Wie entwickelt sich meine berufliche Situation?

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Ich habe mal eine 9er-Tafel gelegt, wie die weitere Bewerbung verläuft





Legeweise von von links oben nach rechts unten

Sieht für mich aus, als würde @flimm recht behalten mit dem Sarg als Zentraler Karte

was ich an dir gut finde, ist das du zwar die Karten befragst aber trotzdem selbst weiter dein Ding machst. deswegen deute ich so gerne bei dir, du kannst annehmen oder auch nicht.



QS

verdeckt


Qs

lach , mir würden die Karten sagen, es liegt allein an dir,
denn hart wird die Arbeit auch dort für dich sein, ob es eine Verbesserung ist, ich weiss nicht, irgendwie denke ich das es noch Unstimmigkeiten gibt,
kann sein das du zu lange zögerst,

ich denke einfach, es ist egal ob du in deiner jetzigen Arbeit arbeitest oder doort, arbeit ist arbeit,
in dir zweifelt etwas, ist der neue Arbeitgeber so viel besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich an dir gut finde, ist das du zwar die Karten befragst aber trotzdem selbst weiter dein Ding machst. deswegen deute ich so gerne bei dir, du kannst annehmen oder auch nicht.

Vor 10 Jahren wäre ich da sehr wahrscheinlich anders mit umgegangen. Aber mittlerweile hab ich - glaube ich - gelernt, das das Hilfsmittel sind, keine 'Wahrsager', die einem sagen, wie es wird. Man bekommt Anhaltspunkte wo man drauf achten sollte.


QS

verdeckt


Qs

lach , mir würden die Karten sagen, es liegt allein an dir,
denn hart wird die Arbeit auch dort für dich sein, ob es eine Verbesserung ist, ich weiss nicht, irgendwie denke ich das es noch Unstimmigkeiten gibt,
kann sein das du zu lange zögerst,

ich denke einfach, es ist egal ob du in deiner jetzigen Arbeit arbeitest oder doort, arbeit ist arbeit,
in dir zweifelt etwas, ist der neue Arbeitgeber so viel besser?
Der letzte Satz trifft es durchaus.

Irgendwie hab ich das Gefühl, das mein direkter Vorgesetzter und ich evtl. Probleme kriegen könnten miteinander.

Ich bin ja jetzt - im Gegensatz zu der Zeit wo ich mich in der jetzigen Firma beworben habe - in der glücklichen Lage, das ich ein Backup habe. Ich muss also nicht unbedingt ja sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal ergeben Gespräche mit Kollegen, mit denen man sonst weniger bis gar nicht redet, neue Erkenntnisse.

So auch heute.

Ich habe mit einer Praktikantin gesprochen, die seit August / September in der Firma ist. Sie hat mir davon berichtet, das nicht nur der Kollege die Flucht ergreift, der bereits gekündigt hat. Laut ihrer Aussage sind drei weitere Kollegen dabei, ihren Abgang zu planen.

Von einem wusste ich es ja durchs persönliche Gespräch. Die beiden zwei anderen sind mir - und dem besagten Kollegen - neu.

Wenn ich mal davon ausgehe, das in der Frühschicht sieben bis 8 Kollegen arbeiten und in der Spätschicht max. 3, wird's Dünn werden. Und man hat sich laut der Praktikantin noch drei weitere Großkunden an die Backe gebunden - weil es letztes Jahr angeblich so gut gelaufen wäre.

Heute war mal mein Fahrerkollege richtig am kotzen. Er sollte neben einem Kunden in Husum noch zwei in HH und einen in Rendsburg anfahren. Problem war: die Ware für den Kunden in Nordfriesland war noch gar nicht fertig. Da hat man zu Beginn der Schicht erst einmal noch andere Produkte vorgezogen, die eigentlich weniger eilig waren. Er ist dann - auch durch einen Faux-pas von mir - erst um 11 h vom Hof gekommen.

Schätzungsweise dürfte er heute mindestens einen 10 Stunden-Tag gehabt haben.

Ach ja: Die besagte Praktikantin wollte im August eigentlich eine Ausbildung in der Firma anfangen - sie hat es sich anders überlegt....
 
Manchmal ergeben Gespräche mit Kollegen, mit denen man sonst weniger bis gar nicht redet, neue Erkenntnisse.

So auch heute.

Ich habe mit einer Praktikantin gesprochen, die seit August / September in der Firma ist. Sie hat mir davon berichtet, das nicht nur der Kollege die Flucht ergreift, der bereits gekündigt hat. Laut ihrer Aussage sind drei weitere Kollegen dabei, ihren Abgang zu planen.

Von einem wusste ich es ja durchs persönliche Gespräch. Die beiden zwei anderen sind mir - und dem besagten Kollegen - neu.

Wenn ich mal davon ausgehe, das in der Frühschicht sieben bis 8 Kollegen arbeiten und in der Spätschicht max. 3, wird's Dünn werden. Und man hat sich laut der Praktikantin noch drei weitere Großkunden an die Backe gebunden - weil es letztes Jahr angeblich so gut gelaufen wäre.

Heute war mal mein Fahrerkollege richtig am kotzen. Er sollte neben einem Kunden in Husum noch zwei in HH und einen in Rendsburg anfahren. Problem war: die Ware für den Kunden in Nordfriesland war noch gar nicht fertig. Da hat man zu Beginn der Schicht erst einmal noch andere Produkte vorgezogen, die eigentlich weniger eilig waren. Er ist dann - auch durch einen Faux-pas von mir - erst um 11 h vom Hof gekommen.

Schätzungsweise dürfte er heute mindestens einen 10 Stunden-Tag gehabt haben.

Ach ja: Die besagte Praktikantin wollte im August eigentlich eine Ausbildung in der Firma anfangen - sie hat es sich anders überlegt....

hallo marcus,
du hattest dich ja auch bei deiner jetzigen Firma beworben, und hat da irgendjemand gesagt im Vorfeld das es euch so ergeht?
Natürlich nicht,

wie es wirklich ist mit den überstunden, auch wenn da jemand sagt *niemals Überstunden* heisst das nicht das es keine gibt, oder auch diese Situationen vorkommen können, vorallem was sie dir da mündlich sagen müsste auch im Vertrag stehen,
und genau das tut es meisst doch garnicht,
da steht wahrscheinlich eh wieder bereit sein für einige Überstunden, oder nur Überstunden werden bezahlt oder können zeitlich ausgeglichen werden.

aber vielleicht, und das wünsche ich dir wirklich, findest du einen Job der wirklich dir entspricht. Vielleicht ist dein Thema auch einfach dich abzugrenzen und zwar deine Arbeit zu verrichten aber dich emotional nicht so einfangen zu lassen.

und ich weiss wie du, das diese ganze Disponenten-Fahr und Lagerarbeit heutzutage im Verhältnis schlecht bezahlt und unterirdische Betriebsklimas herrschen,
in kleinen so wie in grossen Firmen.
 
hallo marcus,
du hattest dich ja auch bei deiner jetzigen Firma beworben, und hat da irgendjemand gesagt im Vorfeld das es euch so ergeht?
Natürlich nicht,

wie es wirklich ist mit den überstunden, auch wenn da jemand sagt *niemals Überstunden* heisst das nicht das es keine gibt, oder auch diese Situationen vorkommen können, vorallem was sie dir da mündlich sagen müsste auch im Vertrag stehen,
und genau das tut es meisst doch garnicht,
da steht wahrscheinlich eh wieder bereit sein für einige Überstunden, oder nur Überstunden werden bezahlt oder können zeitlich ausgeglichen werden.

aber vielleicht, und das wünsche ich dir wirklich, findest du einen Job der wirklich dir entspricht. Vielleicht ist dein Thema auch einfach dich abzugrenzen und zwar deine Arbeit zu verrichten aber dich emotional nicht so einfangen zu lassen.

und ich weiss wie du, das diese ganze Disponenten-Fahr und Lagerarbeit heutzutage im Verhältnis schlecht bezahlt und unterirdische Betriebsklimas herrschen,
in kleinen so wie in grossen Firmen.

Naja, also 13 € / Std. finde ich schon nicht sooo schlecht. Besser als bis vor 1 Jahr, als ich maximal 10 Euro bekommen habe.

Ja, ich hab mich bis zu meiner Stelle, die ich im Oktober 2017 verlassen habe, emotional immer sehr reingehängt. Das hat aufgehört. Ich mache jetzt meine Arbeit - auch wenn meine Arbeitsethik und -moral für bestimmte Menschen anscheinend schlecht zu verstehen sind - und mehr nicht.

Heute morgen bin ich auf einer Tour angerufen und gefragt worden, ob ich morgen (!!!) ne Tour fahren könnte. Ich hab erst gefragt, wo das hingehen soll, als mein Chef dann meinte 'oder sind Sie verplant'.

Den Ball hab ich dann natürlich sofort und liebend gern angenommen.

Die laufende Bewerbung werde ich am Montag absagen. Für mich passt das nicht nicht wirklich. Zumal ich auch dort - jedoch angeblich nur als Springer - fahren soll, was ich eigentlich gar nicht mehr will
 
Ich habe gerade gelesen, das Merkur bis Ende des Monats rückläufig ist.

Und da soll man ja bekanntlich keine Verträge unterschreieben - noch dazu ich mit meinem rückläufigen Radix-Merkur...
 
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So, heute hat es den letzten Beweis gegeben, das meine Entscheidung, die Zelte wieder abzubrechen, mehr als richtig ist. Und es sollte so schnell wie möglich gehen.

Ich musste heute 6 Paletten mit Faltkartons transportieren. Die wurden in mehreren Lagen auf den Paletten gestapelt - nur getrennt von einem Papierbogen ähnlich groß wie die Paletten. Und Karton auf Papier rutscht natürlich sehr gut.

Zugegeben, transportiert habe ich die Sachen schon zwei, drei Mal, aber selbst verpackt zum ersten Mal. Und wer erinnert sich schon, wie welche Sachen ausgesehen haben, die er vor mehr als einer Woche das letzte Mal gesehen hat?

Nun gut: es kam wie es kommen musste. Die Sachen von 4 der 6 Paletten machten sich auf dem Lkw selbständig.

Ich also meinen Vorgesetzten angerufen. Und der wurde gleich pampig.

Das habe ich mir schon gedacht, als ich gesehen habe, wie Sie die Paletten verpackt haben. Aber Mr. Besserwisser mit dem großen Maul brauchts ja nicht besser zu machen. Reinkommen, neu einpacken

Naja, zurück in der Firma pampte er dann weiter rum: Sie haben die Sachen doch schon mehrfach selbst gefahren.

Als ich ihm sagte, das das zwar stimme, ich aber nie gesehen hätte, wie die eingestretcht werden, meinte er nur: Ach kommen Sie.

Er hat mich also mit voller Absicht auflaufen lassen.

Ich weiß jetzt also, das er von mir die selbe Meinung hat, wie ich von ihm.

Die Kollegen, die mir beim wiederaufbauen geholfen haben, sagten mir, als ich von meiner Entscheidung sprach, den Laden wieder zu verlassen, das ich nicht der erste bin, der es da nur wenige Wochen / Monate aushält....

Stichwort: Fuchs?!?!?!
 
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