Welches Studium?

Medizin oder Jura, ist sie die Frau aus der Werbung?
Mich hat aber keiner gefragt.

Das klingt doch alles ziemlich langweilig für Uranier.
Natürlich, viel eher Forschung oder Archeology oder irgendwas außergewöhnliches nicht so ein langweiliger standart.

Entweder bricht se das ab oder wird ihr Leben lang unglücklich.
Als Forscher kann man reisen.

Medizin und Jura ist doch was für Durchschnittsmenschen und die meisten Ärzte werden Drogenabhängig.
 
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Stimmt, Jura bzw. Richterin wäre auch eine Möglichkeit. Mit Saturn (Richter) im H2 (Geldverdienen) und Mond/Venus in Waage (Gerechtigkeit) durchaus eie Option. Ausserdem würde das ihr Bedürfnis, gesehen zu werden (So und AC-Herrscher in Löwe) ebenfalls abdecken.

Sprachen sehe ich nur so halbwegs. Während das H3 der Kommunikation mit Merkur und Sonne zwar betont ist, ist das H2 der Sprache und des Sprechens mit Saturn eher etwas schwierig. Sie dürfte Wert darauf legen, sich präzise und genau auszudrücken, vielleicht bleiben ihr auch bisweilen die Worte (H2) im Hals stecken (Saturn).

Medizin sehe ich auch als Möglichkeit. Sie hat Jupiter als Herrscher von H10 (Beruf) in Jungfrau (Medizin bzw. Gesundheit). (Jupiter ist für Zwillingsaszendenten ebenfalls Herrscher des sekundären Berufshauses H7.) Dort steht aber auch Ketu und schluckt Jupiter (<8° entfernt). Dadurch wird Jupiter etwas geschwächt. Aus diesem Grunde bin ich etwas unsicher, ob sie langfristig damit wirklich glücklich werden würde, oder ob das eher noch ein Interesse aus ihrer Vergangenheit (Ketu) darstelltl, und sie im Verlaufe des Lebens dieses eher etwas abbauen wird. Jupiter fühlt sich in der Jungfrau auch nur so mässig wohl, und im H12 vom Mond aus gesehen könnte auch das eher darauf hindeuten, dass es ihr darum geht, in dem Bereich etwas loszulassen. Allerdings ist vom Mond aus gesehen Jupiter auch Herrcher von H6 in H12, und H6 ist ähnlich wie Jungfrau ja auch mit dem Gesundheitswesen und der Krankenpflege in Verbindung, also insofern würde ich Medizin nicht ausschliessen, sofern ein Interesse da ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass Ketu eben nicht einfach nur "Vergangenes" darstellt, sondern auch Talente und Interessen, die uns natürlich in die Wiege gelegt sind. Und jedes Talent, das man hat, sollte auch genügend Beachtung erhalten. Vielleicht geht es hier auch im übertragenen Sinne auch um Grenzfragen. Im H12 vom Mond aus gesehen kann Ketu und Jupiter ja auch Sterbe- (Ketu) Hilfe (Jupiter) bedeuten, also zum Beispiel Seelsorge. Und Rahu im H10 in Fische kann auch einen Beruf anzeigen, wo es um Themen geht, die irgendwas mit Spiritualität oder Seelsorge oder Grenzthemen zu tun haben.

Insofern, deine Tochter hat wirklich diverse Talente im Horoskop, und ich glaube, gerade als Zwillingsaszendent wird sie auch im Verlaufe des Lebens gefordert sein, irgendwie diese Talente einigermassen zu entwickeln, und nicht nur alles auf eine einzige Karte zu setzen. Es muss ja nicht alles mit einem Studium abgedeckt sein, und manches kann auch einfach ein Hobby bleiben.
 
Hallo,
Danke für eure Gedanken dazu! Ich werde das später mit ihr lesen - sie lernt gerade.... die Frau aus der Werbung :ROFLMAO:... naja ich weiß nicht. Sie fühlt sich schon zu Uniformen und Status hingezogen, das ist mal eindeutig erkennbar und ich finde auch das in Ordnung. Solche muss es ja auch geben....

Dolmetscherin/Übersetzerin, das mag sie nicht, sagt sie, das habe ich ihr auch schon oft vorgeschlagen. An Diplomatie hab ich auch schon oft gedacht, aber das sind halt alles so schwer erreichbare und auch teure Ideen... Sie hat sich jetzt mal für den MedAT angemeldet und wird ihn sich einfach mal ansehen - ohne Vorbereitung, einfach um das mal zu erleben. Sie ist immer hin- und hergerissen, ob sie tatsächlich all ihre Zeit in Lernen und Karriere stecken möchte. Ehrgeizig ist sie schon, aber insbesondere bei Medizin ist das ja ein Wahnsinn so insgesamt - während und auch nach dem Studium. Medizin wird allerdings überall auf der Welt gebraucht. So Ärzte ohne Grenzen könnte ich mir bei ihr auch gut vorstellen. Das helfende möchte sie schon auf irgendeine Art haben. Pflege ist nicht ihres, da ist sie eher beim Analytischen und Diagnostizieren oder Operieren vom Interesse her. Aber ihr Problem ist ja, dass es viele Interessen gibt.
Ursprünglich wollte sie ja ein Jahr ins Ausland gehen vor dem Studium, aber nun hat sie halt seit einigen Monaten ihre Liebe gefunden und somit haben sich die Pläne für das nächste Jahr geändert. Ihr Freund studiert internationale BWL, auch das findet sie interessant. Vermutlich wird sie nächstes Jahr einfach mal irgendwas studieren und sich dann besser orientieren.

Jedenfalls sind ganz viele Denkansätze von euch dabei - dafür bedanke ich mich schon mal recht herzlich! (y)
LG
 
Uniformen - das passt sehr gut zu ihrem starken Mars (Kampf, Militär) in Widder (selbiges) in H11 (Organisationen). Und im D9 hat sie ja auch den Mond in Widder. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass sie das anziehend (pun intended...) findet.

Für Medizin könnte schon eher die Chirurgie (starker Ma in Widder) oder eben die Analyse (Ke in Jungfrau) und Beratung (Ju in Jungfrau) infrage kommen, vermutlich tatsächlich etwas weniger die Pflege. Ausserdem hätte sie so die "Uniform" der Ärzte, die sie anziehen kann, und den Status. Was ihrer Sonne in Löwe und dem AC-Herrscher in Löwe zugute käme.

Dass nun ein Medizinstudium zu viel verlangt oder zulange lernen sei, da habe ich wenig bedenken. Das H5 der höheren Bildung ist wie gesagt gut besetzt mit der starken Venus im eigenen Zeichen.

Internationales BWL, ja, könnte auch passen. Rahu (Ausland) im H10 (Beruf) passt zu "international". Und BWL ist eh eine Mischung aus diversen Dingen, wo man später in verschiedene Richtungen gehen kann. Und weil sie noch für lange Zeit im Saturn-Mahadasha ist und Saturn im H2 der Finanzen steht, was ja eng mit BWL zusammenhängt, wäre das zumindest durchaus eine Option. Erst 2037 ändert sie dann ja ins Merkur-Mahadasha.

Ich glaube, die Vielseitigkeit hier ist sowohl Segen als auch Fluch. Weil das Festlegen ja immer anderes ausschliesst, und mit Zwillinge-AC und viel Waage-Betonung fällt die Entscheidung schwer. Aber das macht die Sache ja ev. auch einfacher, weil es nun mal viele Möglichkeiten gibt, die interessemässig auch tatsächlich als Option offenstehen.
 
Ich kann dir aus Unkenntnis keinen astrologischen Rat geben, aber als "junger Mensch", der vor knapp 5 Jahren in einer ähnlichen Situation war und eins der genannten Fächer studiert, meinen Senf dazugeben. :D

...

Sie interessiert sich sicher für Menschen und auch für Psychologie, hat aber nicht vor sich die Sorgen der anderen Menschen beruflich anzuhören, denke weil sie bemerkt hat, dass ihr das selbst nicht gut tut. Die meisten unserer Gespräche handeln von emotionalen und sozialen Themen und weshalb wer was tut oder eben nicht usw. vielleicht auch, weil sie hier ihre großen Lernthemen hatte?

Derzeit liebäugelt sie mit Medizin, was neben der Matura auch wirklich viel Aufwand für einen Test bedeuten würde, den man echt schwer schaffen kann, außerdem auch ein langes Studium und wenig Freizeit. Das ist abschreckend und daher kam auch die Frage im Forum... Sie interessiert sich da besonders für Gehirn und Chirurgie und die Forschung dazu. Auch Jura überlegt sie. Manchmal schwankt sie zwischen einem einfachen Leben am Meer und Studium und wissenschaftlicher Karriere - sehr konträr!

Psychologen müssen ja auch gar nicht psychotherapeutisch tätig sein (das würde ohnehin eine Weiterbildung (Psychol. Psychotherapie) nach dem Masterstudium an einer staatlichen Uni voraussetzen (mit einer Ausnahme in DE)). Als Außenstehender oder Nicht-Informierter kann man ohnehin überrascht sein, wenn man sieht, was man mit einem Master in Psych alles machen kann. In Ö dürfte es ähnlich sein, auch wenn ich die genauen Modalitäten auch erst recherchieren müsste.

Medizin und Jus geben sich hinsichtlich des Lernaufwandes und der Studiendauer nicht viel. Nur ist für beide Fächer ein besonderes Interesse vonnöten, um nicht während des Studiums das Handtuch zu schmeißen oder es ins Gesicht geworfen zu bekommen.

Die med. Fächer Neurochirurgie, Neurologie, Psychiatrie oder Psychosomatische Medizin mit Psychotherapie (in der Reihenfolge handwerklich zu weniger "handwerklich") sind allesamt Nischenfachrichtungen und decken nur einen verschwindend kleinen Teil der Curriculums des Humanmedizinstudiums ab. Der grobe Rest dürfte dann weniger interessant sein, es sei denn, man entwickelt ein Interesse daran, was nicht selten während des Studiums erweckt wird. Falls die Wissbegier in eines oder mehrerer dieser o.g. Fächer (wobei die FA-Richtungen Psychiatrie und Psychosomatik die Psychotherapie miteinschließen, zumindest in DE) besonders stark ist und der antizipierte Blick auf die nächsten 10 Jahre diese Richtung ansteuert und stetig ist, kann man sich des Weges begeben. Alternativ kann man nach einem beruflichen Praktikum in den Einrichtungen fragen.
Ihr intermittierender Wunsch nach Auslandsaufenthalten oder gar einer Emigration lässt sich zumindest auch auf beruflicher Ebene realisieren.
PS: Hier gelangst du zu einer Übersicht bzgl. der Facharztbezeichnungen,

Mit einem abgeschlossenen Studium der Rechtswissenschaften/Jus dürfte das eher schwieriger sein. Das zu erwartende Lernpensum ist ähnlich. Hier ist es ebenfalls ratsam, ein sehr großes Interesse am Fach und den -richtungen zu haben.
Die Optionen mit einem abgeschlossenen Studium in Jus sind ebenfalls ausgesprochen vielfältig.

Es ist sicherlich keine Schande, einen Studiengang zu wechseln, gerade in dem Alter, aber solche "Berufungsfächer" können für Teilinteressierte ziemlich unangenehm werden.
Daher empfehle ich das Wahrnehmen beruflicher Praktika, damit man sich einen realistischeren Blick auf die Tätigkeit verschaffen kann.

Das Problem mit dem fehlenden Spezialinteresse hatten wir auch schon in der Schulzeit, weshalb sie in der AHS (Gymnasium - Sprachenzweig) geblieben ist, es war einfach keine berufsbildende Schule so wirklich denkbar. Nachdem sie da aber nicht für immer bleiben kann, haben wir diese Fragestellung nun erneut wieder.

Mich würde interessieren, ob Astrologisch die Studienrichtungen Medizin oder Jura matchen oder ob es hierzu einfach mal Vorschläge aus einer ganz anderen Denkrichtung gibt. Astrologie - sie merkt, dass ich mich damit befasse (ohne Ausbildung!) und sie hatte offensichtlich das Bedürfnis auch hier mal nach Antworten zu suchen. Als Astrologin kann ich sie mir derzeit noch nicht vorstellen - und sie sich auch nicht. Aber man weiß ja nie was das Leben noch so alles bringen wird.

LG

Ich weiß nicht, wie das österreichische Schulsystem funktioniert, aber in Deutschland wählst du Leistungs- und Grundkurse und darfst dann auch einige Fächer abwählen. Ich hatte ein klassisches Schwätzer-Sprachenabitur gemacht (ging mir primär darum, den NC mit dem geringstmöglichsten Aufwand zu knacken) und musste die Grundlagen in den Naturwissenschaften, von denen ich zwei abgewählt hatte, während des Studiums lernen. Das lässt sich aber gut aufholen und ist gerade in der Medizin nicht die schwerste Disziplin. In Jus dürfte das wahrscheinlich eine noch geringere Rolle spielen.
 
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Hallo Virvir,
auch dir danke für deine Gedanken. Das mit den Praktika wird sie wohl machen - nach der Matura. Sie muss sich dennoch schon jetzt Voranmelden für Studienrichtungen, in Ö gibts ja kaum mehr Studien ohne Voranmeldung und Aufnahmetests. Es war ihr ein Anliegen hier mal einfach einen Astrologischen Blick auf die Sache zu bekommen. Sehr wahrscheinlich wird sie erstmal ein Jahr irgendwas studieren und sich in diesem Jahr besser orientieren. Psychologie da winkt sie ab, sie hat dies auch als Schwerpunktfach im Gymnasium, aber dabei das Interesse verloren. Ich bin nicht sicher, ob es am Lehrer oder am Fach liegt. Psychotherapie ist sicherlich gar nicht ihres. Da wäre sie eher beim Analytischen daheim. Die Unterschiede können wir gut herausarbeiten, weil ich selbst mit Menschen arbeite und mit diesen Berufsgruppen viel zu tun habe. Sie wird auch in den Sprachen maturieren, einfach weil sie an Sprachen schon immer interessiert war. Direkt studieren will sie diese aber nicht, eher später die Kenntnisse nutzen. So zumindest der Stand heute. Sie ist gerade noch am Lernen für die letzten Schularbeiten und Prüfungen und hat gerade nicht viel Zeit für andere Gedanken. Gelesen hat sie die Einträge jedoch. Insbesondere das mit der erwähnten notwendigen Abwechslung hat sie bei mir angeprochen. Ich lasse sie aber die nächsten Tage noch, bis der größte Stress vorüber ist, dann werde ich mal genauer nachfragen, wie sie die Inputs aus dem Forum für sich bewertet. Ich denke lernen kann man alles. Ob es ihr das Wert ist, das muss sie selber entscheiden und ich finde gut, dass sie da einen halbwegs realistischen Blick darauf hat.
Vielen Dank und LG
 
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