Wer ist Jesus Christus?

da
und wo steht überhaupt, dass der zensus derzeit am jahresbeginn lag?
Es ist nun einmal so, dass der römische Zensus im März durchgeführt wurde. Wenn Du dazu ein anderes Datum finden kannst, lass es mich wissen.

Wie ich schon schrieb, ist es mühsam, über dieses Datum nachzurechen. Wenn Du also den 25.Dezember für richtig wähnst, dann soll es für Dich so sein. Ich lege mich da überhaupt nicht fest, weil die Evangelien dazu nur diffuse und widersprüchliche Aussagen liefern.

Merlin
 
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Es ist nun einmal so, dass der römische Zensus im März durchgeführt wurde. Wenn Du dazu ein anderes Datum finden kannst, lass es mich wissen.

hast du das aus der leber eines geschlachtenen hasen gelesen?

Wie ich schon schrieb, ist es mühsam, über dieses Datum nachzurechen. Wenn Du also den 25.Dezember für richtig wähnst, dann soll es für Dich so sein.

du verwechselst da was. für das was ich für mich annehmen will,
dazu brauche ich nicht in einem internetforum erbsen zu zählen.

mir geht es gerade darum zu sehen, ob sich da auch historisch etwas nachweisen
lässt, worüber ich mir aus anderen quellen schon gewiss bin.

Ich lege mich da überhaupt nicht fest, weil die Evangelien dazu nur diffuse und widersprüchliche Aussagen liefern.

was anderes als die evangelien gibt es aber erstmal nicht.

das heisst also, das du dich was das christentum angeht nicht festlegen willst.
daraus folgt, dass du dich nicht zum christentum bekennen kannst.
nicht falsch verstehen bitte. das ist keine abfällige kritik, sondern eine wertneutrale feststellung.

ich schrieb schon längst an anderer stelle, dass die evangelien allein nur dann sinn machen,
wenn man ohne alles intellektuelle und theologische spekulieren schlicht und einfach daran glauben kann.

wenn man es nicht kann nützen alle intellektuellen spekulationen gar nichts.
aus solchen kann man nicht zum glauben finden.

das einzige was dann bleibt ist, wenn es in dem eigenen schicksal begründet liegt,
so eine ähnliche erfahrung zu machen wie paulus einmal vor damaskus eine hatte.
denn dann gehen einem die inneren augen so auf, dass man die wahrheit der evangelien
jenseits aller spekulationen unmittelbar schauen kann.
oder man macht eine christlich- spirituelle schulung durch, bei der systematisch die inneren wahrnehmungorgane
oder auch chakren geöffnet werden.

solche schulungen wurden im mittelalter häufig gemacht und sind seither auch weiterentwickelt worden,
um den sich verändernden lebensbedingungen angepasst zu werden. bis heute.
 
sich zu schulen bedeutet in diesem zusammenhang u.a. durch energische,
zielgerichtete arbeit an sich selbst eine veränderung der eigenen
wahrnehmungsfähigkeit herbei zu führen.
verändert sich einmal die wahrnehmungsfähigkeit, dann verändert sich auch die art
wie man seine wahrnehmungen gedanklich verarbeitet.
wenn man eine solche schulung an sich selbst vornimmt, dann macht man im grunde lediglich
in einem gewissermassen beschleunigten zeitraum dasselbe durch, was sonst von natur aus
auch geschieht. nur braucht es dann eine längere zeit.
denn die wahrnehmungsfähigkeit und die art wie man diese gedanklich verarbeitet
verändert sich in den aufeinander folgenden epochen auch von natur aus. also auch ohne eigenes bewusstes zutun.

wir leben heute nunmal in der epoche des intellektualismus. das grundprinzip desselben beinhaltet,
dass man zunächst die äusseren sinnlichen wahrnehmungen mit dem an das gehirn gebundenen verstand verarbeitet.
in einem zweiten schritt werden dann auch die vorstellungen von den äusseren wahrnehmungen abstrahiert.
das geht mit hilfe der formalen logik, die es möglich macht, von der einen erscheinung auf die andere zu schliessen,
ohne dabei zunächst die der anderen erscheinung zugrunde liegende sinnenfällige manifestation zu berücksichtigen.

als realität wird in dieser epoche also zunächst das aufgefasst, was man mit den äusseren sinnen wahrnehmen
und sich mit seinem verstand in einen sinnstiftenden zusammenhang stellen kann.
da wo man ohne zugrunde liegende äussere wahrnehmung durch formale logik schlüsse zieht,
da werden die so gewonnenen vorstellungen abstrakt. das heisst, von der realen und konkreten
äusseren sinnenfälligen erscheinung abstrahiert/ abgezogen.

daraus folgt, dass wenn man durch abstrakte, formallogische schlussfolgerung zu etwas kommt,
man genötigt wird es zu BEWEISEN, wenn es als realität anerkannt werden soll. dazu muss man phänomene
nachweisen können, die dem entsprechen was sonst durch die sinnenfällige erscheinung als realität gegeben ist.

das ist im grunde auch das prinzip, mit dem die heutige naturwissenschaft arbeitet.

nun liegt es im wesen dieses intellektualistischen zeitalters das voruteil zu generieren,
als wäre es schon immer in der menschheitsentwicklung so gewesen wie es heute nunmal ist.
man stellt sich dann abstrakt vor, dass die menschen schon immer so veranlagt waren.
allerdings je mehr es in die vergangenheit zurückgeht umso primitiver.
also weniger vollkommen ausgebildet.

daran schliesst sich " automatisch" die abstrakte vorstellung an, die menschen wären in
früheren epochen weniger fähig gewesen realität zu erfassen.

als beispiel kann man vlt dazu einmal die tatsache heranziehen, dass die menschen früher glaubten
die erde wäe eine im universum stillstehende scheibe gewesen, um die sich alle himmelserscheinungen drehen.

das ist allerdings das was sich den unbefangenen sinnen darbietet, wenn man auf der erde steht und um sich herum
eben diese phänomene so wahrnimmt. da fehlt noch die entsprechende abstrakionsfähigkeit, die es möglich macht
aus den gegebenen phänomenen auf die dahinter stehende realität zu schliessen, die sich dann auch wahrnehmen lässt.

das klingt doch erstmal für den heutigen intellekt schlüssig!

worauf allerdings der heutige intellekt nicht ohne weiteres kommen kann ist
anzuerkennen, dass die menschen früher ganz anders organisiert waren.

das intellektuelle abstraktionsvermögen war in er tat von natur aus weniger ausgebildet als es heute
von natur aus ist. dafür nahmen die menschen aber auf natürliche art die äusseren sinnenfälligen
erscheinungen anders wahr als es heute von natur aus zunächst möglich ist.

je weiter man in die menschheitsentwicklung zurück geht, umso mehr findet sich das phänomen vor,
dass die menschen gar nicht so viel wert auf die äusseren erscheinungsformen legten und diese äusseren erscheinungen
gar nicht so fest konturiert und scharf umrissen wahrnahmen wie wir heute.
dafür nahmen sie aber das hinter den äusseren erscheinungen stehende geistige
unmittelbar und umso deutlicher wahr. je weiter man zurückgeht, umso verschwommener nahmen sie
die äusseren formen wahr. dafür aber umso klarer das geistige, von dem die äussere erscheinung
sich wie eine verdichung oder verfestigung desselben geistigen darstellte.

realität wurde in diesen epochen nicht wie heute durch äussere wahrnehmung
und verarbeiten derselben mit dem intellektuellen verstand generiert,
sondern durch unmittelbares wahrnehmen der hinter den äusseren erscheinungen stehenden
göttlich-geistigen wesen. was diese geistigen wesen ausdrückten und die menschen in ihren seelen unmittelbar
bewusst erlebten, das war für sie die realität. in dieser zeit brauchte es also keine vermittlung durch dritte,
wie das in den späteren religionen praktiziert wurde, die zwischen den menschen und den göttern vermittelten,
weil jeder unmittelbar in all den natürlichen erscheinungen das göttliche wahrnehmen konnte, das zu ihm sprach.

wenn es also einmal so etwas was man heute animismus nennt gegeben hat,
dann war es in dieser zeit.
 
Ihm ging es bei der Übersetzung lediglich darum, dass sich die Menschen seiner Zeit selbst vom Wort Gottes überzeugen konnten.
Merlin
Servus Merlin,

Das war so, weil er selbst in Irrtum war.
Es ging nicht um "das Wort Gottes",
sondern um das Wort der Juden,

die sie im Mund ihrem neu erfundenen Jehova
der als der einzige Gott der Juden gekürt war,
Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr - Deuteronomium 6
gestellt haben.

Beweise:
Jehova wird gesetzlich der Gott der Juden nach dem Exil
vorgestellt als
Der Tröster der Juden Jeaja 51:12
Ein neidischer und rachesüchtiger Gott - 2 Exodus 20

Diese Fälschungen werden durch die Archäologie entlarvt.
Jehova - der Sohn des Gottes El
Kanaan-Ugarit - Quelle der Religion Israels
Vier Stufen Götter - Kanaan
El - der Stier - Ugarit
El - Wiki - Yahweh and the rise of monotheism
El - die Geschichte Israels
 
im 5. buch moses steht aber nichts davon, dass der gott des alten testamentes der einzige gott wäre.
vielmehr genau das gegenteil davon:

14 Und ihr sollt nicht andern Göttern nachfolgen, den Göttern der Völker, die um euch her sind – 15 denn der HERR, dein Gott, ist ein eifernder Gott in deiner Mitte 5. moses 6 , luther 2017

da steht eindeutig dass die angehörigen des volkes des alten testamentes NICHT DEN GÖTTERN DER VÖLKER UM SIE HERUM FOLGEN SOLLEN.
und nicht dass es diese götter der anderen völker nicht gäbe.
da steht auch nichts von rachsüchtig, eifersüchtig oder neidisch.

und etwas weiter oben im selben kapitel des 5. buch moses:

4 Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer. 5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.

das ist zumindest das, was heute hunderte millionen gläubige weltweit darüber lesen können,
wenn sie in der bibel nachschlagen.

gegenteilige behauptungen werden auch nicht durch ständige wiederholung wahrer, sondern nur flacher.

manche haben einfach probleme damit, dass ein volk- zu dem sie selbst in dieser gegenwärtigen inkarnation nicht gehören- dazu auserwählt
wurde, zuerst träger eines bestimmten göttlichen impulses zu sein,
das nach und nach auch auf alle anderen menschen weltweit übergehen soll.

dieser impuls besteht in nichts geringerem als der tatsache, dass der göttliche impuls
in der gestalt des ICH BIN in jedes menschen brust einziehen sollte.
damit sich der mensch, wenn er sich in einklang mit dem göttlichen schöpfungsplan
bringen will dazu nicht mehr irgendwelche ausser ihm stehenden götter anzubeten braucht.
auch nicht in irgendwelchen schwer erreichbaren transzendenten dimensionen zu suchen braucht,
sondern IN SICH zu gehen um das göttliche in sich zu finden das auch seine ureigenste wesenheit ausmacht.

auch der krishna sagt von sich selbst in der bhagavad gita:

8. aham sarvasya prabhavo mattah sarvam pravartate

  • iti matvâ bhajante mâm budhâ bhâvasamanvitâh
Ich bin der Ursprung dieses Alls, aus mir geht dieses All hervor, –

  • In solcher Ansicht huld'gen mir die Weisen, ganz von Lieb' erfüllt.

    und etwas weiter vorn im selben 10. gesang:

    20. aham âtmâ Gudâkesha sarvabhûtâshayasthitah

    • aham âdish ca madhyam ca bhûtânâm ante eva ca
    Ich bin die Seele dieser Welt, in aller Wesen Herz bin ich,

    • Ich bin der Anfang, Mitte ich und Ende auch der Wesen all,

      21. âdityânâm aham Vishnur jyotishâm Ravir amshumân

      • Maricir marutâm asmi naksatrânâm aham shashî
      Vishnu unter den Adityas, die Sonn' in der Gestirne Schar,

      • Marici in der Marut Schar, der Mond im Sternenheer bin ich!
      http://12koerbe.de/hanumans/gita-10.htm

      diese selbst-offenbarung des krishna erfolgte ca. 1000 jahre bevor
      der gott des alten testmentes seinen bund mit abraham geschlossen hatte,
      der sich da auch noch nicht selbst als das ICH BIN (jahve) zu erkennen gab.
von dieser seite angesehen dürfte es nicht allzu schwer sein einzusehen,
dass es sich immer um dasselbe göttliche handelt, dass je nach kulturellen hintergrund jeweils
eine andere ausprägung annimmt, die von dem jeweiligen kulturellen hintergrund eine etwas andere färbung erhält.

mit dieser kulturell bedingten färbung hängt allerdings auch eine entwicklung zusammen.
eine entwicklung bezüglich dem grad und der art wie eben der mensch das göttliche in seinem ICH BIN
aufzunehmen, bzw. in sich bewusst zu erleben vermag.

das neue an dem bund des gottes mit abraham besteht darin,
dass der abraham durch eine ihm verliehene gabe in der lage war,
dieses sein verhältnis zum göttlichen mit seinen ganz gewöhnlichen gedanken zu denken,
die an sein physisches gehirn gebunden waren und so auch mit seiner irdischen persönlichkeit
unmittelbar und bewusst verbunden bleiben konnten.

die alten yogis dagegen, mussten sich auf eine ähnliche art wie in den ägyptischen und griechischen
mysterien zuerst von allem irdischen lösen, also auch von ihrer selbstbewussten irdischen persönlichkeit,
um ausserhalb des irdischen körpers in transzendenten dimensionen dem krishna begegnen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon gibt es im Neuen Testament einige Verse, die deutlich werden lassen, dass sich Jesus als Jude verstand und sich mit seiner Botschaft nur den Juden zuwandte:
Matthäus 15 [24] Jesus antwortete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel gesandt.“
Servus Merlin,

Das ist ein Überbleibsel aus der Originaldoktrin der ursprünglichen jüdischen Anhänger des Jesus
welche ihn als der "versprochene" Jüdische König, welcher der Juden,
gemäß der sogenannten Prophezei von 1.Chronik 17:11-14,
einen ewigen Reich bestätigen sollte,
welche aber wiederum in einer Fälschung gründet, es ging um König Solomon nicht um Jesus; zur Erinnerung:

So sprach Jehova:
"11 Wenn aber deine Tage aus sind, ... so will ich dein Same erwecken, nach dir der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen.
12 Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.
13 Ich will
sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein (König Salomo - siehe 1.Chronik 22:10 weiter unten). Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war;
14 sondern ich will ihn setzen in
mein Haus und in mein Königreich ewiglich, daß sein Stuhl beständig sei ewiglich."


Zuerst muss man den wahren Grund der "Prophezeiung" verstehen, wie vorher 1.Chronik 17:4 angegeben war:
"Gehe hin und sage David, meinem Knecht: So spricht Jehova: Du sollst mir nicht ein Haus bauen zur Wohnung"

Der Vers 1.Chronik 17:11 sagt für viele nicht deutlich, dass nach David, König Salomo kam, welcher den Tempel Jehovas gebaut hat.
Der Rest war die Äußerung des Wunsches eines immerwährenden Königreiches Israels.

Dass, es um Salomon geht und nicht um Jesus, kann man aus 1.Chronik 22:5-10 sehen:
5 Denn David gedachte: Mein Sohn Salomo ist jung und zart; das Haus aber, das dem Jehova soll gebaut werden, soll groß sein, daß sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen; ... Also schaffte David viel Vorrat vor seinem Tode.
6 Und er rief seinem Sohn Salomo und gebot ihm, zu bauen
das Haus Jehovas, des Gottes Israels,

7 und sprach zu ihm: Mein Sohn, ich hatte es im Sinn, dem Namen Jehovas,
meines Gottes, ein Haus zu bauen.
8 Aber das Wort Jehovas kam zu mir und sprach: Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt; darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du so viel Blutes auf die Erde vergossen hast vor mir.
9
Siehe, der Sohn, der dir geboren soll werden, der wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihn ruhen lassen von all seinen Feinden umher; denn er soll Salomo heißen; denn ich will Frieden und Ruhe geben über Israel sein Leben lang.
10
Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Überbleibsel aus der Originaldoktrin der ursprünglichen jüdischen Anhänger des Jesus
welche ihn als der "versprochene" Jüdische König, welcher der Juden,
gemäß der sogenannten Prophezei von 1.Chronik 17:11-14,
einen ewigen Reich bestätigen sollte ...
Du wirst Dich jetzt sicherlich nicht wundern, wenn ich das etwas anders sehe. Die Chronik wurde erst in der Zeit zwischen der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil und noch vor der griechischen Besetzung verfasst. Zweck der Chronik war, die früheren Schriften zu ergänzen. Nach der Rückkehr gab es bis in die Zeit um 330 v. Chr. keine jüdische Könige, das Land wurde durch persische Statthalter verwaltet.

Mit der Chronik sollte wieder die Kontinuität der folgenden Könige Judäas zum alten Reich hergestellt werden. Demnach soll erst wieder ein Tempel gebaut werden, wenn Judäa auch wieder einen König habe. Dem ist aber dann so nicht gewesen, denn unter dem persischen Statthalter Serubbabel wurde um das Jahr 515 v. Chr. der Tempel neu errichtet. Ja und bis zur Dynastie der Hasmonäer sollte dann auch noch einige Jahre vergehen.

Die Evangelisten beziehen sich jedoch nicht auf die Chronik, sondern auf die endzeitlichen Propheten aus dem alten Reich. So entwirft Jesaja die Vorstellung von einem Messias (Immanuel), der von Gott als Statthalter und König seines Reiches entsandt werden würde. Anleihen zu dieser Vorstellung dürften aus der persischen Tradition gekommen sein.

In der Lehre Zarathustras gibt es auch einen Heilsbringer, der einmal von Gott entsandt werden soll. Der Schöpfergott Ahura Mazda wird in dieser Geschichte bei der Welterneuerung zum Guten siegen und seinen Saoschyant aussenden, um die Toten zu neuem Leben erwecken sowie auch ihre Körper wieder herstellen.

So wird auch einmal Saoschyant aus einer jungfräulichen Empfängnis heraus geboren werden. Das Buch Jesaja wurde zwar auch in der Zeit des Babylonischen Exils überarbeitet und ergänzt, dazu stammt aber die Masse der Texte aus dem alten Reich.

Sicherlich kann man sagen, dass Jesus nicht der ersehnte Messias aus dem alten Reich gewesen sei. Anderseits gab es in der Zeit Jesus einige, die als ein solcher ausgerufen wurden. So Judas der Galiläer, Simon aus Peräa, Jesus ben Ananias oder Bar Kochba. Die Liste ließe sich noch erweitern. Eventuell könnte man also schon sagen, dass Jesus für die Menschen ein Messias gewesen sei (ein König der Herzen?).



Merlin
 
Du wirst Dich jetzt sicherlich nicht wundern, wenn ich das etwas anders sehe.
Servus Merlin,
es ist offensichtlich, dass die Doktrin der ursprünglichen Christen
gehörte zu der Zionistischen Strömung der Befreiung der Juden,
welche eine religiöse Farbe annahm.
Deswegen ist diese Idee, dass Jesus für die Juden kam und nicht für andere Völker in Matthäus 15:24 noch zu finden.

Beweise:

1. Hiermit sollte man auch nicht vergessen die doktrinäre Streit zwischen Juden und Samariter
wie in Das Heil kommt von den Juden dargestellt

2. Und in diesem Zusammenhang sollte man nicht vergessen, dass die ursprüngliche jüdische Christen,
denn Vater des Jesus, Josephus, als Prinz aus der königlichen Haus Davids vorstellten,
und somit Jesus selbst als König der Juden zu legitimeren, siehe
Der Sinn der Stammbäume von Jesus
Jesus König der Juden
 
alle anderen " götter" oder geistwesen bzw. engel, erzengel usw.
stammen nach christlichen verständnis von dem vater-gott

so auch die elohim, von denen jahwe lediglich einer ist.
Servus parsival,

Es ist richtig, Jehova ist einer der Söhne ...
aber des Gottes El nicht des Gottes namens Vater.

Es gibt keinen Gott dessen Name "Vater" ist, zur Erinnerung siehe
Der Name Gottes - der Vater

Die Götter (Elohim), gem. der ursprünglichen Schriften der Völker von Kanaan,
von denen die hebräische Stämme nach ihren Eisiedlung in Kanaan sich inspiriert haben,
siehe El - die Geschichte Israels, El - der Stier - Ugarit ,
sind als die Söhne des Gottes El beschrieben.

"Israel taucht in der Geschichtsschreibung in den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts v. Cr. R. auf, ganz am Ende der späten Bronzezeit, als das kanaanitische Stadtstaatssystem endete[32] und das Milieu, aus dem die israelitische Religion hervorging, dementsprechend kanaanitisch war.

Der Gott El, "der Gütige, der Mitfühlende", "der Schöpfer der Geschöpfe", war das Oberhaupt der kanaanitischen Götter,[34] und er, nicht Jahwe, war der ursprüngliche "Gott Israels" - das Wort "Israel" basiert auf dem Namen El und nicht auf Jahwe.[35] Er lebte in einem Zelt auf einem Berg, von dessen Basis alle Süßwasser der Welt kamen, mit der Göttin Aschera als seiner Gemahlin.[34][36]


Dieses Paar bildete die oberste Stufe des kanaanitischen Pantheons;[34]
die zweite Stufe bildeten ihre Kinder, die "siebzig Söhne des Athirats" (eine Variante des Namens Ascherah). 37]
Prominent in dieser Gruppe war Baal, der sein Zuhause auf dem Berg Zaphon hatte;
mit der Zeit wurde Baal die dominierende kanaanitische Gottheit, so dass El die ausführende Macht und Baal die militärische Macht im Kosmos wurde.[38] Baals Sphäre war das Gewitter mit seinen lebensspendenden Regenfällen, so dass er auch ein Fruchtbarkeitsgott war, wenn auch nicht ganz der Fruchtbarkeitsgott. [39]

Unterhalb der siebzig Götter der zweiten Stufe befand sich eine dritte Stufe, die aus vergleichsweise unbedeutenden Handwerker- und Handelsgottheiten bestand, mit einer
vierten und letzten Stufe göttlicher Boten (Engel - Angelos) und dergleichen.[37]
 
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Lieber Parsival,
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, die mystische Wahrheit der Gegenwart von Christus im Einssein im Geiste ist keine ferne Angelegenheit, sondern findet im eigenen Inneren statt oder eben nicht statt, solange es dort finster ist.
So hat Jesus Christus in seinem Gebet an unseren göttlichen Vater im Himmel auch uns Menschen einbezogen, die wir durch unser inneres Wort, den logos im Herzen an ihn glauben,

Joh.17.20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 22 Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.

Wir Christen, die wir durch unser inneres Wort des Lichtes und der Liebe an Jesus Christus glauben, wir alle sind im Geiste Eins.
Alles Liebe ELi


Lieber Eli
Ich habe noch einmal ein paar Seiten deines Treats durchgelesen. Dann hab ichnach dem Titel gesucht: "Wer ist Jesus Cristus?" So war doch deine ganz einfache Frage! Was ist daraus geworden? Ich kann dir diese Fage ganz leicht beantworten!
"Christus ist das erste geistige Wesen, was Gott aus sich erschaffen hat. Er lebte viele Jahre in Zweisamkeit mit Gott. Gott schuf dann ein zweites Geistwesen, Luzifer. Nach einer langen Zeit, schuf Gott viele viele Geistseelen zu denen auch wir gehören. Alle Menschen auf der Erde, alle, ohne Ausnahme sind Gottes Geschöpfe. Christus ist einer von uns. Er ist nicht Gott, aber er hat für Gott mehr getan als wir alle, die auch Luzifers Hassparolen die er im Himmel verbreitete hatte, geglaubt und gefolgt sind. Deshalb hat Gott für uns diesen herrlichen Planeten Erde aufgebaut, damit wir hier wieder zur Besinnung kommen und zu ihm zurück können. So das wars. Man kann das ganze auch in Psalmen. Liedern Gedichten usw. verkünden, aber Gott selbst spricht in einer ganz einfachen Sprache. Für mich war es deusch, weil ich keine andere Sprache kann. Ihr könnt es nachlesen in dem Buch"Gott spricht zu uns" Bei Amazon und weiteren zu erhalten.
in Liebe Gida
 
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