Wie selbst mehr herausfinden?

Ich nehme mal an, dieser Jemand ist der, von dem du hier anfangs erzählt hast, mit dem du diese Verbindung hattest?
Das ist natürlich sehr bitter, wenn man gerade festgestellt hat, man kennt sich schon Jahrhundert lang, und derjenige kehrt einem den Rücken...
Ja wie gesagt, mir geht es da zur Zeit sehr ähnlich. Vielleicht kommen diejenigen mit der Erkenntnis aber auch erstmal nicht zurecht, und brauchen ihre Zeit, um sich an den Gedanken zu gewöhnen.
Ich denke, du machst das schon richtig, erstmal nichts zu unternehmen. Wenn es denn sein sollte, dass man sich erneut trifft, dann wird es auch passieren.
Ansonsten denke ich auch, wenn man sich schon so viele Jahrhunderte über den Weg gelaufen ist, wird man es auch immer wieder tun ;)

Ja, dein Spruch gefällt mir auch gut.
 
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Ich dachte es geht hier um jemanden mit dem man einen netten Gedankenaustauch hatte, aber wenn ich lese Mann hinterherrennen, war ich wohl falsch :confused:

Wieso? Kann man mit Männern keinen netten Gedankenaustausch haben? ;)

Ich würde aber einfach mal behaupten, Männer und Frauen haben grundsätzlich einen unterschiedlichen Kommunikationsstil, was es nicht unbedingt einfacher macht. Ausnahmen gibt es natürlich.


Ich nehme mal an, dieser Jemand ist der, von dem du hier anfangs erzählt hast, mit dem du diese Verbindung hattest?
Das ist natürlich sehr bitter, wenn man gerade festgestellt hat, man kennt sich schon Jahrhundert lang, und derjenige kehrt einem den Rücken...

Es betrifft diese Person, aber auch noch ein paar andere Menschen. Die scheinen sich im Moment alle miteinander verschworen zu haben. :nudelwalk
Naja... es scheint jedenfalls ein Muster zu sein, und ich bin grade dabei, daraus meine Erkenntnisse zu ziehen. Dazu gleich noch weiter unten.



Die Sache ist halt, daß es bei mir nie nur einen netten, oberflächlichen Gedankenaustausch gibt, sondern wenn ich einen Menschen gefunden habe, mit dem ich über die Themen, die mir wichtig sind, kommunizieren kann, dann öffne ich mich und lasse mich ganz tief darauf ein, mich von den Gedanken und Ansichten des anderen Menschen inspirieren und verändern zu lassen. Wenn dann der andere auf einmal den Kontakt abbricht oder nur noch auf Sparflamme hält, dann fühlt sich das für mich an, wie am langen Arm zu verhungern. Bisher habe ich da irgendwie erwartet, daß der andere dann etwas ändert und mir gibt, was ich brauche. Letztendlich geht es wohl darum, mich selbst besser anzupassen und darauf einzustellen.



Inspiriert von dem Buch "Seelenwege" nahm ich mir grade vor, ein zukünftiges Leben von mir zu sehen, und es klappte tatsächlich.
Ich sah die Erde von oben, bedeckt mit einer weißen Wolkendecke, die von der Sonne beschienen wurde. Ich flog allein in einer Art Raumgleiter von der Größe eines Autos. Es waren noch einige dieser Raumgleiter am Himmel unterwegs. Ich genoß diesen Wahnsinns-Anblick eine Weile, später landete ich. Ich sah mich durch weiße Gänge laufen, bemerkte, daß ich diesmal als Mann inkarniert war, und trat dann ins Freie.
Weiter unterhalb des Gebäudes, an einem Hang, der zum Meer hinab führte, sah ich eine Stadt, mit vielen weißen Gebäuden und hell beleuchtet, während der Himmel darüber nachtschwarz war. Doch dahin zog es mich nicht. Neben dieser Stadt war der Hang mit Bäumen bewachsen, und dort begann ich hindurch zu klettern bis zu einem gemütlichen Platz in einem Baum, von dem aus ich das Meer sehen konnte, und wo ich scheinbar öfter war.
Nach einer Weile tauchte eine Frau auf und setzte sich zu mir. Ich hatte das Gefühl, sie ist eine mir vertraute Seele, die ich bereits von früher kenne, spürte große Zuneigung und wir begannen, Zärtlichkeiten auszutauschen.
Später, nachdem ich scheinbar eingeschlafen war, sah ich die Frau davon klettern und erkannte, daß sie nur eine Art Maschinenwesen war.

Es gibt in diesem zukünftigen Leben einige Analogien zu meinem jetzigen, daß ich mich z.B. lieber allein in der Natur aufhalte als unter Menschen, mich dadurch aber auch oft allein fühle. Und daß ich mich über diese Frau getäuscht habe, gibt mir zu denken. Es paßt irgendwie zu dem, was ich mir gestern überlegt hatte, was meine Kontakte zu anderen Menschen betrifft. Mir war nämlich klar geworden, daß andere Menschen nicht unbedingt die gleichen Wünsche und Bedürfnisse an eine zwischenmenschliche Verbindung haben, wie ich, und daß es wichtig ist, mir darüber bewußt zu sein und das so zu akzeptieren. Das ist definitiv besser, als die ganze Zeit traurig zu sein oder rumzujammern. ;)

Es kommt mir auch so vor, als wäre es ein Problem aus meinem zuerst erinnerten früheren Leben als Elisabeth gewesen, von anderen Menschen zu erwarten, daß sie sich so verhalten, wie ich mir das vorstelle. Das ist sicher eine sehr unschöne Art von Überheblichkeit, mit der ich mir damals Schwierigkeiten eingehandelt habe, und heute wieder.

Dieses zukünftige Leben scheint eine Folge von meinem aktuellen Stand in diesem Leben zu sein. Wenn ich es schaffe, noch mehr Zusammenhänge und Muster zu erkennen und vor allem etwas an meinen Sichtweisen und meinem Verhalten zu verändern, dann wird sicher nicht nur mein heutiges Leben glücklicher werden, sondern zukünftige auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hab ich da meine Zweifel ob du ein künftiges Leben gesehen haben kannst. Wie dein nächstes Leben aussehen wird ergibt sich ja auch durch dein Verhalten, deine Lernerfolge und Einsichten aus diesem Leben.
Man stelle sich vor, man weiss ja auch nicht dass man die Klasse wiederholen muss, ehe man nicht das Klassenziel verfehlt hat...
 
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