist eben durch Gesundheit ebenso begrenzt, wie er sie fördern kann. Da einen Mittelweg zu formulieren ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der nächsten 20-30 Jahre, so wie ich das sehe. Man kann diesen Prozess beginnen sehen in der Gesundheitsreform von 1985, seitdem wird das Gesundheitssystem getuned ohne Ende.

puh und weg damit, unangenehme Sache.

Hallo Trixi,

im Großen und Ganzen bin ich mit dem was Du zuletzt geschrieben hast einverstanden. Aber mit dem zitierten Abschnitt kann ich überhaupt nicht leben.
Mein freier Wille war und ist mir schon immer ganz besonders wichtig gewesen. Natürlich bin ich dafür, daß man als zivilisierter Mensch gewisse Gebote einhalten sollte. (für mich bieten die christlichen 10 Gebote eine gute Orientierung) Aber ansonsten möchte ich nicht, daß mir jemand vorschreiben soll was ich zu denken oder zu fühlen habe.
Auf das derzeit vorherrschende Gesundheitswesen bezogen würde ich auch nicht akzeptieren, daß mir eine 'Organisation' eintrichtern möchte was ich für richtig zu halten habe.
Lieber informiere ich mich in für mich relevanten Fach-/Sachgebieten möglichst breit und entscheide dann für mich was mir gut tut.
Unsere Gesellschaft entwickelt sich gerade zur Zeit in eine Richtung die mir gar nicht gefällt. Viele Gruppen wollen sog. Aufklärung an mir/uns betreiben - mit zweifelhaften Motivationen.
Ich finde die Evolution konnte ihren Erfolg durch ihre außergewöhnliche Vielfalt sichern. Genauso halte ich es mit geistiger Vielfalt - die bessere Idee sollte sich langfristig gesehen durchsetzen. (Idealfall) Den Geist in eine künstliche Einfassung zu zwängen wird immer nur kurzfristig funktionieren, denn ein gesunder Geist ist nicht zu bändigen.

Übrigens von einem Gesundheitssystem kann ich leider so gut wie nichts mehr erkennen. Heute haben wir ein schon fast tadellos funktionierendes ZweiKlassen-Gesundheitssystem. Wer nicht leiden will muß zahlen. Modernere oder bessere Behandlungsmethoden oder Medikamente usw. sind nur noch der gehobenen Klasse zugänglich. Unerwünschte Heilungsarten werden unterdrückt.

Ich muß gestehen, meine Synchronisierung mit dieser Welt ist zum Teufel. Und genau darum werde ich in diese Welt keine Nachkommen entlassen, weil ich ihnen diese Welt erst gar nicht zumuten möchte (tschüs Liebe). Wenn ich so überdenke welche Informationen in den letzten Monaten im Umlauf sind, dann frage ich mich sogar, ob ein Leben überhaupt noch Sinn macht.

Viele Grüße,
Werner
 
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Hallo Trixi,

im Großen und Ganzen bin ich mit dem was Du zuletzt geschrieben hast einverstanden. Aber mit dem zitierten Abschnitt kann ich überhaupt nicht leben.
Mein freier Wille war und ist mir schon immer ganz besonders wichtig gewesen. Natürlich bin ich dafür, daß man als zivilisierter Mensch gewisse Gebote einhalten sollte. (für mich bieten die christlichen 10 Gebote eine gute Orientierung) Aber ansonsten möchte ich nicht, daß mir jemand vorschreiben soll was ich zu denken oder zu fühlen habe.
Auf das derzeit vorherrschende Gesundheitswesen bezogen würde ich auch nicht akzeptieren, daß mir eine 'Organisation' eintrichtern möchte was ich für richtig zu halten habe.
Lieber informiere ich mich in für mich relevanten Fach-/Sachgebieten möglichst breit und entscheide dann für mich was mir gut tut.
Unsere Gesellschaft entwickelt sich gerade zur Zeit in eine Richtung die mir gar nicht gefällt. Viele Gruppen wollen sog. Aufklärung an mir/uns betreiben - mit zweifelhaften Motivationen.
Ich finde die Evolution konnte ihren Erfolg durch ihre außergewöhnliche Vielfalt sichern. Genauso halte ich es mit geistiger Vielfalt - die bessere Idee sollte sich langfristig gesehen durchsetzen. (Idealfall) Den Geist in eine künstliche Einfassung zu zwängen wird immer nur kurzfristig funktionieren, denn ein gesunder Geist ist nicht zu bändigen.

Übrigens von einem Gesundheitssystem kann ich leider so gut wie nichts mehr erkennen. Heute haben wir ein schon fast tadellos funktionierendes ZweiKlassen-Gesundheitssystem. Wer nicht leiden will muß zahlen. Modernere oder bessere Behandlungsmethoden oder Medikamente usw. sind nur noch der gehobenen Klasse zugänglich. Unerwünschte Heilungsarten werden unterdrückt.

Ich muß gestehen, meine Synchronisierung mit dieser Welt ist zum Teufel. Und genau darum werde ich in diese Welt keine Nachkommen entlassen, weil ich ihnen diese Welt erst gar nicht zumuten möchte (tschüs Liebe). Wenn ich so überdenke welche Informationen in den letzten Monaten im Umlauf sind, dann frage ich mich sogar, ob ein Leben überhaupt noch Sinn macht.

Viele Grüße,
Werner
Hallo Werner,

es freut mich, daß Du noch geantwortet hast!

Ich habe mich auch nicht gut ausgedrückt. Ich habe da selber Energien der Wut und auch der eigenen biographischen Verzweiflung rund um Gesundheitliche Information herum, die mir noch immer den klaren Ausdruck dessen verstellen, was ist.

Und das ist für mich wirklich das Grundproblem. Schau, ich bin eine solcher "chronischer" Mensch.

Mir sind in meinem Leben wirklich 1000 Wege angeboten worden aus der Information heraus, die mich individuell erreicht hat. Und ich bin glücklich, daß es bis heute "gereicht" hat. Bis heute hier zu leben, das ist für mich persönlich eine Leistung gewesen, bis hier zu kommen. Da mußte ich z.B. sehr sehr viel für loslassen, was mal mein Wille gewesen war und wo ich dachte, das sei mein wahrer Wille gewesen.

Und geht das nicht jedem so?

Jeder Mensch verändert doch seine "Chronik" alle Zeit, die chronischen Anteile des Menschen sind ja gerade bim chronisch Kranken energetisch nicht im Gefüge und die Synergie der einzelnen organischen Rädchen des Lebens, die man Vitalität nennen könnte und Kraft, die fällt irgendwie nicht ab. Es ist nicht so ganz leicht, ein Leben zu leben, wo Du immer siehst: Du könntest dies oder jenes tun. Aber wenn Du dann genau überlegst, dann merkst Du: die Energie reicht dafür nicht aus.

Und so geht mal langsam weg von der Energie des Willens, der Energie, die man selber "aufbringen" kann, weil die einfach nicht mehr da ist. Da ist nichts mehr, was man selber aufbringen könnte, das ist eine sehr traurige Phase im Leben.

Und dann greift das dialektische Prinzip zu bei Chronos im Leben und es entstehen Srömungen, die Chronos zu Zeus machen. Die Chronik geht weg und man schöpft sich neu. Weil: die alte Chronik hätte nicht bis heute geführt auf dem Weg. Das Leben verliert man aber unterwegs schon, das Alte. Man ist dann erst mal ziemlich geerdet und am Boden.

Und dann synchronisiert sich das Apparat Mensch wieder mit seiner Umwelt ohne das Hinzufügen eines Willen. Es ist ein Nehmen, ein Annehmen des Geschöpften. Ich habe z.b. einfach in mir jetzt dieser Tage gerade entdecken müssen, daß ich für viele Dinge tatsächlich nicht die Kraft aufbringe und daß ich das machen muß, was ich eben auch kann. Und zwar ganzheitlich kann, mit meinem Geist, meiner Seele UND mit meinem Körper.

Es gibt eine energetische Chronik, in der leben wir heute. Das könnte man E-Chronik nennen. Und es gibt eine Syn-Chronik. Man kann beides leben.

Ich habe bisher in der E-Chronik gelebt und ich verabschiede mich. Du mußt ein Engel sein, Werner, wenn Du verstehst, was ich meine.

:liebe1:
 
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