Also danke erst mal, dass hier doch noch Antworten gekommen sind.
Ich kann nach 2 Jahren intensiven hinsehen folgende Zusammenfassung feststellen.
Wir sollen doch alle nach dem Grundsatz leben, "was ich nicht will das man mir tut, das füge ich keinem anderen zu"
Wie kann es jedoch sein, dass man andere Menschen gut behandelt, diese einem dann jedoch reihenweise in den Rücken fallen? Menschen rennen anderen hinterher, die einen schlecht behandeln, die einen ausnützen. Kann mich selbst davon nicht mal ausschliessen. Auch hier scheint das "wir ernten was wir sähen" nicht festgestellt werden. Ich habe bald das Gefühl, dass wir immer das Gegenteil bekommen, was wir geben.
Das Geld nicht alles ist, ist mir auch klar, doch wie kann es sein, dass sämtliche Wege in diese Richtung bei mir einfach zusammenbrechen und das auf seltsamste Art und Weise. Ich habe schon gelernt drüber zu lachen, denn aufregen kann ich mich nicht mehr. Das schlimme an der Sache ist, dass man sich irgendwann dran gewöhnt und sich selbst mit schlechtem Ergebnis programmiert. Das passiert jedoch in einer tiefen Ebene, denn Oberflächlich denke ich immer an einen guten Ausgang, denke immer, mein Lernprozess ist jetzt vorbei und ich werde endlich wieder aufsteigen.
Von Liebe zu einem anderen Menschen wollen wir gar nicht anfangen, denn auch hier kann ich feststellen, dass diese nur noch ausgenützt wurde.
Auch im Geschäftlichen kann ich beobachten, dass diejenigen, welche ihr Geschäft auf maximalsten Ertrag ausrichten und im wahrsten sinne des Wortes, ihr Kunden betrügen, die besten Erträge erzielen, die welche im Sinne des Kunden arbeiten, sich höchste Mühe geben, ihre Kunden fair und korrekt zu behandeln, gehen früher oder später vor die Hunde.
Ich weiss auch, dass wir von vielen Energievampieren umgeben sind, kenne mittlerweile deren Masche, doch wieso zieht es mich zu diesen Menschen hin? Wieso nutzen andere Menschen einen schamlos aus, sehen zu, wie man selbst vor die Hunde geht, denken dabei nur an sich und spucken einen dann aus, wie ein Stück Dreck?
Ich weiss, wenn auch ich diesen Weg wähle, würde mein Leben wieder aufwärts gehen, doch entspricht es nicht dem, was ich gelernt habe und bekommen wir nicht irgendwann wirklich unsere Abrechnung für all das, was wir verursacht haben?
Ich habe wirklich das Gefühl, dass wir keinen anderen Menschen helfen sollen, denn offensichtlich führt das immer zu Undank und Verlust der eigenen Seele, denn auch Jesus wurde gekreuzigt, soll uns das vielleicht etwas zeigen?
Sind wir wie Tiere in der Natur, wie Darwin es schon gesagt hat, nur der Stärkste wird überleben? Welches Lebewesen ist für andere da? Welches Tier nimmt Rücksicht auf andere?
Sind es vielleicht unsere Glaubensmuster, welche von Kirche und Staat geprägt wurden? Ist vielleicht die Liebe zwischen Menschen auch nur eine Illusion? Verfolgen wir alle nur noch "falsche" Lebensziele, um danach Enttäuschung zu erfahren, immer tiefer sinken um uns dann hinter Alkohol, Drogen, Medikamenten oder Lebensberatern zu verstecken? Wo dann genau diese Menschen nutzen ziehen, die uns vorher geprägt haben. Zum Glück habe ich diesen Weg nicht gehen müssen, wenn auch Tage des Betäuben dabei waren.
Da ich mich sehr intensiv mit dem Maya Kalender beschäftige, kann ich mir aber auch vorstellen, dass es eine Art Prüfung ist, denn viele "unserer" Glaubensmuster werden in wenigen Jahren keinen Bestand mehr haben. Wie manche Religionen es auch behaupten, doch glaube ich nicht an ein Paradies nach dem Tod, denn eigentlich könnten wir es alle hier auf Erden haben, es ist genug für alle da, sobald unsere "Maden" endlich weg sind.