Weihnachten

savoyer

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27. November 2005
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Ort
Graz Österreich
Weinachten

Weihnachten,ist die Zeit um zu vergeben und zu verzeihen!
Weinachten ist für mich die zeit wieder allein zu sein
und wieder in mich zu gehen
und wieder alles vor mir zu sehen
zu wissen das ich alleine bin
ach weihnachten hat doch keinen sinn
sehe immer nur Menschen die zufrieden sind
und dann fühle ich in mir das kleine Kind
wie es lauthals schreit
den es macht sich für den abschied bereit
es will seinen Eltern nur noch sagen
das es in den Wald geht
damit es die Sterne noch einmal funkeln sieht

ohne ein letztes Wort
geht es alleine in den Walde fort
mit einem Bündel fast zu schwer um es zu tragen
nach dem Inhalt hat es niemand gefragt
was sollte es auch sagen
Mami ich gehe in den Wald hinauf
und hänge mich dort oben auf
hätte es das sagen sollen
das hätte doch niemand hören wollen
warum sollte es auch anders sein
es war doch schon so lange allein
es wollte ihm auch nie jemand zuhören
also wird das jetzt auch niemandem stören
wer solle es auch schon vermissen
frägt es sich und sein gewissen
es war doch schon immer so
und mit sich wird es nicht mehr froh

oben im Wald
liegt es und wird langsam kalt
spürt noch wie sein Blut abkühlt
seltsam wie sich so etwas anfühlt
denn es ist im Schnee eingehüllt
den es hat es nicht fertig gebracht
also hat es es anders gemacht
und wartet nun auf die nacht
ein letztes mal noch will es die Sterne sehen
und wie sie sich um die erde drehen

früh dann am nächsten morgen
liegt es unter einer Schnee Schicht verborgen
mit Gefrorenen tränen in seinen Augen
glaubt man fast zu glauben
es würde noch leben
doch ohne Atem ist auch dieser glaube vergeben
 
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