Wer ist Jesus Christus?

Lieber Merlin,

Ausgearbeitet wurde der Plan vermutlich lange vor der Zeit des Alten Testaments von Gott und Christus.

Gott hat einen Ort für die Geburt gewählt, der an Armseligkeit kaum zu überbieten war, um zu zeigen, dass Christus, der Sohn Gottes nichts an dieser Welt hatte. Der König der Geisterwelt Gottes legte keinen Wert auf Reichtümer oder irdische Ehren. Lediglich die Hirten, die dank ihrer Medialität die Engel sahen und hörten, gingen zum Sohn Gottes und huldigten ihm.

lg
Syrius
Lieber Syrius,

nun ja, wenn es nicht um die Ehre gegangen wäre, hätte Jesus auch in Nazareth geboren werden können. Es ist ja bemerkenswert, dass Jesus anscheinend in dieser Region Judäas nie missioniert hatte, sondern mehr im Norden Israels und in den Regionen rund um den See Genezareth. Naturgemäß galten diese Regionen zu den wirtschaftlicheren Gebieten Israels.

Zudem dürfte Bethlehem nicht zu den ärmsten Orte Judäas gehört haben. Hatte Herodes dort nicht auch seine Paläste und seine Festung als das Herodium errichtet? So gab es dort auch die Teiche Salomons, die zu einem Bewässerungssystem gehörten.

Ja und letztlich führte auch noch eine Fernstraße durch Bethlehem, die für Gäste in den Herbergen sorgten. Selbst Pilatus soll, gelegentlich im Herodium gewesen sein. Ich denke, dass Betlehem schon alleine durch das Herodium eine wirtschaftliche Quelle hatte.

Nun ja, eventuell war ja alles ganz anders und Jesus war nicht in Betlehem Judäa geboren, sondern in jenem von Galiläa. Dieses Betlehem liegt auf der Strecke nach Haifa nur 15km von Nazareth entfernt.

Zu Fuß wäre man da also ungefähr drei Stunden unterwegs, während es zu jenem Haus Davids ungefähr 160km wären.


Merlin
 
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Luther hatte die Christen auch nicht als wahre Juden verstanden, sondern als Christen schlechthin. Merlin
Servus Merlin,

aufgrund seiner Übersetzung es ist offensichtlich,
dass Luther auch mit der Definition der neuen wahren Juden einverstanden war,
wie die Christen mitten des 2en Jahrhundert durch die sogenannte Briefe Paulus an die Romer erfunden haben :

2:28 Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist,
auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht;

2:29 sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens (die Christen) ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben (damit ist das Jüdische Gesetz gemeint) geschieht...

9:6 Aber nicht sage ich solches, als ob
Gottes Wort darum aus sei. Denn es sind nicht alle Israeliter, die von Israel sind;
9;7 auch nicht alle, die Abrahams Same sind, sind darum auch (seine) Kinder. Sondern "in Isaak soll dir der Same genannt sein".
9:8 Das ist: nicht sind das
Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern die Kinder der Verheißung werden für Samen gerechnet


Diese Erfindungen sollte die Christen als das wahre Volk "Gottes" darstellen, weil die Christen so belehrt wurde,
es gibt nur einen namenlosen Gott, und zwar der Gott der Juden,
weil sie die Geschichte der Juden nicht kannten.

Zur Erinnerung:
1. Zuerst haben die Juden die Verteilung der Völker an die Götter erfunden, siehe
Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter (Gott El der Führer aller Götter)

2. Dann haben sie die Verehrung aller anderen Götter verboten, weil ihr gewählter Gott, Jehova
neidisch auf die andere Götter sei, und somit rachesüchtig auf diejenige die sie verehren, siehe
2 Exodus 20 - Jehova ein neidischer Gott

3. Letztendlich haben die Juden der ursprüngliche Gott El mit Jehova verschmolzen lassen
und die Verbe die im Mehrzahl auf die Elohim bezogen waren, im Einzahl umgewandelt:
1. Moses 17[1] Als Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm Jehova und sprach zu ihm: Ich bin der Gott El
Diese Aussage ist eine Fälschung der Geschichte um einen einzigen Gott zu schaffen:
 
Lieber Syrius,

nun ja, wenn es nicht um die Ehre gegangen wäre, hätte Jesus auch in Nazareth geboren werden können. Es ist ja bemerkenswert, dass Jesus anscheinend in dieser Region Judäas nie missioniert hatte, sondern mehr im Norden Israels und in den Regionen rund um den See Genezareth. Naturgemäß galten diese Regionen zu den wirtschaftlicheren Gebieten Israels.

Zudem dürfte Bethlehem nicht zu den ärmsten Orte Judäas gehört haben. Hatte Herodes dort nicht auch seine Paläste und seine Festung als das Herodium errichtet? So gab es dort auch die Teiche Salomons, die zu einem Bewässerungssystem gehörten.

Ja und letztlich führte auch noch eine Fernstraße durch Bethlehem, die für Gäste in den Herbergen sorgten. Selbst Pilatus soll, gelegentlich im Herodium gewesen sein. Ich denke, dass Betlehem schon alleine durch das Herodium eine wirtschaftliche Quelle hatte.

Nun ja, eventuell war ja alles ganz anders und Jesus war nicht in Betlehem Judäa geboren, sondern in jenem von Galiläa. Dieses Betlehem liegt auf der Strecke nach Haifa nur 15km von Nazareth entfernt.

Zu Fuß wäre man da also ungefähr drei Stunden unterwegs, während es zu jenem Haus Davids ungefähr 160km wären.


Merlin
Lieber Merlin,

Das alles wissen wir in der Tat nicht. Wir wissen auch nicht wo Jesus an jenen Tagen gelehrt und geheilt hat, die in den Schriften nicht erwähnt werden.

Sicher ist, dass er in einem Stall geboren wurde, in ärmsten Verhältnissen, um von Anfang an klarzustellen, dass er keinen Wert auf irdischen Reichtum und Macht legt.

lg
Syrius
 
Wer ist Jesus Christus?

Wer Jesus Christus ist, das hat er uns mit seinen eigenen Worten gesagt,
`Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben`

`Wer an mich glaubt, der wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist`

`Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich`

` Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,`


Entweder du spürst das in dir selbst, in deinem Innern, in deinem Herzen, oder du spürst es nicht. Das ist der Unterschied. Aber auch du kannst es spüren, wenn du nur willst.

Das Licht ist in Dir
Und gerade jetzt, in Zeiten der globalen Corona-Pandemie, ist der innere Halt, den der Glaube an Jesus Christus dem Menschen vermittelt, besonders wichtig, vor allem für ältere Menschen.
Sich bewusst zu sein, dass das Christuslicht im eigenen Inneren wesenhaft lebt, das ist schon ein grosses Geschenk.

Ich danke dir, Herr Jesus Christus, für dieses Geschenk.
Alles Liebe von ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher ist, dass er in einem Stall geboren wurde, in ärmsten Verhältnissen, um von Anfang an klarzustellen, dass er keinen Wert auf irdischen Reichtum und Macht legt.
Lieber Syrius,

da wäre ich mir nicht so sicher, denn es steht nirgendwo, dass es ein Stall gewesen sei. So auch nicht in den griechischen Texten:

Lukas 2[7) Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windel und legte ihn in eine Krippe
(φατνη /fatni); denn sie hatten keinen Raum (τοπος/Ort/Gästezimmer) in der Herberge (κατάλυμα/Unterkunft jedoch keine Herberge).

Matthäus 2[11] und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, fielen nieder und beteten es an ...


Merlin
 
Lieber Syrius,

da wäre ich mir nicht so sicher, denn es steht nirgendwo, dass es ein Stall gewesen sei. So auch nicht in den griechischen Texten:

Lukas 2[7) Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windel und legte ihn in eine Krippe
(φατνη /fatni); denn sie hatten keinen Raum (τοπος/Ort/Gästezimmer) in der Herberge (κατάλυμα/Unterkunft jedoch keine Herberge).

Matthäus 2[11] und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, fielen nieder und beteten es an ...


Merlin

das stimmt wohl! es steht nirgends ausdrücklich etwas von " stall".

aber bei lukas steht immerhin etwas von einer krippe:

Krippe steht für:

  • eine Futterstelle für Nutzvieh in Ställen oder für das Wild im Freien, siehe Raufe bzw. Trog (Behälter)
https://de.wikipedia.org/wiki/Krippe

und da sie in der herberge keinen raum fanden, kann es nur bedeuten dass die krippe entweder für das nutzvieh im stall war,
oder für das wild im freien. da es aber winter war, würde jeder vernünftige mensch annehmen dass sie um ein kind zu gebären
nicht gerade ins freie gingen, sondern im stall blieben, wo es nicht ganz so kalt war wie im freien.

bei matthäus wiederum, steht nicht mal etwas von " krippe", sondern nur von einem " haus".

das stimmt auch so, weil das kind von dem matthäus schreibt nicht von einer jungen frau geboren wurde,
wie bei lukas und auch nicht das einzige kind blieb wie bei diesen.
die eltern des kindes von dem matthäus schreibt, kamen auch nicht aus nazareth, sondern wohnten schon
in betlehem und hatten es daher nicht nötig platz in einer überfüllten herberge zu finden.

diese eltern von denen matthäus berichtet, stammten auch aus dem hause david.
allerdings aus der salomonischen königlichen linie. zu ihrem kinde kommen auch
die weisen sternenkundigen priesterkönige aus dem orient, die dem stern folgten.

nach der geburt fliehen diese eltern auch mit dem kind nach ägypten.
und erst nachdem herodes gestorben war kehren sie in ihre heimat zurück.
allerdings nicht wieder nach betlehem:

" Die Rückkehr aus Ägypten
19 Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum in Ägypten 20 und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrachtet haben. 21 Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich und kam in das Land Israel. 22 Als er aber hörte, dass Archelaus in Judäa König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er einen Befehl und zog ins galiläische Land 23 und kam und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazoräer heißen." matth.2

bei lukas dagegen, kamen sie aus nazareth nach betlehem und waren daher auf die herberge angewiesen,
die allerdings wegen dem zensus überfüllt waren:

Jesu Geburt
1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; luk. 2

dann pilgern sie nach jeruslem zum tempel und kehren danach wieder
nach nazareth zurück:

Jesu Beschneidung und Darstellung im Tempel
21 Und als acht Tage um waren und er beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war. 22 Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose um waren, brachten sie ihn hinauf nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, 23 wie geschrieben steht im Gesetz des Herrn (2. Mose 13,2; 13,15): »Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem Herrn geheiligt heißen«, 24 und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des Herrn: »ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben« (3. Mose 12,6-8). ....

... 39 Und als sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des Herrn, kehrten sie wieder zurück nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth. luk. 2

das kind von dem lukas berichtet stammte auch aus dem hause davids.
aber nicht aus der salomonischen linie wie bei matthäus, sondern aus der nathanischen linie.
 
Frage: "Warum ist Jesu Genealogie in Matthäus und Lukas so unterschiedlich?"

Antwort:
Der Stammbaum Jesu kommt an zwei Stellen in der Schrift vor: in Matthäus 1 und in Lukas 3,23-38. Matthäus verfolgt den Stammbaum Jesu zurück bis auf Abraham. Lukas verfolgt den Stammbaum Jesu zurück bis auf Adam. Trotzdem sprechen gute Gründe für die Annahme, dass Matthäus und Lukas letztlich ganz unterschiedliche Stammbäume im Auge behalten. Zum Beispiel gibt Matthäus den Vater von Josef als Jakob an (Matthäus 1,16), wobei Lukas den Vater von Josef als Eli (Lukas 3,23) angibt. Matthäus verfolgt die Linie über Davids Sohn Salomo (Matthäus 1,6) und Lukas über Davids Sohn Nathan (Lukas 3,31). Tatsächlich sind den Stammbäumen von David bis Jesus nur zwei Namen gemeinsam: Serubbabel und Schealtiël (Matthäus 1,12; Lukas 3,27).

Manche behaupten, dass diese Unterschiede Beweise für Fehler in der Bibel seien. Die Juden waren jedoch übergenaue Schriftführer, insbesondere wenn es um Stammbäume ging. Es ist unvorstellbar, dass Matthäus und Lukas zwei ganz unterschiedliche Stammbäume derselben Linie darstellen konnten. Noch einmal: Von David bis Jesus sind die Stammbäume völlig unterschiedlich. Sogar der Hinweis auf Serubbabel und Schealtiël ist wahrscheinlich ein Hinweis auf zwei Personen mit dem gleichen Namen. Matthäus stellt den Vater von Schealtiël als Jojachin vor, während Lukas ihn Neri nennt. Es sei normal, dass ein Mann mit dem Namen Schealtiël seinen Sohn Serubbabel nennen würde, falls man die bekannten Menschen mit diesen Namen in Betracht ziehen würde (siehe die Bücher Esra und Nehemia).

Eine weitere Erklärung, die vom Kirchenhistoriker Eusebius vertreten wird, wäre, dass Matthäus die Hauptlinie verfolgt, während Lukas die Existenz der „Schwagerehe“ (Leviratsehe) berücksichtigt. Wenn ein Mann starb, ohne Söhne zu haben, war es Sitte, dass sein Bruder seine Frau heiratet, damit sie einen Sohn bekommen konnte, der den Namen des Verstorbenen weiterführt. Nach der Theorie von Eusebius waren Melchi (Lukas 3,24) und Mattan (Matthäus 1,15) zu unterschiedlichen Zeiten mit derselben Frau verheiratet (in der Tradition lautet ihr Name Esther). Damit wären Eli (Lukas 3,23) und Jakob (Matthäus 1,15) Halbbrüder. Eli verstarb dann ohne einen Sohn, und so heiratete sein (Halb-)Bruder Jakob Elis Witwe, die Josef zur Welt brachte. Damit wäre Josef gesetzmäßig der „Sohn des Eli“ und biologisch der „Sohn des Jakob“. Somit zeichnen Matthäus und Lukas dieselbe Genealogie auf (die von Josef), aber Lukas folgt der gesetzmäßigen Linie, während Matthäus der biologischen folgt.

Heute vertreten die meisten konservativen Bibelgelehrten eine andere Ansicht, nämlich dass Lukas den Stammbaum von Maria wiedergibt, und Matthäus den Stammbaum Josefs. Matthäus verfolgt die Linie Josefs (des gesetzmäßigen Vaters Jesu) über Davids Sohn Salomo, während Lukas die Linie Marias (der Blutsverwandten Jesu) über Davids Sohn Nathan verfolgt. Es gab kein griechisches Wort für „Schwiegersohn” und Josef wäre daher als Elis Sohn bezeichnet worden, da er Elis Tochter Maria heiratete. Über beide Linien ist Jesus ein Nachkomme Davids und daher geeignet, der Messias zu sein. Einen Stammbaum über die mütterliche Linie zu verfolgen, wäre unüblich, aber so war es auch mit der Jungfrauengeburt. Lukas‘ Erklärung dazu ist, dass Jesus der Sohn von Josef war: „und wurde gehalten für einen Sohn Josefs” (Lukas 3,23).

https://www.gotquestions.org/Deutsch/Jesus-Genealogie.html

ich gebe hier bewusst und absichtlich keine anthroposophischen quellen an, obwohl erst durch diese
der ganze sachverhalt so aufgeklärt werden kann, dass es auch wirklich sinn macht.
ich will damit halt klar machen, dass es sich dabei nicht etwa um eine " anthroposophische erfindung" handelt,
wie manche gerne unterstellen, die aus persönlichen gründen vorurteile gegen solchen quellen hegen.
 
Das alles wissen wir in der Tat nicht. Wir wissen auch nicht wo Jesus an jenen Tagen gelehrt und geheilt hat, die in den Schriften nicht erwähnt werden.


das stimmt!

wir haben in den evangelien lediglich eine auswahl
an taten überliefert, die zudem jeweils aus einer anderen perspektive
geschildert sind, aus der heraus jeder der vier evangelisten es eben schildert.

ausserdem berichten alle vier evangelisten nichts über die 18 jahre, die zwischen der szene im tempel
liegen, von der lukas noch berichtet, wo der 12jährige jesus wegen seiner weisheit alle überrascht
und seinem auftreten als 30jähriger erwachsener, der sich von johannes taufen liess.

von dem was der jesus in den dazwischen liegenden 18 jahre tat, steht nichts in den evangelien.
 
Nun ja, eventuell war ja alles ganz anders und Jesus war nicht in Betlehem Judäa geboren, sondern in jenem von Galiläa. Dieses Betlehem liegt auf der Strecke nach Haifa nur 15km von Nazareth entfernt.


nach google maps wären es luftlinie gerade mal 11 km.
aber das ist nicht die stadt davids und da hatte der herodes auch keine paläste.

Zu Fuß wäre man da also ungefähr drei Stunden unterwegs, während es zu jenem Haus Davids ungefähr 160km wär

nach demselben google maps wären es luftlinie 111 km.
um dahin zu kommen mussten die lukanischen eltern sozusagen
an jerusalem vorbei. denn das judäische bethlehem liegt auf der strecke, ca. 7 km südlich von jerusalem.
sie brauchten jedenfalls auf dem rückweg nach nazareth keinen grossen umweg zu machen,
um das kind im jerusalemer tempel weihen zu lassen.

eine strecke von 111 km als schwangere frau auf einem esel muss schon beschwerlich gewesen sein.
aber nicht weniger beschwerlich hatten es die eltern aus matthäus, die nach der geburt ihres sohnes
von diesem judäischen bethlehem nach ägypten flohen. was auch mindestens einer entfernung von
100km durch wüstengebiet bedeutete, um in ägypten zu der nächsten bewohnten siedlung zu kommen.
 
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was wäre, wenn Gott ein Zusammenschluss aus vielen Angst(Furcht)-Ichs ist, die man zum Beispiel geschlachtet hat (blanke furcht)und sich an ihren Ich's rächen wollen? Fände ich eine furchtbare Vorstellung.
 
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