In der Bibel steht nur drin.
Das er einen Blinden sehend gemacht hat.
Wie er es gemacht hat ,weis man nicht.
Drum kam irgendwann mal seine Bergpredigt und der Metapher (Gleichnis)
Kontext
Matthaeus 11
…
4Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und saget Johannes wieder, was ihr sehet und höret:
5die Blinden sehen und die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein und die Tauben hören, die Toten stehen auf und den Armen wird das Evangelium gepredigt;
6und selig ist, der sich nicht an mir ärgert.
Jesaja 29:18
Und zu derselben Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis sehen,
23 Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas?
24 Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen.
25 Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, so daß er alles scharf sehen konnte.
26 Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!
„Ich bin der Herr, dein Arzt“ (2. Mose 15, 26), sagt Gott zu Mose auf der Wüstenwanderung des Volkes Israel. Das heißt: Heilung hat ihren Ursprung in Gott. Ohne Gottes Hilfe kann kein Arzt heilen. Daher waren im Altertum Ärzte zugleich Priester und der Priester wurde selbstverständlich auch als Arzt aufgesucht. Wenn Jesus, der kein Priester war, Aussätzige heilt, sagt er darum am Schluß immer: „Geht hin, zeigt euch den Priestern!“ Das heißt: Der zuständige Amtsarzt soll eure Gesundheit bestätigen.
Die Behandlungsmethode, die Jesus hier anwendet, befremdet uns, wirkt gar abstoßend: Er tat Speichel auf seine Augen. Von einer anderen Blindenheilung heißt es: Jesus spuckte auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden. ( Johannes 9, 6