So wie ich das verstanden habe gibt es eine strukturierende Dimension, eine Informationsdimension und die uns bekannte Zeit/Raum-Dimension mit Energie/Materie. Die ersten beiden Dimensionen sind für uns nicht erfahrbar, da sie keine Energie/Materie beherbergen und deshalb das Nichts sind. Schwer vorzustellen. Man kann aber trotzdem auch nicht sagen, dass unsere Dimension aus den ersten beiden (dem Nichts) hervorgegangen ist, da alles irgendwie eins und denoch getrennt voneinader ist, da die Strukturierungsdimension, sowie auch die Bereitstellungsdimension der Informationen nicht energetisch und auch nicht materiell sind. Die ersten beiden Dimensionen sind wohl das allumfassende Bewusstsein, das an sich keine Substanz in sich birgt. Bewusstsein wird im spirituellen Sinne ja auch als raumlos und substanzlos bezeichnet und es ist nicht möglich Bewusstsein zu "erkennen", also die ersten beiden Dimensionen sind nicht erfahrbar (s.o).
Man kann jetzt also sagen: Vor Allem ist Bewusstsein, das auf Informationen zugreift, die dann energetisch/materiell umgesetzt werden.
Materie selbst bleibt aber immer Materie, egal wie klein sie ist. Gestern habe ich übrigens ein total interessantes Video gesehen, in dem die Frage warum immer wieder kleinere Teile von Materie entdeckt werden eventuell beantwortet wurde. Diese immer kleiner werdenden Teilchen werden nämlich von "uns" in einem schöpferischen Akt erschaffen!
Da wir vermuten, dass sie existieren, existieren sie dann auch. Das ist wohl ähnlich wie bei dem Doppelspalt-Experiment, in dem sich Elektronen teils als Teilchen, teils als Wellen zeigen, je nachdem ob sie beobachtet werden oder nicht.