Wie entstehen Gedanken?

Die unwiderlegbare Tatsache, dass jeder Gedanke stets nur einen bestimmten Bereich des ständig und kontinuierlichen Gesamtablaufes namens Universums darstellt, gilt auch für Uneinsichtigkeit, Sturheit und Unbelehrbarkeit.

Find ich schon interessant, dass Du mich als stur, uneinsichtig und unbelehrbar einschätzt bzw. bezeichnest, nur weil ich nicht immer zu allem ja und Amen sag, was Du behauptest.... tja, hast ein Problem damit, wenn man Dir widerspricht bzw. sich nicht Deiner unwiderlegbaren Meinung unterwirft?

Ich hab ein sehr gutes Verhältnis zum Universum und auch zu meinen Gedanken, was ich aber eigentlich damit ausdrücken wollte - aber das wirst Du jetzt ja wieder nicht verstehen (wollen) - ist, dass Gedanken "kommen"... in der Nacht sind es zB Träume, auf die Du im Schlafzustand eher weniger Einfluss nehmen kannst, deshalb sind ja Träume für einen selber oft sehr schwer zu deuten, weil sie oft so wirr sind.... aber sobald Du aufwachst, kommen schon die ersten Gedanken, ob Du willst oder nicht, Du hast darauf keinen Einfluss, außer Du machst sie Dir bewusst ..... und die ziehen sich dann eben über den ganzen Tag... ich bemüh mich immer, meine Gedanken zu beobachten und aufmerksam zu sein, so gut es mir halt gelingt...

Hast Du schon mal Menschen gesehen, die sich mit sich selber unterhalten? Der Unterschied zwischen Dir und diesen Menschen ist einzig der, dass diese ihre Gedanken laut aussprechen und Du eben nicht...

So, vielleicht konnte ich Dir jetzt meine Gedanken ein wenig näherbringen.

Liebe Grüße von der uneinsichtigen, sturen und unbelehrbaren
Nica ..... jetzt hätt ich doch fast nen Smiley eingefügt, dann kam mir ein Gedanke .......... und weg war er (der Smiley, nicht der Gedanke)!
 
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tja, hast ein Problem damit, wenn man Dir widerspricht bzw. sich nicht Deiner unwiderlegbaren Meinung unterwirft?
Was ich zuvor über Gedanken schrieb, also das, was sie tatsächlich sind, ist keine Meinung.
Du irrst dich. Ich erzähle hier keine Meinungen.
Meine vorher gepostete Erklärung hierzu gilt für jeden, unabhängig davon, ob er sich darüber im Klaren ist oder nicht.

dass Gedanken "kommen"...
Gedanken sind keine Lebewesen, die zu einem kommen können wie Nachbarn oder Freunde.
Ihr Zweck ist es, einen bestimmten Ausschnitt aus dem ständig und kontinuierlichen Gesamtablauf namens Universum abzubilden.

deshalb sind ja Träume für einen selber oft sehr schwer zu deuten, weil sie oft so wirr sind....
Empfehlung:

Du solltest stattdessen gleich die gedeutete Version träumen.
Sie ist absolut gleichberechtigt mit dem noch ”wirren“ Traum.
Außerdem hat der wirre Traum absolut keinen Nutzen.
Nur die gedeutete Version hat den größten Nutzen.

Warum also träumst du nicht gleich die gedeutete Version?
Antwort: Self-Entertainment.

Hast Du schon mal Menschen gesehen, die sich mit sich selber unterhalten?
Noch mehr Self-Entertainment. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich zuvor über Gedanken schrieb, also das, was sie tatsächlich sind, ist keine Meinung.

Doch, es zeigt Deine Einstellung dazu, für Dich stellt sich das so dar..... aber nachdem Du ja schon weitaus höher entwickelt bist, als der Rest der Welt, darf es Dich nicht sonderlich verwundern, dass es noch andere Wahrnehmungen gibt, die von den Deinen abweichen.

Du irrst dich. Ich erzähle hier keine Meinungen.
Genau das tust Du, warum nimmst Du an, dass ich mich irre? Vielleicht irrst Du Dich ja, oder wir beide irren? Wer weiss das schon...
...pass nur auf, dass Dir bei soviel Selbstbeweihräucherung nicht die Sicht vernebelt wird....

Du solltest stattdessen gleich die gedeutete Version träumen.

Tja, da hab ich halt wieder das Problem, dass ich nicht so viel Talent besitze und nicht so hoch entwickelt bin, wie Du, denn mir gelingt das nicht, ich schaff das nicht, dass ich nur eine gedeutete Version eines Traumes träume, aber ich bin - wie immer - sehr dankbar für sachdienliche Hinweise eines höher entwickelten Meikel´s.........
 
hat was mit Telepathie zu tun....

eine Angelegenheit nähert sich, und man beginnt
damit konform zu gehen, mitzuwirken oder genau
das zu ignorieren! (psychisch)

Schade, wenn alles nr un- unter und infrabewusst wäre.

Und das Wesen, das Sein gar nichts weiß, was wir für die Welt mitschmieden.
 
aber nachdem Du ja schon weitaus höher entwickelt bist, als der Rest der Welt,
Ich mache dich nicht für dein Nichtwissen verantwortlich.
Aber ich erlaube mir, dich auf einen Mangel hinzuweisen, nämlich dem, erkennen zu können, was Gedanken letzten Endes tatsächlich sind.
Wenn man das einem aufmerksamen 12-jährigen Schüler erklärt, dann versteht es das sofort. Der Sohn meines Nachbarn ist der Beweis.
Mit Höherentwicklung hat das nix zu tun. Das kann jeder verstehen. Aber nicht jeder ist bereit, es verstehen zu wollen.

Irgendwo hast du geschrieben, dass du deine Gedanken beobachtest.
Das halte ich für einen guten Ansatz.
Weiter so ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich neu hier im Forum war, hab ich bei den Texten einiger Schreiber*innen hier nur mit den Augen gerollt und gedacht, nee, is klar, die Klischees gibt's wirklich. So langsam kann ich genau diese Texte nachvollziehen. Ich wurde entweder ge-stockholmsyndrom-t oder da is doch was dran. Gruselig... ich glaub, ich muss mal Sohn und Bruder einnorden mir ne Notfallkur zu verpassen, wenn das noch schlimmer wird. Ich bin besorgt.
 
Gedanken scheinen bei mir dadurch zu entstehen, dass im Gehirn die Sinneserfahrungen miteinander kombiniert werden, bis hin zu hochkomplexen Gebilden. Das läuft oft von selbst ab, wie ein Fluss, und kommt z. B. auch im Traum vor.
Erst später wird so ein Ding dann erst verbalisiert, d. h. ich kann auch ohne Worte denken, und wenn man daraus Sätze bildet, wird es zwar einerseits klarer, aber andererseits auch simpler, weil der ursprüngliche Gedankenfluss ist eher multiparallel.
Ob es bei dem Ganzen irgendwelche telepathische Phänomene gibt, kann ich nicht sagen, auf der Ebene der Wörter sicher nicht, und bei den ursprünglichen Gedanken ist es auch nicht so plausibel, weil dann müsste es ein ungeheures Meer an Gedanken über der Menschheit geben, in das jeder dauernd hineintappt, und dann hätte man zu den ohnehin schon Tausenden täglicher Gedanken noch viele Abermillionen dazu, und das wäre das reinste Chaos.
 
Erst später wird so ein Ding dann erst verbalisiert, d. h. ich kann auch ohne Worte denken, und wenn man daraus Sätze bildet, wird es zwar einerseits klarer, aber andererseits auch simpler, weil der ursprüngliche Gedankenfluss ist eher multiparallel.

Oh... Du denkst ohne Worte? Wie muss ich mir das denn vorstellen?
 
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