Wie den Hund Füttern?

Auch wenn man einen Hund Vegan füttern kann, sollte man dies auch tun?
Denn hier ist es an den Zähnen nicht zu leugnen es ist ein Raubtier, also liegt es in seiner Natur...

Wie seht ihr das?

Also ich würde ihm trotzdem Fleisch geben, aber dafür wenn schon dann auch gutes Futter und nicht so einen Müll wo der Großteil Getreide ist.
 
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Auch wenn man einen Hund Vegan füttern kann, sollte man dies auch tun?
Denn hier ist es an den Zähnen nicht zu leugnen es ist ein Raubtier, also liegt es in seiner Natur...

Wie seht ihr das?
Also ich las jetzt nur die Überschrift. Nichts gegen Gemüse für Hund und Katze - aber ganz gewiss nicht fleischlos. Das ist definitiv ungesund. Sie sind so körperlich ausgestattet, dass sie hochwertiges tierisches Eiweiss benötigen. Wer sowas macht ist in meinen Augen schon nahe dran ein Tierquäler zu sein. Veganische Ernährung für Fleischfresser. OMG
 
Für mich gehört der Hund artgerecht ernährt und dazu gehört nunmal auch bzw. überwiegend Fleisch, mir graust es auch vor Nassfutter oder eben wenn ich mal frisches Fleisch für sie kaufe und es zubereite, aber ich denke da muss man durch wenn man auf den Hund gekommen ist.
 
Der Hund ist kein Fleischfresser, der Hund ist ein Allesfresser.
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18158

https://www.spiegel.de/gesundheit/e...und-katzen-fleischlos-ernaehren-a-966839.html

Von daher könnte ich mir vorstellen, dass vegetarische Kost funktionieren kann - bzw. ich kenne einen Fall, wo ein Hund so viele Unverträglichkeiten hatte (obwohl er hochwertiges Fleisch bekommen hatte), dass er dann tatsächlich auf vegetarische Diät vom Tierarzt gesetzt wurde - und bald wieder gesund wurde (inklusive extrem glänzendem Fell). Und ich kenne einen weiteren Hund, der sich tatsächlich, obwohl er die Wahl hatte, für Gemüsse anstelle Fleisch entschied.
Wobei ich generell finde, wenn man vegetarisch oder vegan lebt, sollte die Ethik nicht zu sehr beim (oft Luxus-) Haustier enden, sowohl auf das Futter als auch auf das Haustier bezogen.
 
der Hund ist ein Allesfresser.
Mitnichten, weiß der Hundehalter!
Von daher könnte ich mir vorstellen, dass vegetarische Kost funktionieren kann
Natürlich kann's funktionieren, das macht ihn aber nicht zum Allesfresser.

Fleischfresser essen auch Pflanzen, etwa zur Reinigung ihres Darms.

Wobei ich generell finde, wenn man vegetarisch oder vegan lebt, sollte die Ethik nicht zu sehr beim (oft Luxus-) Haustier enden, sowohl auf das Futter als auch auf das Haustier bezogen.
Wirklich überzeugte Veganer würden ihren Hund nicht vegan ernähren, denn das ginge gegen die tierfreundliche Ethik.
Für artgerechte Tierhaltung eintreten, aber den eigenen Hund nicht artgerecht halten, ist ja ein Widerspruch.
 
Mitnichten, weiß der Hundehalter!

Natürlich kann's funktionieren, das macht ihn aber nicht zum Allesfresser.

Fleischfresser essen auch Pflanzen, etwa zur Reinigung ihres Darms.


Wirklich überzeugte Veganer würden ihren Hund nicht vegan ernähren, denn das ginge gegen die tierfreundliche Ethik.
Für artgerechte Tierhaltung eintreten, aber den eigenen Hund nicht artgerecht halten, ist ja ein Widerspruch.
Ich bin überzeugter (Fast-)Veganer und habe mir daher erst gar keinen Hund angeschafft, es wäre für mich ein Zwiespalt. Aber ich will niemanden verurteilen, der Freude an seinem Tier hat (ich verstehe das voll!), es ist bloß sicher sinnvoll, sich Gedanken über Ernährung generell zu machen.
Hast Du meine Links denn angeklickt? - Hunde sind Allesfresser, hier weniger ausführlich auf Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Haushund#Ernährung

Ich kenne Hundehalter, wie ich ja in meinem Posting schrieb, und weiß daher (persönlich beobachtet, hab Tür an Tür mit diesem Hund gelebt ;) ), dass es offenbar auch anders geht oder aus medizinischen Gründen so gehandhabt wird (was man dann natürlich besser mit dem Tierarzt abspricht, sag ich mal so).
 
Der Hund ist kein Fleischfresser, der Hund ist ein Allesfresser.
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18158

https://www.spiegel.de/gesundheit/e...und-katzen-fleischlos-ernaehren-a-966839.html

Von daher könnte ich mir vorstellen, dass vegetarische Kost funktionieren kann - bzw. ich kenne einen Fall, wo ein Hund so viele Unverträglichkeiten hatte (obwohl er hochwertiges Fleisch bekommen hatte), dass er dann tatsächlich auf vegetarische Diät vom Tierarzt gesetzt wurde - und bald wieder gesund wurde (inklusive extrem glänzendem Fell). Und ich kenne einen weiteren Hund, der sich tatsächlich, obwohl er die Wahl hatte, für Gemüsse anstelle Fleisch entschied.
Wobei ich generell finde, wenn man vegetarisch oder vegan lebt, sollte die Ethik nicht zu sehr beim (oft Luxus-) Haustier enden, sowohl auf das Futter als auch auf das Haustier bezogen.
Das ist auch eine Form von Tierquälerei
Gemüsebeimischerei ist okay, aber so ein Hund oder eine Katze ist nun mal kein rein vegetarisches Tier

Gegen Tierschlachtung zu sein und sein Tier zwangsernähren passt nicht zusammen
 
Das ist auch eine Form von Tierquälerei
Gemüsebeimischerei ist okay, aber so ein Hund oder eine Katze ist nun mal kein rein vegetarisches Tier

Gegen Tierschlachtung zu sein und sein Tier zwangsernähren passt nicht zusammen
Ja, offenbar ist Mischkost für Hunde am besten geeignet, bzgl. Tierquälerei äußert sich die Tierärztin ja ebenfalls, bin selbst allerdings kein Tierarzt und kann das aus tierärztlicher Sicht natürlich nicht bestätigen oder widerlegen.
Der Idealfall ist sicher keine vegetarische Ernährung; ich weiß aber nicht, ob ein Hund, der vegetarisch ernährt wird, oder Tiere in konventioneller Haltung/Schlachtung eher leiden. Ich tippe auf Letzteres (weil bescheidene Lebensumstände UND bescheidene Nahrung), aber ich verstehe den Zwiespalt, weshalb ich persönlich mir bis auf Notfalltiere eben auch keines anschaffen würde, das Fleisch benötigt, jedenfalls derzeit (mag sein, dass ich meine Meinung auch mal wieder ändere). Von daher, ja, für mich passt es auch nicht zusammen. Aber was sollen Vegetarier machen, die aus irgendwelchen Gründen nun mal nen Hund haben? Sie müssen halt wählen zwischen Pest und Cholera und sich dann für das kleinere Übel entscheiden.
 
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Links hin oder her, Hunde vertragen nicht alles, ja sehr vieles nicht.
Es sei denn, sie vertragen so vieles nicht, dass erst eine (tierärztlich kontrollierte) vegetarische Diät sie wieder aufpäppelt - da gehen unsere Erfahrungen halt offenbar schlichtweg auseinander, und da muss man im Falle des Falles dann wohl einfach individuell entscheiden, was der Hund braucht, mag, verträgt, etc.
 
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