Wie soll ich weitermachen?

Ja, die Medikamente helfen, dass es nicht mehr ganz bergab geht. Ich nehme auch seit 2002 Antidepressiva, die verhindern, dass man total ins Loch fällt. Trotzdem fühlt man sich mal etwas Down, ich glaube, das gehört einfach dazu, wenn man fühlt.

Heimarbeit passt gut bei dir, Mars kann schon ins 12. Haus gedeutet werden, das bedeutet Aktivität in der Abgeschiedenheit. Wenn man länger nicht im Außen gearbeitet hat, hat man etwas Angst davor, ich kenne das von den Zeiten, in denen ich arbeitslos war. Aber jeder Job hat seine Einarbeitungszeit, und da verliert man die Angst auch wieder, je sicherer man wird. Ein neuer Job würde wohl ein wenig Schwung in dein Leben bringen. Ich glaube, es würde sich lohnen!

Ich muß gestehen, ich bin jetzt nicht so ganz ein Ausbund an Geselligkeit, vielleicht wäre es ja sogar besser, einen Job draußen zu suchen, damit ich gezwungenermaßen mehr unter die Leute komme. :X3:
 
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Ich muß gestehen, ich bin jetzt nicht so ganz ein Ausbund an Geselligkeit,
Ja, mit mehreren persönlichen Planeten in 12 ist man gerne alleine.:)
vielleicht wäre es ja sogar besser, einen Job draußen zu suchen, damit ich gezwungenermaßen mehr unter die Leute komme. :X3:
(y)

Übrigens: die genaue Geburtszeit steht im Mutter-Kind Pass, du kannst auch beim Standesamt in Wien fragen. Dort liegt die genaue Geburtszeit auch auf.
 
Liebe @Loop
Kannst du mit Meditation etwas anfangen?
Diese echt zu verstehen hat mein Leben sehr verändert.
Sich aufs Positive konzentrieren usw. wird einem sehr gern empfohlen- bringt 0. Sonst würde man es tun.
Man muss seine eigenen Gedanken und Gefühle ernst nehmen, diese anschauen auch wenn man sich z.b. dafür schämt. Weil das Schämen wieder ein Gefühl ist, das man wahrnehmen muss....

Man liest es 1000 mal, aber erfahren muss man es selbst.
Etwas Yoga hat bei mir auch zu einem besseren Körpergefühl geführt. Aber das vernachlässige ich leider wieder etwas.....

Ich mag YouTube z.b. von Peter Beer

Vor den Mitmenschen hab ich seither sehr viel weniger Angst.:)
 
Ich muß gestehen, ich bin jetzt nicht so ganz ein Ausbund an Geselligkeit, vielleicht wäre es ja sogar besser, einen Job draußen zu suchen, damit ich gezwungenermaßen mehr unter die Leute komme. :X3:
Ich bin auch gern für mich. Ich brauch das.
Wenn ich noch arbeiten wollen würde, wäre Homeoffice genau das Richtige für mich :)
 
ich denke sich räumlich zurückziehen ist nicht förderlich um Malanchoische/depressive Zustände zu verbessern, eher werden sie dadurch verschlimmert.
@Loop
 
ich denke sich räumlich zurückziehen ist nicht förderlich um Malanchoische/depressive Zustände zu verbessern, eher werden sie dadurch verschlimmert.
@Loop


Liebe Flimm,

du hast sicher Recht. Aber wenn ich so ganz down und depri bin, hab ich nicht die Kraft, unter Menschen zu gehen und lustig zu sein.
Ich kann allerdings Gott sei Dank nur von vorübergehend, melancholischen Stimmungen sprechen.

Liebe Grüße

Valli
 
ich denke sich räumlich zurückziehen ist nicht förderlich um Malanchoische/depressive Zustände zu verbessern, eher werden sie dadurch verschlimmert.
@Loop

Vielleicht ist das individuell verschieden.
Ich vertrage Reize nicht so gut, das ist anstrengend für mich. Reizarmut tut mir gut.
Menschen sind oft im direkten Kontakt anstrengeht für mich - es gibt nicht Viele, wo ein Gespräch eine wirklich innere Begegnung mit sich bringt.
Einfaches Geplanter wird mir schnell "zuviel" ...
Ich brauch Musik........
 
Liebe Flimm,

du hast sicher Recht. Aber wenn ich so ganz down und depri bin, hab ich nicht die Kraft, unter Menschen zu gehen und lustig zu sein.
Ich kann allerdings Gott sei Dank nur von vorübergehend, melancholischen Stimmungen sprechen.

Liebe Grüße

Valli

liebe valli,
natürlich manch einer braucht seine Rückzugsphasen um Kraft zu tanken,
und wer depri/melancolisch phasisch ist , bei dem mag es nicht schlimm sein solange trotzdem die Balance Rückzug/Aussenwelt gewahrt bleibt,
wenn es aber anfängt in den Rückzug zu gehen und das aussen nicht mehr zu mögen, dann ist der punkt wo es sicher nicht gesundheitlich förderlich ist,
dann steigt die Reizschwelle nach aussen.

meine Gedanken
 
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liebe valli,
natürlich manch einer braucht seine Rückzugsphasen um Kraft zu tanken,
und wer depri/melancolisch phasisch ist , bei dem mag es nicht schlimm sein solange trotzdem die Balance Rückzug/Aussenwelt gewahrt bleibt,
wenn es aber anfängt in den Rückzug zu gehen und das aussen nicht mehr zu mögen, dann ist der punkt wo es sicher nicht gesundheitlich förderlich ist,
dann steigt die Reizschwelle nach aussen.

meine Gedanken

Das stimmt. Ich hab mal einige Jahre fast im Wald gelebt, zum Einkaufen eineinhalb Stunden Fussweg einfach.
Als ich dann mal drei Wochen mit niemandem geredet hatte, und mur auffiel, dass mir das gar fehlt, wusste ich, ich musste wieder unter Menschen......kurz danach nun ich umgezogen.........
 
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