Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

Es ist zwar richtig zu sagen "Nimmt man alle flüchtigen, vorübergehenden, situationsbedingten Ich-Erfahrbarkeiten weg, dann bleibt das eigentliche Ich-Bin übrig."
Doch wenn du das alles wegnimmst, bleibst immer noch du übrig, und nicht der Hund meines Nachbarn.

Schön, dass du das verstanden hast! :)
 
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Doch wenn du das alles wegnimmst, bleibst immer noch du übrig, und nicht der Hund meines Nachbarn.
Erstens da bleibt kein DU übrig, sondern wenn, dann ein ICH. Aber dieses ICH ist halt kein ICH, welches getrennt von anderen Ichs ist. Und dieses ICHBIN ist auch keine Person, oder Wesenheit oder sonstige Entität, sondern einfach nur "Erfahrung des Seins" und erlebt wird dies in einer ICH-Erfahrung.

LGInti
 
Erstens da bleibt kein DU übrig, sondern wenn, dann ein ICH. Aber dieses ICH ist halt kein ICH, welches getrennt von anderen Ichs ist. Und dieses ICHBIN ist auch keine Person, oder Wesenheit oder sonstige Entität, sondern einfach nur "Erfahrung des Seins".

LGInti
Soso, wenn du mal vorübergehend keine Ich-Erfahrung machst (wie beim traumlosen Schlaf oder einer Bewusstlosigkeit), dann bleibst nicht du übrig, sondern doch der Hund meines Nachbarn. Das ist ja interessant. Kannst du dann auch schön "Sitz" machen?
 
Es gibt keine Hunde? Na, da wird doch derselbe in der Pfanne verrückt ...

Der Hund meines Nachbarn weiß ganz genau, dass es ihn gibt.
Oder denkst du, er irrt sich?

Klar gibt 's Hunde.
Es ist so, dass man, wenn man das reine Sein fühlt, sonst nichts wahrnimmt - auch keine Hunde.
Man kann diese Erfahrung leider nicht wirklich beschreiben, aber wenn man 's dann selbst erfährt, versteht man all die Beschreibungsversuche.
 
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