Jonas schrieb:
Hallo Fist.
Weißt du ob die Systme von Cheiro und Phytagoras dann nach den römischen Alphabet aufgebaut wären?
Danke das du dir schonmal die Mühe gemacht hast.
Viele Grüße
Jonas
Cheiro hat altes Wissen über Zusammenhänge zwischen Zahlen, Buchstaben, menschlichen Lautbildungszonen und damit zusammenhängenden seelischen Ausdrucksbedürfnissen auf die europäische Alphabetisierung übertragen. Das ursprüngliche "chaldeische" Vibrationsalphabet hatte ganz andere Buchstaben oder Laute. Cheiro hat es beinahe genau geschafft, die Laute des römischen Alphabetes den 8 menschlichen Lautbildungszonen zuzuordnen.
Dennoch ist die übliche Übersetzung der Buchstaben fast nur auf die exakteste aller Sprachen, das deutsche, anzuwenden. Im englischen bspw. wird das u öfters wie a ausgesprochen und müsste daher den Wert 1 haben. Im deutschen jedoch ist u = u, ein Laut, der in der 6. Zone gebildet wird und daher den Wert 6 hat.
Der einzige Buchstabe, wo es nicht exakt ist, ist das q, denn dies ist im euopäischen Sprachraum ein k-Laut und müsste folgerichtig den Wert 2 haben, da es in der 2. Lautbildungszone (im hinteren Rachenraum) gebildet wird.
Das sog. pythagoreische System ist weder pythagoreisch noch ansatzweise exakt, da es sich an der willkürlich zusammengewürfelten Reihenfolge der Buchstaben des heutigen ABCs orientiert und zwei Buchstaben den irregulären Wert 9 gibt (i und r), eine Zahl, die bei Namensumrechnungen überhaupt keinen Sinn macht, da sie die Werte in der Quersumme neutralisiert.
Cheiro mit q = 2 ist das exakte System, zumindest, was deutsche Namen angeht.