Wie lässt man jemand sterben, den man liebt?

Ok, bevor jetzt noch mehr Leute denken, hauen wir nochmal drauf, vielleicht kapiert sie es dann ja:

ich war am Freitag bei der Psychologin vom PSD und hab ab 29.4. Therapie. Heute war ich auch nochmal da, und auch bei einem Sozialarbeiter vom PSD, und hab schon Tipps bekommen vor der eigentlichen Therapie, nämlich, mit meinem Bruder gemeinsam zu seinem Sozialarbeiter und seinem Arzt zu gehen und die Optionen zu besprechen, mein Bruder kann dann selber entscheiden, wie er vorgehen will, mit Anwalt, Kurs doch machen, neues Attest, Krankenhaus, amtliche Betreuung, oder gar nichts machen. Das ist dann seine Entscheidung, die ich respektieren werde. Ich nehme ihm nichts mehr ab, ich bin müde. Wir haben immer aufeinander aufgepasst in der schwierigen Kindheit, leider ist er zu krank geworden, als daß ich das selber hinkriege, ich kann ihm nicht helfen, und er muß lernen, daß es nicht immer so geht, wie er will, er muß auch mal anfangen, sich selbst um sein Leben zu kümmern. Den Ansporn dazu hat er erst, wenn ich es nicht mehr tue, das meint die Psychologin und sie hat damit sicher recht.
Damit wird das jetzt in andere Hände gelegt, in erfahrene von Ärzten und Sozialarbeitern, und in seine eigenen, und fertig.

Ich sag allen danke, die versucht haben zu helfen, es waren gute Tipps dabei, wie das mit dem Anwalt oder der Caritas.

Das wars.
Liebe @Loop, dass hast du gut gemacht, ich drücke dich von Herzen. Alles ist gut, es ist der richtige Weg.(y)
 
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Also die einzigen Co-Abhängigen, die ich in diesem Spiel sehe sind hier tatsächlich genau jene "Profis", Psychologen, Psychiater, Sozialarbeiter, das ganze Netzwerk dahinter...
Denn wenn diese Leute (und ja mir sind im Leben schon ein paar davon begegnet) irgendwann mal echte Lösungen anzubieten hätten und ein Großteil der Schwierigkeiten tatsächlich einfach so verschwinden würden, wären diese Leute ziemlich schnell arbeitslos! Das sollte man immer aller Hilfe zum Trotz vorsichtig im Hinterkopf behalten....

Auch ein Arzt oder Chirurg wird dir zwar "nach bestem Gewissen" helfen aber gleichzeitig dafür sorgen tragen, dass du nie gesünder wirst als es seine Existenz gefährden würde.

Wer wäre also ein idealer Ansprechpartner? Richtig es wäre jemand der keinen dauerhaften Eigenprofit davon (mehr) hat, am besten ein Ex-Arzt der ohne Krankenkasse im Untergrund arbeitet und das nur noch nebenberuflich macht... ein solcher Mensch würde dir auch tendenziell von Antidepressiva jeder Form abraten. Klar gibt's auch hier unseriöse Verticker....

Das einzige große Problem was ich aktuell sehe ist wahrscheinlich der Entzug......... Es wäre wichtig, dauerhaft von Medis (Drogendealern im Namen der Krankenkasse) jeglicher Art wegzukommen! Wenn dein Bruder Benzos genommen hat und dies mit falschen Medikamenten kombiniert wird kann das gravierende Nachwirkungen auf die gesamte Persönlichkeit für mehrere Jahren schon nach sehr kurzfristiger Einnahme (von nur wenigen Wochen) haben. Ich weiß wovon ich spreche.....
 
Ok, bevor jetzt noch mehr Leute denken, hauen wir nochmal drauf, vielleicht kapiert sie es dann ja:

ich war am Freitag bei der Psychologin vom PSD und hab ab 29.4. Therapie. Heute war ich auch nochmal da, und auch bei einem Sozialarbeiter vom PSD, und hab schon Tipps bekommen vor der eigentlichen Therapie, nämlich, mit meinem Bruder gemeinsam zu seinem Sozialarbeiter und seinem Arzt zu gehen und die Optionen zu besprechen, mein Bruder kann dann selber entscheiden, wie er vorgehen will, mit Anwalt, Kurs doch machen, neues Attest, Krankenhaus, amtliche Betreuung, oder gar nichts machen. Das ist dann seine Entscheidung, die ich respektieren werde. Ich nehme ihm nichts mehr ab, ich bin müde. Wir haben immer aufeinander aufgepasst in der schwierigen Kindheit, leider ist er zu krank geworden, als daß ich das selber hinkriege, ich kann ihm nicht helfen, und er muß lernen, daß es nicht immer so geht, wie er will, er muß auch mal anfangen, sich selbst um sein Leben zu kümmern. Den Ansporn dazu hat er erst, wenn ich es nicht mehr tue, das meint die Psychologin und sie hat damit sicher recht.
Damit wird das jetzt in andere Hände gelegt, in erfahrene von Ärzten und Sozialarbeitern, und in seine eigenen, und fertig.

Ich sag allen danke, die versucht haben zu helfen, es waren gute Tipps dabei, wie das mit dem Anwalt oder der Caritas.

Das wars.
Dürfen wir dann erfahren wie dein Bruder dann entschieden hat ?
 
Ok, bevor jetzt noch mehr Leute denken, hauen wir nochmal drauf, vielleicht kapiert sie es dann ja:

ich war am Freitag bei der Psychologin vom PSD und hab ab 29.4. Therapie. Heute war ich auch nochmal da, und auch bei einem Sozialarbeiter vom PSD, und hab schon Tipps bekommen vor der eigentlichen Therapie, nämlich, mit meinem Bruder gemeinsam zu seinem Sozialarbeiter und seinem Arzt zu gehen und die Optionen zu besprechen, mein Bruder kann dann selber entscheiden, wie er vorgehen will, mit Anwalt, Kurs doch machen, neues Attest, Krankenhaus, amtliche Betreuung, oder gar nichts machen. Das ist dann seine Entscheidung, die ich respektieren werde. Ich nehme ihm nichts mehr ab, ich bin müde. Wir haben immer aufeinander aufgepasst in der schwierigen Kindheit, leider ist er zu krank geworden, als daß ich das selber hinkriege, ich kann ihm nicht helfen, und er muß lernen, daß es nicht immer so geht, wie er will, er muß auch mal anfangen, sich selbst um sein Leben zu kümmern. Den Ansporn dazu hat er erst, wenn ich es nicht mehr tue, das meint die Psychologin und sie hat damit sicher recht.
Damit wird das jetzt in andere Hände gelegt, in erfahrene von Ärzten und Sozialarbeitern, und in seine eigenen, und fertig.

Ich sag allen danke, die versucht haben zu helfen, es waren gute Tipps dabei, wie das mit dem Anwalt oder der Caritas.

Das wars.

Ich werde das im Auge behalten.:cautious::D
 
Also die einzigen Co-Abhängigen, die ich in diesem Spiel sehe sind hier tatsächlich genau jene "Profis", Psychologen, Psychiater, Sozialarbeiter, das ganze Netzwerk dahinter...
Denn wenn diese Leute (und ja mir sind im Leben schon ein paar davon begegnet) irgendwann mal echte Lösungen anzubieten hätten und ein Großteil der Schwierigkeiten tatsächlich einfach so verschwinden würden, wären diese Leute ziemlich schnell arbeitslos! Das sollte man immer aller Hilfe zum Trotz vorsichtig im Hinterkopf behalten....

Auch ein Arzt oder Chirurg wird dir zwar "nach bestem Gewissen" helfen aber gleichzeitig dafür sorgen tragen, dass du nie gesünder wirst als es seine Existenz gefährden würde.

Wer wäre also ein idealer Ansprechpartner? Richtig es wäre jemand der keinen dauerhaften Eigenprofit davon (mehr) hat, am besten ein Ex-Arzt der ohne Krankenkasse im Untergrund arbeitet und das nur noch nebenberuflich macht... ein solcher Mensch würde dir auch tendenziell von Antidepressiva jeder Form abraten. Klar gibt's auch hier unseriöse Verticker....

Das einzige große Problem was ich aktuell sehe ist wahrscheinlich der Entzug......... Es wäre wichtig, dauerhaft von Medis (Drogendealern im Namen der Krankenkasse) jeglicher Art wegzukommen! Wenn dein Bruder Benzos genommen hat und dies mit falschen Medikamenten kombiniert wird kann das gravierende Nachwirkungen auf die gesamte Persönlichkeit für mehrere Jahren schon nach sehr kurzfristiger Einnahme (von nur wenigen Wochen) haben. Ich weiß wovon ich spreche.....
Es gibt auch Co-abhängige Exärzte.


Zum anderen kann ein Arzt entscheiden wer welche Medis braucht.

Ein guter Therapeut weiß, dass er sich überflüssig macht. Das ist sein Job und Erfolg
 
Kleines Update: Mein Bruder hat sich auf meinen Vorschlag noch nicht gemeldet, ich überlasse es ihm. Ich selber hab mich heute bei einer Angehörigen-Gruppe angemeldet. Nächsten Mittwoch ist der erste Termin. Veranstaltet wird das vom PSD. Ich freu mich. :)
 
Kleines Update: Mein Bruder hat sich auf meinen Vorschlag noch nicht gemeldet, ich überlasse es ihm. Ich selber hab mich heute bei einer Angehörigen-Gruppe angemeldet. Nächsten Mittwoch ist der erste Termin. Veranstaltet wird das vom PSD. Ich freu mich. :)
Das klingt gut.Ich wünsche dir alles gute .
 
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