ja, ich gehöre auch dazu, bin auch so ein "halber engel" der eine NTE hinter sich hat.
darum habe ich auch den ersten punkt angekreuzt.
obwohl die einzelnen geschichten sich nicht gleichen, ist meine wieder eine ganz andere.
mein erlebnis mit dem übergang in den zweiten und viel längeren teil unseres daseins hatte ich bereits mit einem halben jahr.
genau gesagt waren es zwei aufeinanderfolgende erfahrungen, denn die erste hilfe hat nicht sofort gegriffen, es musste eine zweite her.
natürlich habe ich davon keine erinnerung und weiss es nur aus den immer wiederkehrenden erzählungen bei kuchen und kaffee.
darum findet sich in meiner geschichte auch keine bestandsaufnahme von vergangenen ereignissen eventuell mit religiösen schuldgefühlen, die eigentlich nur die vorbereitung auf eine tätigkeit in der neuen zukunft sind.
jedoch die fähigkeit ist bei mir sehr früh aufgetreten, den körper und den raum zu verlassen und sich ungesehen bewegen zu können.
ebenso sind mir verschiedene visionen in erinnerung, von denen eine am ehesten denen gleicht, wie sie hier geschildert werden:
helle punkte werden strahlenförmig und bewegen sich in die höhe, dann verteilen sie sich in alle richtungen und enden, ich selbst bin dabei mitten drinnen und steige hinauf. nach der bogenbenbewegung die ich mitmache geht es auch mit mir abwärts.
unten angekommen ist es nicht mehr angenehm und hell, dafür düster und dunkel. nichts, absolut nichts ist zu sehen und zu spüren.
in dieser situation versuche ich mit voller anstrengung wieder hoch zu kommen und dorthin zu gelangen, wo ich zuvor scheinbargewesen bin. es gelingt nicht und die vision ist zu ende.
das erlebte deute ich aus meiner sicht, erfahren im "nachhinein",
als eine darstellung im umgekehrten sinn.
im späteren leben erkennen wie die situation aus der heutigen sicht gewesen ist.
warum bei mir die lichterscheinungen nicht greifen konnten, da es dafür keine basis gab.
das muss nicht immer so sein, aber bei mir ist es so gewesen.
das licht in meinen erscheinungen symbolisiert immer das leben selbst, unser erdenleben.
alles zusammen kann man auch als darstellung eines springbrunnens bagatellisieren. mit dem unterschied, dabei enden die hellen punkte nicht unwillkürlich in der luft und man ist gewöhnlich nicht mitten drinnen.
das leben nach einer NTE als etwas anderes anzusehen als vorher ist eigentlich ganz einfach zu verstehen finde ich.
man erkennt das jenseits als den zweiten und grösseren kreis des daseins und dort herrscht ebenfalls eine persönliche aktivität und der übergang ist nur ein tor durch das man geht und noch nicht der tod selbst.
mit dem man wenn man ihn erkannt hat auch sehr zufrieden sein kann.
hat sich einmal die materie ausgelebt und von der seele getrennt dann steht das der hungrigen seele noch bevor dies zu erreichen, mit neuen voraussetzungen und bedingungen, die nicht mehr viel mit unserem sehen und hören und tun gemeinsam haben.
nicht jeder mensch der in einer nahtodsituation gewesen ist hat auch dabei visuelles wahrgenommen oder wie in meinem fall dies im nachhinein "aufgearbeitet".
meiner meinung nach ist hier der dabei oft auftretende schock verantwortlich,
der nicht immer die lage klar erkennen lässt.
ob es ein guter ratschlag sein könnte,
in todesgefahr auf diesen schock zu verzichten - ich weiss nicht?!
und ein