wie lange....

Werbung:
Ja ich mach Yoga
Also bei mir gehen die ersten 2 aufwärm Übung schon knapp 15 Minuten ;)
Montags habe ich richtigen unterricht und sonnst mal so nach lust und Laune auch so 20-40 Minuten.

Es ist aber eigentlich keine schlechte idee sich das mal fest zu legen ^^

Wie lange machst du das schon?
 
ca. 3x die Woche jeweils 1,5 - 2 Stunden. Wenn ich erstmal dabei bin, mag ich nicht mehr aufhören. Dafür klappt es eben nicht jeden Tag.
 
In sehr disziplinierten Wochen von sieben bis zu zehn Stunden die Woche, aber immer mal wieder Ruhephasen zwischendurch.
 
"Yoga" ist nicht gleich "Hatha Yoga" und "Hatha Yoga" ist nicht gleich "Asanas".
Wenn ich jetzt aber einmal die Zeit für "Asanas, Pranayama, Entspannung und Meditation" nehme, dann sind es 2-5 Stunden täglich.

Ein "Satsang" kann auch etwas sehr Schönes sein.
Kirtan-Singen beispielsweise kann sehr, sehr wirksam sein, um Schwingungen intensiv zu empfinden und tage- und wochenlang weiterhin zu spüren, erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Yoga-Lehrer bekommt man sehr schön mit, wieviel Praxis vielen Menschen (durchschnittlich) gut tut.
Und den meisten Menschen tut es schon sehr gut, wenn sie sich täglich 15 Minuten entspannen. "Täglich" ist hier wichtig, damit sich die Praxis mehr und mehr vertiefen kann - ähnlich wie für die Meditation.
Wenn dann noch manchmal 10-15 Sonnengruß hinzukommt, dann ist das schon sehr schön - und für manche schon viel.

Persönlich erlebe ich es in Hinsicht auf richtige Yogastunden so, dass mir 90 Minuten etwas zu kurz sind - wenn in diesen 90 Minuten auch Pranayama, Entspannung und (zumindest kurze) Meditation vorkommen. 120 Minuten ist schon sehr schön. Und ein 180 Minuten Workshop oder einfach eigene intensive Praxis kann sehr, sehr gut tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Die Dauer der Praxis hat auch etwas mit Viveka (Unterscheidungskraft) zu tun: Was tut mir wirklich gut? Wer bin ich?
Ist Yoga-Praxis eher etwas, das mich ein wenig in meinem gesellschaftlichen Leben unterstützen soll, das es mir ermöglichen soll, bestimmte Ziele zu realisieren, mich hierfür zu erholen? Oder ist die Yoga-Praxis selbst eines meiner wichtigsten Ziele oder gar mein Lebensziel?
Vertiefe ich mein Sadhana (Praxis) systematisch? Und übe ich mich in Vairagya (Verhaftungslosigkeit) gegenüber den Wünschen, Erwartungen, Impulsen, die mich hiervon abhalten/ablenken/abbringen?
Orientiere ich meine Wünsche auf sattvige (reine, feinstoffliche) Wünsche und lasse ich mehr und mehr tamassige (träge, süchtige, ...) Wünsche los?

Mache ich mir all dies bewusst, nehme ich diese Entscheidungen wahr?
Und ENTSCHEIDE ich mich hier klar, dann kann ich mein Sadhana (Praxis) vertiefen und verfeinern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben