...wenn ein Mensch nur noch aus Phrasen seiner "Heiler" besteht...... :-(

missd

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20. Dezember 2004
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18
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Offenburg
hoffnungsvoll wende ich mich an Euch.... :)

Ich bin selbst , nun ja, spirituell, gläubig, jedoch auch hinterfragend.

Im meinem Nahen Umfeld gibt es einen Menschen, den ich sehr liebe, der jedoch fast nicht mehr da ist....
er besteht nur noch aus Wortfetzen seiner beiden "Heiler". Wenn ich mit dieser Person spreche, bestehen Ihre Beiträge aus Zitate oder "man muss" Sätze.
Jeder noch so kleine Versuch des Hinterfragens meinerseits wird umgehend mit einem Negativ-Stempel versehen "Du bist noch nicht so weit" oder" ja, das ist dann, wenn man nicht bedingungslos glaubt. Da fehlt es am Glauben und der Liebe"
Kind und Partner werden inzwischen fast sträflich vernachlässigt.
Geld für "Heilung" ausgeben wird nie hinterfragt und zu jeder Tages-oder Nachtzeit wird die Heilpraktikerin oder der Heiler angerufen, je nachdem ob man gerade "weiblichen" oder "männlichen" Rat benötigt, was man gerade hören will.
Die Erleuchtung ist schon fast greifbar, nur, Vorsicht, männliches Zitat "Solange man noch weinen muss, ist man noch nicht im bedingungslosen" Glauben. Aber die "bedingungslose Liebe" hat diese Person schon erreicht... :confused::confused:

Man muss noch dazu sagen... der männliche Heiler genießt seine Macht, und kann Stunden spechen und einhämmern. Die Heilpraktikerin ist sehr gutmütig und möchte vermutlich nur ihr Bestes geben.

Frage.... wie kann man helfen? Versteht ihr, was ich da beobachte? Es fällt mir so schwer, diese "Abhängigkeit" zu beschreiben.... ist es überhaupt Abhängigkeit? Oder sollte ich das "bedingungslos akzeptieren"?
Nicht mehr lange, und ihr Leben kracht auseinander..... und erneute psychiatrische Behandlung winkt.....
Was kann ich tun???? Spiegeln hilft nicht.... und aussprechen auch nicht....

Ich danke Euch für Antworten!
Liebs Grüssle
missd
 
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hoffnungsvoll wende ich mich an Euch.... :)

Ich bin selbst , nun ja, spirituell, gläubig, jedoch auch hinterfragend.

Im meinem Nahen Umfeld gibt es einen Menschen, den ich sehr liebe, der jedoch fast nicht mehr da ist....
er besteht nur noch aus Wortfetzen seiner beiden "Heiler". Wenn ich mit dieser Person spreche, bestehen Ihre Beiträge aus Zitate oder "man muss" Sätze.
Jeder noch so kleine Versuch des Hinterfragens meinerseits wird umgehend mit einem Negativ-Stempel versehen "Du bist noch nicht so weit" oder" ja, das ist dann, wenn man nicht bedingungslos glaubt. Da fehlt es am Glauben und der Liebe"
Kind und Partner werden inzwischen fast sträflich vernachlässigt.
Geld für "Heilung" ausgeben wird nie hinterfragt und zu jeder Tages-oder Nachtzeit wird die Heilpraktikerin oder der Heiler angerufen, je nachdem ob man gerade "weiblichen" oder "männlichen" Rat benötigt, was man gerade hören will.
Die Erleuchtung ist schon fast greifbar, nur, Vorsicht, männliches Zitat "Solange man noch weinen muss, ist man noch nicht im bedingungslosen" Glauben. Aber die "bedingungslose Liebe" hat diese Person schon erreicht... :confused::confused:

Man muss noch dazu sagen... der männliche Heiler genießt seine Macht, und kann Stunden spechen und einhämmern. Die Heilpraktikerin ist sehr gutmütig und möchte vermutlich nur ihr Bestes geben.

Frage.... wie kann man helfen? Versteht ihr, was ich da beobachte? Es fällt mir so schwer, diese "Abhängigkeit" zu beschreiben.... ist es überhaupt Abhängigkeit? Oder sollte ich das "bedingungslos akzeptieren"?
Nicht mehr lange, und ihr Leben kracht auseinander..... und erneute psychiatrische Behandlung winkt.....
Was kann ich tun???? Spiegeln hilft nicht.... und aussprechen auch nicht....

Ich danke Euch für Antworten!
Liebs Grüssle
missd

da kannste nich mehr viel machen sry - habe schon mit zig slchen leuten zu tun gehabt

da muss n absoluter dampfhammer her

1. um die elementale um diese menschen zu vernichten

und dann sind die erstma wie kleine würmer dann musstese aber wieder aufbauen

unmöglich

wenn derjenige mitmacht
 
Ja, das ist wie mit Jesus und der Bibel - und den Menschen, die immer wieder daraus oder daher zitieren, ...

Davon gibt's ja EINIGE!

Was willst oder kannst du da machen?

Nichts.
 
Nichts für ungut, liebe Mondblume, aber wenn Deine Schwester ein psychiatrisches Krankheitsbild zeigen würde, würdest Du da auch nichts tun?
 
Nichts für ungut, liebe Mondblume, aber wenn Deine Schwester ein psychiatrisches Krankheitsbild zeigen würde, würdest Du da auch nichts tun?

Was für ein psychiatrisches Krankheitsbild meinst du? Willst du sie zwangseinweisen lassen oder was schwebt dir vor?

Ich kenn sie ja nicht, deine Schwester, ...
 
....ich denke, sie hat schwere Depressionen und eine Angststörung.... war auch schon in stationärer Behandlung.
Nein, eben das möchte ich ja vermeiden. Aber wir alle hier vermeiden momentan nur, indem wir still sind und nicht "im Topf rühren" und sie in die Abhängigkeit laufen lassen, ohne ein zu greifen.
Ich denke, das ist nicht richtig.
Ich dachte, vielleicht kann mir hier ja jemand seine Erfahrungen im Umgang mit solchen Situationen schildern. Vielleicht kann man ja was ändern.....
Es kann ja nicht sein, dass da einfach jeder "nichts" tut....
Ist nicht böse gemeint. Ich kann auch das "Nichts" verstehen. Tu es ja momentan selbst so....

Danke mal und liebs Grüssle
 
hoffnungsvoll wende ich mich an Euch.... :)

Ich bin selbst , nun ja, spirituell, gläubig, jedoch auch hinterfragend.

Im meinem Nahen Umfeld gibt es einen Menschen, den ich sehr liebe, der jedoch fast nicht mehr da ist....
er besteht nur noch aus Wortfetzen seiner beiden "Heiler". Wenn ich mit dieser Person spreche, bestehen Ihre Beiträge aus Zitate oder "man muss" Sätze.
Jeder noch so kleine Versuch des Hinterfragens meinerseits wird umgehend mit einem Negativ-Stempel versehen "Du bist noch nicht so weit" oder" ja, das ist dann, wenn man nicht bedingungslos glaubt. Da fehlt es am Glauben und der Liebe"
Kind und Partner werden inzwischen fast sträflich vernachlässigt.
Geld für "Heilung" ausgeben wird nie hinterfragt und zu jeder Tages-oder Nachtzeit wird die Heilpraktikerin oder der Heiler angerufen, je nachdem ob man gerade "weiblichen" oder "männlichen" Rat benötigt, was man gerade hören will.
Die Erleuchtung ist schon fast greifbar, nur, Vorsicht, männliches Zitat "Solange man noch weinen muss, ist man noch nicht im bedingungslosen" Glauben. Aber die "bedingungslose Liebe" hat diese Person schon erreicht... :confused::confused:

Man muss noch dazu sagen... der männliche Heiler genießt seine Macht, und kann Stunden spechen und einhämmern. Die Heilpraktikerin ist sehr gutmütig und möchte vermutlich nur ihr Bestes geben.

Frage.... wie kann man helfen? Versteht ihr, was ich da beobachte? Es fällt mir so schwer, diese "Abhängigkeit" zu beschreiben.... ist es überhaupt Abhängigkeit? Oder sollte ich das "bedingungslos akzeptieren"?
Nicht mehr lange, und ihr Leben kracht auseinander..... und erneute psychiatrische Behandlung winkt.....
Was kann ich tun???? Spiegeln hilft nicht.... und aussprechen auch nicht....

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Liebs Grüssle
missd

Wie wäre es, ganz offen mit dem Heiler/ der Heilpraktikerin zu sprechen, nötigenfalls Druck auszuüben (Anwalt), ebenfalls mit dem Hausarzt?
Sektenberatungsstellen können weiterhelfen (sie haben mittlerweile mehr mit Esoterikopfern als mit "echten" Sektenopfern zu tun).

Die Kritiker- und Skeptikerforen sind gut bestückt mit Angehörigen von Esoterikopfern und kaum einer hat als Einzelperson mit irgendeiner Strategie Erfolg gehabt ... .
Hilfreich kann eine ganz eindeutige Position sein, ebenfalls Transparenz gegenüber allen Beteiligten und kein "Vertuschen" oder "Beschönigen".
Es ist eine echte Sucht (wie Spielsucht, Drogen usw.).

Finanzieller Ruin für die ganze Familie und Auseinanderbrechen der Familie sind nicht selten und auch Suizide gibt es in diesem Zusammenhang.
 
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ufff.... herzlichen Dank, Ireland.

Ich fühle das auch so, dass jeder einzelne hier in der Familie nichts ausrichten kann. Keiner alleine erreicht was. Der Rest der Familie geht ebenfalls zu den Heilern, ihr zuliebe. Die sind da ganz klein, trauen sich nicht, etwas zu sagen (Autoritätsangst???).
Und machen einfach alles mit, aus Angst vor dem nächsten Zusammenbruch, und vor allem aus Angst, sich daran schuldig fühlen zu müssen..... das ist das "Vertuschen" und "Beschönigen", das Du meinst.... und "Verantwortung abschieben" vielleicht noch.... eben "Nichts" tun.... Co-abhängig? Vermutlich.....

Ihr Hausarzt ist auch mein Hausarzt. Das wird wohl der erste Weg.
Und eine Sektenberatungsstelle werde ich ausfindig machen....

Das ist eine Sucht, eindeutig!

herzlichen Dank und liebs Grüssle
 
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