Wer hat die Pyramiden wirklich gebaut?

Hier nochmal ein bisschen was zum Nachdenken. Bin zufällig drüber gestolpert und muss schon sagen, dass es ziemlich krasse Fakten (oder wurden diese manipuliert?) sind, die da präsentiert werden. Vor allem was die Präzision und die Anordnung der einzelnen Bauwerke angeht. Hatte das auch schonmal im Video-Forum gepostet, jetzt aber erst gesehen, dass es hier schon einen Thread zu dem gesamten Thema gibt.


Aber ich habe ja auch eine ziemliche skeptische Seite. Wenn das alles wirklich Zufall ist, müsste ja auf jeder x-beliebigen Linie eine solche Fülle antiker Stätten liegen. Also sagen wir mal auf den Strecken

Paris - Sydney
Mount St. Helens - Fukushima
Atommüllager Gorleben - Magellanstraße
Kap der Guten Hoffnung - Nordpol

Hat da jemand ne Datenbank wo man sowas nachprüfen könnte? Versucht übrigens nicht, diese mexikanischen Stätten mit den chinesischen Pyramiden in Google Earth zu verbinden. Das funktioniert nicht, weil dort immer der kürzeste Weg eingeblendet wird.

Hab anschließend mal gegoogelt und bin auf eine Forschungsarbeit von Horst Pfefferle gestoßen, die (angeblich, ich bin vorsichtig) nachweist, dass derjenige, der die Pyramiden gebaut hat, das gesamte Planetensystem einschließlich des Pluto (!) gekannt haben muss. Schnell ist da auch wieder meine skeptische Seite durchgekommen und man müsste ja als guter Skeptiker dann jedwede Konstruktion mit diesen Planetendaten nachkontruieren können. Das hat aber bislang scheinbar noch keiner gemacht! Zumindest habe ich bei Gogle nix gefunden. Das "heilige Fahrrad" ("Radosophie") funktioniert hier auch nicht, weil ja in solchen Modellen meist mit mit Pi und Naturkonstanten (und meist ziemlichen kruden Potenzierungen wie ^1,5) gerechnet wird. Hat schonmal jemand ein Bauwerk alleine nach den Daten der Planetenumlaufbahnen und deren Durchmesser berechnet? Ich muss zugeben, dass mich diese Forschungsarbeit (sehr spannend zu lesen, wie eine spannender Roman) wirklich sehr beeindruckt hat. Euch viel Spaß beim Durchstöbern!
 
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Die Ägypter hatten eine völlig andere Astronomie als die moderne Außerdem war ihr Weltbild geozentrisch, was sich an vielen Quellen gut nachvollziehen lässt. Eine Kenntnis des Sonnensystems wie wir das heute sehen, ist daher äußerst unwahrscheinlich.
 
Kein heute lebender Architket könnte solche Pyramiden bauen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies ein Architekt der vergangenen Zeit so ohne Weiteres konnte. Dazu gehört noch viel mehr dazu als Architektur. Ein komplettes Wissen der Mathematik und der Astronomie. Sie wurde sicherlich in der Zeit der Ägyper gebaut, wobei wir das auch nicht genau wissen, es wird uns heute so erzählt. Das Wissen ging verschütt, alte Büchereien wurden vernichtet. Die Pyramiden sind nicht zerstörbar. und zudem gibt es nicht nur in Ägypten Pyramiden und alle stellen ein Spiegelbild unserer Milchstr. dar und zeigen zu bestimmten Sternen usw. Nur mit den neusten Computern bekommt man so ein ungefähres Bild und einen gewissen Eindruck. Man erzählt uns es seinen Inkarnationsstätten der Götter. In einer alten sumerischen Schrift wird berichtet, dass es Baumeister auf der Erde gab, und das sind auch die "Vorläufer" unserer heutigen bestehenden Religionen. Also würde ich die Pyramiden schon in einem Bereich der Religionen einordnen und da es Menschen nicht bewerkstelligen können, solche Berechnungen (goldene Zahl), würde ich schon mal an sog. Götter die einst auf Erden leben in Betracht ziehen. Zumind. wäre das eine Grundlage um so manches besser zu verstehen.
 
Das Problem ist nach wie vor die "fehlende" Vorstellungskraft.

z.B. Zypressen Holz

Es wird in den meisten Faellen, aus heutiger Sicht gerueckschlusst, was ein stetes Scheitern mit sich bringt. Jeder, der vom Hochhieven der Quader ausgeht, macht sich nicht erst die Muehe, zu ergruenden, aus welchem Material die Pyramiden erbaut wurden. Es wird sofort an "Stein" gedacht oder Lehm. Wenn wir versuchen wuerden, aus damaliger Zeit zu erfassen, bekaemen wir vielleicht eine Chance. Auch muss die geographische Lage, wie sie heute besteht, zum Zeitpunkt der Bauten, ebenfalls nicht die heutige sein. Wir bemerken doch auch in unserer Zeit, das bestimmte Materialien zur Neige gehen oder gar gar nicht mehr vorhanden sind, und auf Ersatz umgependelt wurde. Das kann doch durchaus auch damals der Fall gewesen sein. Genauso wie ein heutiger Berg frueher eine aus dem Wasser ragende Insel gewesen sein kann. Usw, usw.....
 
Vorstellungskraft kommt nur durch Erkenntnis, das Erkennen einer Sache. Das Problem ist, dass man heute nur noch die Pyramiden erkennen kann und wie hochmathematisch und astronomisch sie erbaut wurden. Mehr Wissen gibt es nicht darüber. Weitr das Wissen, das sie in Verbindung mit Göttern stehen und mit dieser Erkenntnis muss man davon ausgehen, dass ein Gott der Baumeister war und die Anleitung dafür gab.
Denn die Erkenntnis zeigt nicht, dass Menschen in der Lage sind, sie nachzubauen oder in der Lage sind, eine Pyramide genau so zu konstruieren, wie sie eben sind. Also sagt der Verstand durch die vorliegenden Erkenntnis, da waren nicht Menschen als Baumeister tätig. Selbst mit Maschinen kann man sie nicht so genau bauen, wie sie heute stehen.
Es wird einem gesagt, das waren Menschen mit Meiseln in der Hand, doch man muss erkennen, dass man diese Pyramiden nicht einmal mit Maschinen nachbauen kann
 
Vorstellungskraft kommt nur durch Erkenntnis, das Erkennen einer Sache. Das Problem ist, dass man heute nur noch die Pyramiden erkennen kann und wie hochmathematisch und astronomisch sie erbaut wurden. Mehr Wissen gibt es nicht darüber.

Wer "erfahren will" und "sich nicht straeubt", kann durchaus zum Schluss gelangen, dass die "Alten Pharaonen" eingewanderte "Sumerer" waren, dann eruebrigt sich der mathematische Mystizismus von selbst, denn ueber die Sumerer wissen wir bescheid, was die "drauf" hatten.
 
Die abstrusen Theorienranken sich einzig um die Cheops-Pyramide und da wird dann noch kräftig verzerrt (z.B. bzgl. der angeblichen Genauigkeit). Es gibt eine ganze Reihe von Pyramiden, die aus Lehmziegeln gebaut wurden oder innen entweder mit Geröll oder sehr kleinen Sandsteinquadern aufgefüllt waren. So eine Pyramide steht ziemlich flott. Und wenn man sich Bauten wie die sog. "Knickpyramide" ansieht, wird ziemlich schnell klar, dass von technischer Präzision wohl kaum die Rede sein kann. Dann gibt es noch eine Menge verfalle Ziegel- und Erdhaufen auf ägyptischem Boden, die ursprünglich mal Pyramiden waren.

Und selbstverständlich kann ein heute lebender Architekt eine Pyramide bauen, warum sollte das nicht gehen? Die Rampentheorie ist schon lange nicht mehr interessant mehr Sinn macht die Theorie der Umlenkrollen mit Seilzügen oder die noch neuere Zickzacktheorie von Peter James.

Seit wann ist Enki ein Architekturgott????
 
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Es gibt eine ganze Reihe von Pyramiden, die aus Lehmziegeln gebaut wurden oder innen entweder mit Geröll oder sehr kleinen Sandsteinquadern aufgefüllt waren.

Korrekt. Doch diese Bauten sind spaeter entstanden und nicht mehr von den Pharaonen......genauso wie heute jeder "begabte" nen Computer bauen kann, nach dem der erste Z1 vom Stapel lief......doch diese nachfolgenden Rechner sehen auch nicht mehr aus wie der erste....

oder nimm Schraenke....einst klasse Teile und heute nur noch Schrottwert in maskierter Ummantelung.......
 
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