Wie ich im Staatstheater zu Weimar den Klassenfeind gab

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Weimar, das ich kennenlernte, ist eine der schönsten Städte Deutschlands, und für mich noch mit ganz besonderem Hintergrund verbunden: ein Vorfahre meines Partners lebte in Weimar zur Zeit von Anna Amalia, Wieland, Goethe und Schiller.
Bei einem Besuch in Oßmannstedt (Gut, auf dem Wieland lebte) trafen wir im Park, auf dem Weg zur Grabstätte Wielands, ein Paar. So um 50 herum, ein wengerl universitär/lehrerhaft und ganz berauscht von dem Besuch am Grab des Dichters wirkend, wie aus der ersten Hälfte des 19ten Jahrhunderts stammend.

Das erinnert mich nun wieder an ein Erlebnis in Russland, in Kungur, einer Stadt nahe der europäisch-asiatischen Grenze. Wie ich dort im Jahre 2003 mit einem Anatol ins Gespräch kam, der in Zeiten der DDR als sowjetischer Soldat in Weimar stationiert gewesen war.

Ihn hätte ich also im Jahre 1977 auch in Weimar sehen können.
 
Es gibt noch eine Geschichte: "Wie ich in Erfurt für einen Geheim-Agenten gehalten wurde."
Vielleicht erzähle ich das auch mal.
 
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