Welches Yoga?

Klangweberin

Mitglied
Registriert
24. Juli 2011
Beiträge
100
Ort
Münchner Osten
Hallo zusammen

Irgendwie ziehts mich grad zum Yoga allerdings hab ich ein Problem hab eine starke Sehbehinderung und motorische Behinderung kann daher einige Aewegungen einfach nicht so gut machen

Jetzt gibt es ja verschieden Yoga-Arten. rogar was über den Atem geht

hab mal bei der VHS einen Poweryoga Kurs gemacht und da konnt ich vieles nicht machen grad im stehen

kann mir vielleicht eine Yoga Art empfehlen wo man nicht soviel Gleichgewicht braucht

Lg Klangweberin
 
Werbung:
Bei der VHS gibt es doch (zumindest bei uns) auch Yoga-Kurse für Anfänger und die ältere Generation, damit dürftest Du eher zurechtkommen.
Ansonsten wäre vermutlich Qi-Gong und Thai-Chi eine Möglichkeit für Dich, da nicht anstrengend mit langsamen Bewegungsabläufen.

Oder Tao-Yoga (Buch von Mantak Chia) hier geht überwiegend um Atmung und Energie mittels Visualisierung fließen zu lassen.
 
Werbung:
Hallo,

Hallo zusammen

Irgendwie ziehts mich grad zum Yoga allerdings hab ich ein Problem hab eine starke Sehbehinderung und motorische Behinderung kann daher einige Aewegungen einfach nicht so gut machen

Jetzt gibt es ja verschieden Yoga-Arten. rogar was über den Atem geht

hab mal bei der VHS einen Poweryoga Kurs gemacht und da konnt ich vieles nicht machen grad im stehen

kann mir vielleicht eine Yoga Art empfehlen wo man nicht soviel Gleichgewicht braucht

Lg Klangweberin

es gibt sehr viele unterschiedliche Yoga-Richtungen.

Unter Yoga verstehe ich hier:
- Asanas (Körperhaltungen)
- Pranayama (Atemübungen)
- Tiefenentspannung
- MEditation
(- Kriyas)

Allgemein kann man insgesamt zum gesamten Yoga-Angebot sagen:

Es gibt zahlreiche Yoga-Angebote, die vor allem die Asanas in den Vordergrundstellen. Dem Atem wird natürlich auch während der Asanas große Aufmerksamkeit geschenkt, aber es gibt durchaus manche Yoga-Richtungen, die keine ausführlichen Pranayama-Übungen vornehmen.
Darüber hinaus gibt es viele Richtungen, die keine oder kaum Meditation in einer Stunde durchführen. Manche führen am Anfang und am Ende (sowie) zwischendurch Entspannungsübungen durch.

Zu den Asanas speziell kann man sagen, dass es Richtungen gibt, die Asanas vor allem länger halten - mehrer Minuten. Und dass es Richtungen gibt, die vor allem auf einen Fluss von ständig wechselnden Asanas zielen. Manche Richtungen führen auch zu Beginn (zum Aufwärmen) fließende Asana-Übunge durch, z.B. Sonnengruß, und halten hiernach die Asanas länger statisch.


Wenn ich mir jetzt deine Beschreibung ansehe, die du von deinen Präferenzen und MÖglichkeiten dargelegt hast, dann scheint es mir, dass du dir Yoga-Richtungen suchen solltest, welche die Asanas nicht fließend, sondern vor allem statisch durchführen. WEnn du die 8-12 dAsanas der diesbezüglichen Grundreihe gelernt hast, dann kannst du diese einfach halten, so dass du nicht andauernd gezwungen bist, die Position zu verändern und neue Übungen zu lernen, etc.
DArüber hinaus scheint eine Yoga-Richtung für die geeignet zu sein, die auch Entspannung und MEditation durchführt, da dies - soweit ich sehe - mit deinen von dir beschriebenen Eigenschaften ebenfalls harmoniert.
Was das Pranayama angeht, so scheint es mir, dass du die Wechselatmnung sicherlich durchführen kannst - dies ist eine gängige Übung, die von zahlreichen Yoga-Richtungen praktiziert wird. Fraglich ist, wie leicht dir Übungen fallen, die etwas körperlich anspruchsvoller sind, z.B. Kapalabhati (Feueratmung), Bhastrik, usw. . DAs könntest du ausprobieren.


Wenn du also eine Yoga-Richtung ausprobieren möchtest, dann kann ich dir nur raten, zu Beginn die Frage zu stellen,
1. ob die Asanas fließend oder statisch durchgeführt werden.
2. ob es eine Grundreihe gibt, die du lernen kannst, oder ob immer wieder neue Asanas angesagt werden.
3. ob der Entspannung und vielleicht auch der Meditation Zeit eingeräumt wird
4. ob und welche Atemübungen (Pranayama) durchgeführt werden


Liebe Grüße,
E.
 
Zurück
Oben