Sheila1986
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Vorhin habe ich dieses Forum gefunden und anhand der Themengebiete, die hier diskutiert werden, festgestellt, dass hier genau diese Fragen diskutiert werden, die auch mich stark beschäftigen (Tierrechte, Gesellschaft, Wahrnehmung, Empathie). Ich werde in nächster Zeit hier noch sehr viel durchlesen, da es hier so viele spannende Themen hat... es gibt eine Sache, die mich seit über einem Jahrzehnt beschäftigt und ich habe noch keine nachhaltige Lösung gefunden. Vielleicht kommt es manchen Personen hier bekannt vor? Sorry, der Text ist lang geworden... der letzte Abschnitt mit zwei Sätzen fasst alles wichtige zusammen, wenn der ganze Text zuviel ist.
In der letzten Zeit ist mir klar geworden, dass der grösste Teil meiner Gefühle gar nicht mein eigenes Leben betrifft, sondern aus einem Entsetzen über das besteht, was andere Personen erleben müssen (Armut, Kriege, etc). Vor einiger Zeit sah ich beispielsweise wieder mal eine Dokumentation über ein solches Thema und danach dachte ich etwa acht Wochen lang mehrere Stunden pro Tag daran. In einer dieser Wochen dachte ich täglich jeweils mehr als 12 Stunden daran, vom Morgen bis am Abend. Das fand vor allem in der Fantasie statt, indem ich mir manche (Kriegs)Szenen ganz genau ausmalte und mit Fantasie weiter dichtete, teilweise auch so, dass in Gedanken ganze Fantasiegeschichten entstanden. Recherchiert hatte ich nur in einem winzigen Bruchteil dieser Zeit. Auf das Studium konnte ich mich in diesen Wochen kaum konzentrieren, da es für mich keine Bedeutung mehr hatte. Nur ein paar Tage zwischendurch war ich mal mit dem Vorbereiten eines Vortrags beschäftigt, ausserdem ging ich dreimal pro Woche für je 90 Minuten an die Uni (Seminare mit Anwesenheitspflicht), was ich aber auch manchmal schwänzte. So ähnliche Phasen habe ich immer wieder seit ich 16 bin, nur meistens nicht gleich zwei Monate am Stück, sondern mit mehr Unterbrüchen. Schon damals mit 16 kam es vor, dass ich mehrere Stunden nacheinander, oftmals wochenlang beinahe die gesamte Freizeit, an solche Themen des Weltgeschehens dachte.
Bei manchen Dokumentarfilmen kam es vor, dass ich nachher richtig weiche Knie hatte und nur noch zitterte. Ich war dabei meist viel zu entsetzt, um noch weinen zu können. (Ich weine sowieso fast nie, vielleicht ein oder zweimal pro Jahr). Dieses Gefühl, keine Worte mehr zu haben, nur noch zittern zu können, ist die Grundstimmung von mir, und zwar seit mehr als zehn Jahren (seit ich etwa 16 bin und allmählich immer deutlicher erfuhr, zu was Menschen fähig sind). Als ich im Erwachsenenalter das erste Mal pflanzliche Ersatzprodukte für Milch und Fleisch kaufte und dazu zum ersten Mal einen Bioladen betrat, musste ich allerdings plötzlich, mitten im Laden, zu weinen beginnen... weil ich dachte, was es für die Tiere für ein Unterschied ist, ob man sie schlachtet oder dies unterlässt und weil ich so erleichtert darüber war, endlich mal eine nützliche Entscheidung getroffen zu haben. Ich konnte das Weinen nicht mal wirklich zurückhalten, sondern nur so tun, als würde ich gerade husten. Dies zeigte mir, dass solche Angelegenheiten mich offenbar tatsächlich betreffen und dies keine Einbildung ist
Die Frage ist nun, was das bringt, die Hälfte der Zeit mit Gefühlen zu verbringen, die sich auf das Leben anderer Personen bezieht?! Die Empathie kann ich nicht wirklich abstellen. Es kommt oft vor, dass die Emotion zu meiner eigenen Emotion wird wenn jemand eine silberne Emotion hat, ist es sehr gut möglich, dass ich daraufhin gleich sozusagen von diesem Farbtopf überschüttet werde Die Empathie bezieht sich aber nicht nur auf Emotionen anderer Personen, sondern ich fühle teilweise auch Muskelbewegungen und Berührungen, die eine andere Person erlebt. Das Fühlen, was jemand fühlt, ist nicht ein Gedanke oder ein Fantasieprodukt, sondern ziemlich real. Deshalb lässt es sich nicht abstellen, ebenso wenig, wie man das Sehen oder Hören willentlich abstellen kann. Die Empathie würde ich auch gar nicht abstellen wollen, selbst wenn ich es könnte
Schlussendlich bedeutet dies aber, dass ein wirklich tiefes Glücklichsein erst möglich ist, wenn im Grossen und Ganzen die gesamte Welt glücklich ist. Da dies nicht der Fall ist, verbringe ich die Grundstimmung in einer Art Schockstarre... in einem innerlichen Zittern, ohne allerdings weinen zu können oder Worte dafür zu haben. Natürlich hat dieses Mitfühlen ein paar Vorteile, doch die haben minimale Auswirkungen. Sie bestehen lediglich darin, dass ich die gesamte Gesellschaft und das eigene Verhalten hinterfrage und dadurch robuster dagegen bin, bei einer unethischen Sache mitzumachen, nur weil es der Normalität entspricht. Ganz konkret habe ich das eigene Verhalten kritisiert und stark verändert, esse also vegan, bin für die Knochenmarkspende registriert und habe begonnen, Kleidungsstücke aus fairem Handel zu kaufen, obwohl ich persönlich niemanden in meinem Umfeld habe, der dies tut.
Andererseits trifft mich das Ganze zu sehr, als dass ich mich aktiv für eine Veränderung einsetzen könnte. Wenn eine oder zwei Dokumentationen über schlimme Schicksale in einem bestimmten afrikanischen Land dazu führen, dass ich zwei Monate lang an nichts anderes denken kann, könnte ich wohl eher nicht in die Politik gehen und mich für fairere Handelsabkommen einsetzen. Was am meisten stresst, ist die Ignoranz der meisten Personen. Ohne die Ignoranz der meisten Personen würde beispielsweise der unfaire Handel gar nicht existieren. Und dies bringt mich meistens gedanklich regelrecht zum Umfallen Ich könnte mir kaum vorstellen, in die Politik zu gehen und dort mit Personen zu diskutieren, die unfaire Handelsabkommen beibehalten wollen, einen dazu sogar verbal angreifen und dabei nicht ansatzweise nachvollziehen können, dass einen diese Thematik tatsächlich stärker betrifft als eine Entscheidung in einem strategischen Computerspiel. Ebenfalls würde es mir schwerfallen, als Menschenrechtsaktivistin oder Tierrechtsaktivistin öffentlich aufzutreten und mich beschimpfen zu lassen als jemand, der nicht aus Empathie handele, sondern angeblich, um sich als was Besseres vorzukommen. Es fällt mir schwer, einer Person zu begegnen, die selbst so wenig Empathie hat, dass sie sich nicht einmal vorstellen kann, dass man sich aus Empathie für eine bessere Welt einsetzen kann.
Insofern denke ich also sehr viel über die Welt nach, ohne selbst viel bewegen zu können... ich höre dann einfach stundenlang düstere Musik, die diesem Gefühl gründlich Ausdruck verleiht, oder schaue schwarze Komödien. Nun gibt es aber ein Dilemma: Ich kann mich einerseits nicht wirklich dafür einsetzen, dass die Welt besser wird, aber andererseits ist es auch keine Option, einfach nicht mehr daran zu denken, sondern mein Ding zu drehen und mich auf das eigene Leben zu konzentrieren. Ich kann mich gar nicht mehr auf den Alltag hier in unserer Gesellschaft konzentrieren. Die Werte hier sind Pünktlichkeit, ein guter Haushalt, gute Schulnoten, fleissige Arbeit, aber es kümmert kaum einen, welches Kind das T-Shirt, das man vielleicht gerade trägt, hergestellt hat. Die guten Gefühle, die mit dem Alltag hier zusammenhängen, kommen mir so surreal und eiskalt vor... (also die Freude über eine Beförderung, eine gute Note, ein neues Kleidungsstück, kleinere Befindlichkeitsstörungen, weil jemand zu spät kommt etc). Aus diesem Grund lebe ich ein ziemlich zurückgezogenes Leben. Die Einsamkeit zuhause ist erträglicher als die Einsamkeit, die ich fühle, wenn ich unter Menschen bin, die das Ganze nicht verstehen.
Also sitze ich in der Freizeit zuhause hinter dem Computer, höre düstere Musik und treffe gelegentlich mal ein oder zwei Personen, die mir bezüglich der hier beschriebenen Sache ein Stück weit ähnlich sind.
Diese Betroffenheit, die ich eben ausführte, ist aber nur die eine Seite der Medaille. Auch die angenehmeren Gefühle sind ganz anders gestrickt als allgemein üblich. So habe ich immer wieder Gänsehaut, wenn ich mitbekomme, wie eine Person gegenüber einer anderen Person auf irgendeine Art und Weise empathisch ist. (Auch Musik oder Entspannung löst immer wieder Gänsehaut aus). Dadurch ist es so, dass ich fast jeden Tag solche Gänsehautschauer erlebe. Manchmal ein oder zwei Tage nicht, an anderen Tagen dann aber gleich zwanzig Mal... die Empathie führt also auch zu besonders intensiven und angenehmen Gefühlen. Ich finde es auch gemütlich, frisch verliebten Paaren zuzusehen oder mit befreundeten Päärchen abzumachen.
Kommt jemandem dieses Dilemma bekannt vor, nicht den Nerv zu haben, um mit gewissen Politikern über eine Verbesserung der Welt zu diskutieren, aber gleichzeitig auch zu viel gesehen zu haben, um je noch etwas mit unserem normalen Alltag anfangen zu können und in Gedanken hier zu sein? Hat jemand Auswege aus diesem Dilemma gefunden?
LG
Sheila
In der letzten Zeit ist mir klar geworden, dass der grösste Teil meiner Gefühle gar nicht mein eigenes Leben betrifft, sondern aus einem Entsetzen über das besteht, was andere Personen erleben müssen (Armut, Kriege, etc). Vor einiger Zeit sah ich beispielsweise wieder mal eine Dokumentation über ein solches Thema und danach dachte ich etwa acht Wochen lang mehrere Stunden pro Tag daran. In einer dieser Wochen dachte ich täglich jeweils mehr als 12 Stunden daran, vom Morgen bis am Abend. Das fand vor allem in der Fantasie statt, indem ich mir manche (Kriegs)Szenen ganz genau ausmalte und mit Fantasie weiter dichtete, teilweise auch so, dass in Gedanken ganze Fantasiegeschichten entstanden. Recherchiert hatte ich nur in einem winzigen Bruchteil dieser Zeit. Auf das Studium konnte ich mich in diesen Wochen kaum konzentrieren, da es für mich keine Bedeutung mehr hatte. Nur ein paar Tage zwischendurch war ich mal mit dem Vorbereiten eines Vortrags beschäftigt, ausserdem ging ich dreimal pro Woche für je 90 Minuten an die Uni (Seminare mit Anwesenheitspflicht), was ich aber auch manchmal schwänzte. So ähnliche Phasen habe ich immer wieder seit ich 16 bin, nur meistens nicht gleich zwei Monate am Stück, sondern mit mehr Unterbrüchen. Schon damals mit 16 kam es vor, dass ich mehrere Stunden nacheinander, oftmals wochenlang beinahe die gesamte Freizeit, an solche Themen des Weltgeschehens dachte.
Bei manchen Dokumentarfilmen kam es vor, dass ich nachher richtig weiche Knie hatte und nur noch zitterte. Ich war dabei meist viel zu entsetzt, um noch weinen zu können. (Ich weine sowieso fast nie, vielleicht ein oder zweimal pro Jahr). Dieses Gefühl, keine Worte mehr zu haben, nur noch zittern zu können, ist die Grundstimmung von mir, und zwar seit mehr als zehn Jahren (seit ich etwa 16 bin und allmählich immer deutlicher erfuhr, zu was Menschen fähig sind). Als ich im Erwachsenenalter das erste Mal pflanzliche Ersatzprodukte für Milch und Fleisch kaufte und dazu zum ersten Mal einen Bioladen betrat, musste ich allerdings plötzlich, mitten im Laden, zu weinen beginnen... weil ich dachte, was es für die Tiere für ein Unterschied ist, ob man sie schlachtet oder dies unterlässt und weil ich so erleichtert darüber war, endlich mal eine nützliche Entscheidung getroffen zu haben. Ich konnte das Weinen nicht mal wirklich zurückhalten, sondern nur so tun, als würde ich gerade husten. Dies zeigte mir, dass solche Angelegenheiten mich offenbar tatsächlich betreffen und dies keine Einbildung ist
Die Frage ist nun, was das bringt, die Hälfte der Zeit mit Gefühlen zu verbringen, die sich auf das Leben anderer Personen bezieht?! Die Empathie kann ich nicht wirklich abstellen. Es kommt oft vor, dass die Emotion zu meiner eigenen Emotion wird wenn jemand eine silberne Emotion hat, ist es sehr gut möglich, dass ich daraufhin gleich sozusagen von diesem Farbtopf überschüttet werde Die Empathie bezieht sich aber nicht nur auf Emotionen anderer Personen, sondern ich fühle teilweise auch Muskelbewegungen und Berührungen, die eine andere Person erlebt. Das Fühlen, was jemand fühlt, ist nicht ein Gedanke oder ein Fantasieprodukt, sondern ziemlich real. Deshalb lässt es sich nicht abstellen, ebenso wenig, wie man das Sehen oder Hören willentlich abstellen kann. Die Empathie würde ich auch gar nicht abstellen wollen, selbst wenn ich es könnte
Schlussendlich bedeutet dies aber, dass ein wirklich tiefes Glücklichsein erst möglich ist, wenn im Grossen und Ganzen die gesamte Welt glücklich ist. Da dies nicht der Fall ist, verbringe ich die Grundstimmung in einer Art Schockstarre... in einem innerlichen Zittern, ohne allerdings weinen zu können oder Worte dafür zu haben. Natürlich hat dieses Mitfühlen ein paar Vorteile, doch die haben minimale Auswirkungen. Sie bestehen lediglich darin, dass ich die gesamte Gesellschaft und das eigene Verhalten hinterfrage und dadurch robuster dagegen bin, bei einer unethischen Sache mitzumachen, nur weil es der Normalität entspricht. Ganz konkret habe ich das eigene Verhalten kritisiert und stark verändert, esse also vegan, bin für die Knochenmarkspende registriert und habe begonnen, Kleidungsstücke aus fairem Handel zu kaufen, obwohl ich persönlich niemanden in meinem Umfeld habe, der dies tut.
Andererseits trifft mich das Ganze zu sehr, als dass ich mich aktiv für eine Veränderung einsetzen könnte. Wenn eine oder zwei Dokumentationen über schlimme Schicksale in einem bestimmten afrikanischen Land dazu führen, dass ich zwei Monate lang an nichts anderes denken kann, könnte ich wohl eher nicht in die Politik gehen und mich für fairere Handelsabkommen einsetzen. Was am meisten stresst, ist die Ignoranz der meisten Personen. Ohne die Ignoranz der meisten Personen würde beispielsweise der unfaire Handel gar nicht existieren. Und dies bringt mich meistens gedanklich regelrecht zum Umfallen Ich könnte mir kaum vorstellen, in die Politik zu gehen und dort mit Personen zu diskutieren, die unfaire Handelsabkommen beibehalten wollen, einen dazu sogar verbal angreifen und dabei nicht ansatzweise nachvollziehen können, dass einen diese Thematik tatsächlich stärker betrifft als eine Entscheidung in einem strategischen Computerspiel. Ebenfalls würde es mir schwerfallen, als Menschenrechtsaktivistin oder Tierrechtsaktivistin öffentlich aufzutreten und mich beschimpfen zu lassen als jemand, der nicht aus Empathie handele, sondern angeblich, um sich als was Besseres vorzukommen. Es fällt mir schwer, einer Person zu begegnen, die selbst so wenig Empathie hat, dass sie sich nicht einmal vorstellen kann, dass man sich aus Empathie für eine bessere Welt einsetzen kann.
Insofern denke ich also sehr viel über die Welt nach, ohne selbst viel bewegen zu können... ich höre dann einfach stundenlang düstere Musik, die diesem Gefühl gründlich Ausdruck verleiht, oder schaue schwarze Komödien. Nun gibt es aber ein Dilemma: Ich kann mich einerseits nicht wirklich dafür einsetzen, dass die Welt besser wird, aber andererseits ist es auch keine Option, einfach nicht mehr daran zu denken, sondern mein Ding zu drehen und mich auf das eigene Leben zu konzentrieren. Ich kann mich gar nicht mehr auf den Alltag hier in unserer Gesellschaft konzentrieren. Die Werte hier sind Pünktlichkeit, ein guter Haushalt, gute Schulnoten, fleissige Arbeit, aber es kümmert kaum einen, welches Kind das T-Shirt, das man vielleicht gerade trägt, hergestellt hat. Die guten Gefühle, die mit dem Alltag hier zusammenhängen, kommen mir so surreal und eiskalt vor... (also die Freude über eine Beförderung, eine gute Note, ein neues Kleidungsstück, kleinere Befindlichkeitsstörungen, weil jemand zu spät kommt etc). Aus diesem Grund lebe ich ein ziemlich zurückgezogenes Leben. Die Einsamkeit zuhause ist erträglicher als die Einsamkeit, die ich fühle, wenn ich unter Menschen bin, die das Ganze nicht verstehen.
Also sitze ich in der Freizeit zuhause hinter dem Computer, höre düstere Musik und treffe gelegentlich mal ein oder zwei Personen, die mir bezüglich der hier beschriebenen Sache ein Stück weit ähnlich sind.
Diese Betroffenheit, die ich eben ausführte, ist aber nur die eine Seite der Medaille. Auch die angenehmeren Gefühle sind ganz anders gestrickt als allgemein üblich. So habe ich immer wieder Gänsehaut, wenn ich mitbekomme, wie eine Person gegenüber einer anderen Person auf irgendeine Art und Weise empathisch ist. (Auch Musik oder Entspannung löst immer wieder Gänsehaut aus). Dadurch ist es so, dass ich fast jeden Tag solche Gänsehautschauer erlebe. Manchmal ein oder zwei Tage nicht, an anderen Tagen dann aber gleich zwanzig Mal... die Empathie führt also auch zu besonders intensiven und angenehmen Gefühlen. Ich finde es auch gemütlich, frisch verliebten Paaren zuzusehen oder mit befreundeten Päärchen abzumachen.
Kommt jemandem dieses Dilemma bekannt vor, nicht den Nerv zu haben, um mit gewissen Politikern über eine Verbesserung der Welt zu diskutieren, aber gleichzeitig auch zu viel gesehen zu haben, um je noch etwas mit unserem normalen Alltag anfangen zu können und in Gedanken hier zu sein? Hat jemand Auswege aus diesem Dilemma gefunden?
LG
Sheila