Wenn ihr selber euer Leben als Ganzes betrachtet dann, seht ihr?

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DieWaldfee schrieb:
Wenn ihr selber euer Leben als ganzes betrachtet, dann seht ihr?
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Interessanter Start Beitrag, interessanter Faden ...
Interessante Frage!

Die meisten Menschen brauchen Jahrzehnte um sich selbst zu finden (einige tun es nie).
Ich vermute mal, Extrovertierte haben es da einfach viel schwerer ...

Mein Leben als Ganzes betrachtet ...
Ich wusste schon als Kind was mir Spaß macht, was mich richtig fesseln kann.
Und das habe ich immer ausgelebt, bis auf wenige Ausrutscher.

Wir sind doch hier inkarniert, weil wir irgend etwas bestimmtes erleben wollen (was drüben nicht geht).
Es ist einfach nur wichtig heraus zu finden, was das denn ist, was uns hierher gezogen hat.
Seine "Bestimmung" finden ... (wobei Bestimmung aus meiner Sicht die eigenen Intention ist).
 
Wenn ich mein Leben persönlich sehe, dann ein Auf und Ab, einen Kampf, Freude, Spaß, Angst, Liebe, Wut, Frieden, Trauer.
Sehe ich es übergeordneter, dann ist es nicht wichtig, was ich erlebe, meine Seele gehört zu allen Seelen, ist eine einzige, die milliardenfach Erfahrungen sammelt über alle Zeiten gleichzeitig und überall, und jede Erfahrung ist interessant in jeder möglichen Version.
Aber ich bin jetzt ein Ich und für mich fühlt es sich an, als wäre ich mittendrin, das bin ich ja und soll es auch sein.
 
Wenn ihr selber euer Leben als Ganzes betrachtet dann, seht ihr?

Das irgendwie fasst alle gestresst sind. Der eine findet in politischen Partei diese Gruppe gut und wird von den anderen restlichen Gruppen gehasst und genauso ist es auch umgekehrt = man wird von links und rechts gehasst, wenn man neutral ist. Gesund und stressfreier empfinde ich das, wenn man erst garnicht für Politik interessiert, so erspart man Energie und Stress welches immer im Gesicht geschrieben steht.

Genauso ist das mit Verschwörungstheorien. Die Politik hat uns allen in den heutigen westlichen Kontinenten ein reiches Leben beschert welches maßen Menschen wie auch Firsten darmals noch nicht mal in träumen erraten konnten wie reich wir heute jeder einzelne ist. Gegen jede politische Maßnahme wird eine hetze gestartet. Siehe weltweit dieses Thema Flüchtlinge, oder coronavirus. Alles gute wird zu Nichte von rechte oder linke Propagandistiert. Gibt es mehr Geld für Hilfsbedürftige ist das verkehrt, gibt es genau das Gegenteil ist das auch verkehrt, naja, überall sind archonten die sich von Hass ernähren.
So sehe ich das.

lieb darf man nicht sein weil ja die bösen was dagegen haben und umgehkehrt auch.

Ist in einer reichen Familie geboren, welche Eltern ein Wunsch Kind hatten wird dies als versöhntes Kind betitelt und niemand erkennt den Unterschied zwischen Wunsch Kind und ein unerwartets Kind.

Ich erkenne das es zwischen der Mitte ein Krieg gibts. Und dieser Krieg ist sicherlich nicht von den Politikern, sondern von unseren Mitmenschen, die voller Neid und Hass sind.

Egal was in der Politik ausgemacht wird, ist das was gutes, dann kommen die Rechten mit ihrer Ideologie um Erde Bürger ab zu werben und genauso ist das auch mit links. Hetze, hetze, hetze.

und am besten sind die, die sich über ein Überwachungssystem aufregen, weil genau die, die spitzeln doch selber ihre Mitmenschen aus. Ich sag nur Facebook. ...
 
Frl.Zizipe schrieb:
Genau das ist es, was viele Menschen machen. Sie schreiben.
Deshalb find ich es so spannend Bücher zu lesen, denn so findet man die vielfältigsten und besten Einblicke ins Leben, die man dann in Bezug auf sein eigenes stellen kann.
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Warum einer jener Gründe, warum ich schon sooooo viele Bücher gelesen habe :D
Finde ich auch ;-)
 
Casper schrieb:
lieb darf man nicht sein weil ja die bösen was dagegen haben und umgehkehrt auch.
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also ich weiß ja nicht mit wem du sonst so Kontakt hast, aber bei mir darfst du ruhig lieb sein :)
Ich hoffe, du hast noch einen anderen Zugang zum Leben was DEIN Leben betrifft? Politik ist ja auf dem Planeten "nur" ein Teil davon .....
Wie siehst du die Natur? Die Bäume? Das Wasser? Die Sonne und den Mond? Die Menschen die um dich herum lachen und füreinander da sind? Hmm.

SoulCat schrieb:
Die meisten Menschen brauchen Jahrzehnte um sich selbst zu finden (einige tun es nie).
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Ich dachte doch tatsächlich viele Jahre, es wäre besser für mich, wenn ich mich lieber im Außen orientiere und sehe was da ist.
Doch eines Tages, da merkt ich das es dieses Innere ist, was gelebt werden möchte und wohin meine Reise gehen sollte.
Seither läuft das um mich herum einfach anders ab. Fast schon parallel aber die Energie ist anders.
Nun lebt es sich leichter und ich kann wieder breiter sehen.
 
LalDed schrieb:
Ja, es mag Illusionen geben - vielleicht sogar schöne.
Anhaftungen halt. Bin froh, es zumindest schon mal zu wissen.....
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Dann weißt du nichts. Vorsätzlich an Illusionen zu halten ist verlogen. Du kompensierst damit nur die Verlustangst. Das ist in den Wind geschossene Energie; Freude, die auf Leid aufbaut.

Ohne Illusionen kann es keinen Moment geben, der nicht schön ist.
 
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Wellenspiel schrieb:
Dann weißt du nichts. Vorsätzlich an Illusionen zu halten ist verlogen. Du kompensierst damit nur die Verlustangst. Das ist in den Wind geschossene Energie; Freude, die auf Leid aufbaut.

Ohne Illusionen kann es keinen Moment geben, der nicht schön ist.
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Es gibt keine Lüge, keinen Vorsatz.
Verlustangst könnte sein - aber auch um die zu überwinden hat jeder seinen eigenen Weg und seine Zeit - und seinen Prozess.
Deine Gedanken und Anregungen schätze ich immens - allerdings mag ich nicht bekehrt werden.
Wer denkt, jemand anderer lüge, glaubt meistens, er habe die Wahrheit.
Wer denkt, der andere wüsste "nichts", glaubt in der Regel, er wüsste "alles".
 
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