Wie aus dem tiefsten Schlaf...

Ne1e

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28. Oktober 2010
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971
Hallo,

ich erstelle das Thema bewusst in diesem Unterforum in der Hoffnung, etwas Neues zu erfahren.
Bei mir ist es nämlich in den letzen Wochen/Monaten oft so, dass ich mich morgens wenn der Wecker klingelt so fühle, als würde ich aus dem tiefsten Schlaf gerissen werden. Ich bin dann total müde und brauche länger als sonst, um aus dem Bett zu kommen.
Das kenne ich so gar nicht von mir. Normalerweise ist mein Sschlaf um die Aufwachzeit herum schon nicht mehr so tief.
Wenn ich nicht früh raus muss, kann ich anhand des "Aufwachgefühls" gut einschätzen, wie spät es schon ist.

Muss noch dazu sagen, dass ich seit Jahren nachts nicht durchschlafen kann. Bisher war ich aber nur an den Nächten mit besonders wenig Schlaf so kaput am Morgen wie momentan.

Vielleicht kann mir ja jemand was dazu sagen.

Danke.

Gruß
Nele
 
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Liebe Ne1e,

darüber solltest Du Dir nicht allzugroße Sorgen machen. Es dürfte daran liegen, dass Dein Schlafrhythmus etwas aus dem Takt gekommen ist und damit auch die Schlaftiefe. Der Schlaf läuft ja in 3-4 Schlafzyklen ab, die wie in einer Kurve in den Tiefschlaf und daraus wieder in an die Grenze zum Bewusstsein führt. Wir träumen zwar während der ganzen Nacht, können uns aber nur an die Träume erinnern, die sich an dieser Grenze abspielen (REM-Phase).

Ein zweiter Faktor, der in Deinem Beispiel eine sehr wichtige Rolle spielt, ist die biologische Uhr in uns. Sie steht in Zusammenhang mit der Zirbeldrüse und steuert alle prozedurale Prozesse in Deinem Organismus – also auch dieser Schlafrhythmus.

Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, bedeutet, das zum Beispiel, dass wenn Du Dich zu spät oder früh zum Schlafen legst, diese vier Schlafzyklen in einem anderen Zeitrahmen ablaufen. Es kann also passieren, dass wenn der Wecker klingelt, sich der Schlafzyklus gerade in einer Tiefschlafphase befindet. Das bedeutet, dass Dich das Klingeln direkt und ohne Aufwachphase aus dem Tiefschlaf führt. Dieses Problem spielt auch bei der Umstellung von Sommer- und Winterzeit eine entscheidende Rolle.

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(Merlin, deshalb gemeinfrei)

Es gibt daneben aber auch andere Faktoren, die Einfluß auf die Schlaftiefe haben können. So zum Beispiel reichen schon kleine Veränderungen im Schlafzimmer, die das Gefühl von Geborgenheit stören und damit auch die Schlaftiefe beeinflussen. Ein Erbe aus der fernen Vergangenheit, denn jedes Lebewesen ist im Schlaf besonders gefährdet. Es wir da also je nach Vertrauen zu dem Schlafstätte ein gewisser Draht zur Wirklichkeit aufrechterhalten (wirklicher Tiefschlaf also nur, wenn im Schlafzimmer alles stimmt). Kleinigkeiten können da also schon fatale Auswirkungen haben.


Merlin
 
Hallo Nele,
wenn im Leben etwas nicht stimmt, man das aber nicht zur Kenntnis nehmen will oder kann, dann hat man manchmal entsprechende Träume, die darauf hinweisen.
Träume aber werden auch nur dann verstanden, wenn man sich darum bemüht.

Deshalb zeigen sich dann als nächste Stufe gewisse Schlafstörungen. Die kann man meist nicht ignorieren.
Versteht man aber die innerseelische Ursache nicht, bleiben diese Schlafstörungen und man arrangiert sich damit irgendwie.
Als weitere Stufe erscheinen dann körperliche Symptome...

Wenn du nachts nicht durchschlafen kannst, sonst aber in und um dein Schlafzimmer herum alles normal ist, dann gibt es etwas in deinem Leben, das dir Sorge bereiten sollte, was du aber ignorierst.

Kann die verschiedensten Gründe haben. Meist meint man, nichts tun oder ändern zu können. Man redet sich gewisse Dinge so zurecht, dass sie scheinbar unabänderlich so zu nehmen sind, wie sie eben sind.

Das sollen nur Beispiele sein. Weiß ja keiner, was in deinem Leben wirklich los ist.
Aber Schlafstörungen sind immer ein Signal für eine Schieflage im Leben.
lG RR
 
Danke @DruideMerlin für die Erklärung.
Ich bin im Februar umgezogen, weiß aber nicht mehr genau, wann das Problem mit dem "Aufwachgefühl" anfing. Evtl. liegt es wirklich an dem anderen Schlafzimmer.




Das sollen nur Beispiele sein. Weiß ja keiner, was in deinem Leben wirklich los ist.
Aber Schlafstörungen sind immer ein Signal für eine Schieflage im Leben.
Das ist mir klar. In der Zeit, als das losging, gab es eine ganze Menge Schieflagen in meinem Leben, der Schlaf war dabei das geringste Problem.

Habe das mit dem Schlafproblem auch nur am Rande erwähnt.
 
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Hallo,

ich erstelle das Thema bewusst in diesem Unterforum in der Hoffnung, etwas Neues zu erfahren.
Bei mir ist es nämlich in den letzen Wochen/Monaten oft so, dass ich mich morgens wenn der Wecker klingelt so fühle, als würde ich aus dem tiefsten Schlaf gerissen werden. Ich bin dann total müde und brauche länger als sonst, um aus dem Bett zu kommen.
Das kenne ich so gar nicht von mir. Normalerweise ist mein Schlaf um die Aufwachzeit herum schon nicht mehr so tief.
Wenn ich nicht früh raus muss, kann ich anhand des "Aufwachgefühls" gut einschätzen, wie spät es schon ist.

Muss noch dazu sagen, dass ich seit Jahren nachts nicht durchschlafen kann. Bisher war ich aber nur an den Nächten mit besonders wenig Schlaf so kaput am Morgen wie momentan.

Vielleicht kann mir ja jemand was dazu sagen.

Danke.

Gruß
Nele
wirgrüßendich

Wie ist dein Schlaf derzeitig?
Gehst du auch nicht all ZU spät schlafen?
Benutzt du schlaf mittel so erst ab 2:00 Uhr früh oder noch später?
Was träumst du, wenn du dich überhaupt daran noch erinnern kannst? Träumst du von Alien Entführungen denn mehrere Stunden mit denen im Raumschiff UFO Vimana, kann sehr Schlafraubend sein, da sie ja nicht sehr zimperlich mit einen umgehen, ist sehr traumatisch.
 
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