Wenn du in deinem Leben zurückgehen könntest .....

Werbung:
nö Du hast gemeckert. Hättest ja einfach weiterscrollen können und gucken können ob es irgendwo was gibt was Du gut findest. Wenn Du die Frage sch. findest ist das Dein gutes Recht aber dem Fragenden sein Recht ist es ebenso eine Frage die er gut findet zu stellen. So einfach
Das was also eine Falle. Nicht, dass ich es nicht geahnt hatte. Ich wollte aber, dass Du aus der Deckung heraus kommst. So hast Du Dich als Fallenstellerin geoutet :whistle:
Und jetzt aber: nicht meckern!
 
Du hast schon Recht, es ist so gelaufen wie es gelaufen ist, die Zeit kann man nicht zurück drehen, Zeitverschwendung darüber nachzudenken. Aber träumen was die Zukunft bringen könnte finde ich sehr wichtig. Da muss man einen Unterschied machen.
Ganz Deiner Meinung. Da würde ich eben zwischen - einerseits - Träumen als Schäumen, wie z.B. Tagesträumen, von den "guten alten Zeiten" träumen, was-wäre-denn-gewesen-wenn-Träumen und - anderereits - Visionen für die Zukunft bzw. Plänen, wie "Wo will ich in 5 oder in 10 Jahren sein" unterscheiden.

Selbstverständlich dürfen Pläne nicht im Granit gemeißelt sein. Sie sollten ein Mindestmaß an Flexibilität ermöglichen. Aber konstruktive Träume (Visionen) sind durchaus nutzlich, denn:

Wer nicht weiß wohin, darf sich nicht wundern, wenn er dann ganz woanders ankommt.
 
Denke es ist überfällig dieser caritativen Einrichtung Geld zu spenden, denn mir geht es heute blendend.

@Red Eireen dank Dir werde ich das nun nachholen :)

u. auch Dank eines anderen Users, der mir kürzlich vom caritativem Wirken seiner Frau erzählt hat.
Vorhin kam mir das auch noch in den Sinn.
 
Aus allem hab ich gelernt, wo ich bin, was ich bin. Vor allem im Schmerz, war ich mir immer sehr nah.
Ich würde es nicht wiederholen wollen, aber ändern auch nicht.
Wenn alles ein Kreis ist und es beim Kreis sich um einen Teufelskreis handelt, wie bricht man aus dem Teufelskreis aus? :)
 
Wenn alles ein Kreis ist und es beim Kreis sich um einen Teufelskreis handelt, wie bricht man aus dem Teufelskreis aus? :)

In dem man aufhört sich so furchtbar wichtig zu nehmen, in diesem Leben, aus dem man selbst die "Hölle" oder den Teufelskreis gemacht hat. Klar kann man mal kurz dort landen, als Dauerzustand nicht zu empfehlen.

"Wir kommen aus dem Nichts und gehen ins Nichts. Also was haben wir verloren? Nichts.
Monty Python
 
In dem man aufhört sich so furchtbar wichtig zu nehmen, in diesem Leben, aus dem man selbst die "Hölle" oder den Teufelskreis gemacht hat. Klar kann man mal kurz dort landen, als Dauerzustand nicht zu empfehlen.

"Wir kommen aus dem Nichts und gehen ins Nichts. Also was haben wir verloren? Nichts.
Monty Python
"sich so furchtbar zu nehmen" ist ein Werturteil. Ein Werturteil über jemanden abgeben ist aber schwierig, wenn man nicht genau weißt, wie das "Leben" (Schicksal, Gott, etc.) es mit dieser Person gemeint hat. Ich erzähle dir eine kleine Geschichte aus China:

Der Bauer und das Pferd
Es gab einen Bauer in einem armen Dorf. Er galt als reich, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.
Eines Tages lief ihm sein Pferd davon. Seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „Vielleicht.“
Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer antwortete erneut: „Vielleicht.“
Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten. Das Pferd warf ihn ab und er brach sich beide Beine. Die Nachbarn bekundeten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber vom Bauer hörten sie wieder nur ein: „Vielleicht.“
In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Ein Krieg mit dem Nachbarkönigsreich bahnte sich an. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil seine Beine gebrochen waren.
Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer: „Vielleicht.“
Und was will uns diese Geschichte sagen? Vielleicht Folgendes: Wohl jeder von uns erlebt hin und wieder ein größeres Missgeschick oder ein Unglück und hadert deshalb mit seinem Schicksal. Aber was wir als Unglück oder Pech empfunden haben, stellt sich im Nachhinein gelegentlich als Glück heraus.
 
Werbung:
"sich so furchtbar zu nehmen" ist ein Werturteil. Ein Werturteil über jemanden abgeben ist aber schwierig, wenn man nicht genau weißt, wie das "Leben" (Schicksal, Gott, etc.) es mit dieser Person gemeint hat. Ich erzähle dir eine kleine Geschichte aus China:

Der Bauer und das Pferd
Es gab einen Bauer in einem armen Dorf. Er galt als reich, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.
Eines Tages lief ihm sein Pferd davon. Seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „Vielleicht.“
Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer antwortete erneut: „Vielleicht.“
Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten. Das Pferd warf ihn ab und er brach sich beide Beine. Die Nachbarn bekundeten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber vom Bauer hörten sie wieder nur ein: „Vielleicht.“
In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Ein Krieg mit dem Nachbarkönigsreich bahnte sich an. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil seine Beine gebrochen waren.
Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer: „Vielleicht.“
Und was will uns diese Geschichte sagen? Vielleicht Folgendes: Wohl jeder von uns erlebt hin und wieder ein größeres Missgeschick oder ein Unglück und hadert deshalb mit seinem Schicksal. Aber was wir als Unglück oder Pech empfunden haben, stellt sich im Nachhinein gelegentlich als Glück heraus.


und was hat das nun mit dem, sich selbst furchtbar wichtig, nehmen zu tun ...?
Wir urteilen mehr oder weniger alle, ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele ein ganzes Leben ausschließlich um sich selbst kreisen.
 
Zurück
Oben