Weltweiter Hilferuf der Kayapo-Indianer

"Die Kayapo-Indianer kämpfen verzweifelt gegen den Bau des Wasserkraftwerks von Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet. Das drittgrößte Staudammprojekt der Welt würde ihre Heimat und Lebensgrundlagen für immer vernichten. Am 14. April gab das zuständige Regionalgericht in Altamira ihren Klagen Recht. 48 Stunden später hob ein Bundesgericht in Brasilia die Entscheidung wieder auf. Die brasilianische Regierung will Belo Monte um jeden Preis durchsetzen. Am 20. April soll bereits die öffentliche Ausschreibung des Megaprojekts abgeschlossen werden. Der Ureinwohnerrat CIMI ruft dazu auf, weltweit an die brasilianischen Botschaften zu schreiben. (Start: 17.04.2010)"

www.regenwald.org

tja, es ist immer das selbe mit den menschen, die minderheiten müssen für die technik weichen, wir haben wohl immer noch nicht sehr viel dazu gelernt, hauptsache irgendwer verdient daran gut, außer natürlich die dort lebenden ureinwohner. :(
 
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ich habe gestern den bericht auf ndr gesehen. die menschen werden an ihrer wirtschaftsgier noch zugrunde gehen. warum kann man menschen, die die natur achten und nicht ausbeuten nicht in ruhe leben lassen? heute habe ich gelesen, daß der bau des staudammes bereits fix ist.
ich habe die resolution unterschrieben.
nakano
 
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tja, es ist immer das selbe mit den menschen, die minderheiten müssen für die technik weichen, wir haben wohl immer noch nicht sehr viel dazu gelernt, hauptsache irgendwer verdient daran gut, außer natürlich die dort lebenden ureinwohner. :(

Momentan ist das noch so. Allerdings werden die Mächte im Himmel das (über Vermittlung von Vertretern auf der Erde) nicht mehr lange zulassen. Der Vulkanausbruch in Island und andere Zeichen sind jetzt schon zu beobachten. Es ist aber wichtig, dass ein Übergang fließend ist, dass also nicht das Leid der einen durch das Leid der anderen aufgehoben wird, sondern dass kein Mensch mehr leiden muss.
 
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