Wege der Poesie

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Lieber Adamas :)

ich kannte diesen obigen Gesellen samt dem 4-blättrigen Kleeblatt ganz bodenständig
noch als einen Glücksbringer...
Ich wünsche dir mit ihm zum Neuen Jahr alles erdenklich Gute und weitere so wunder-
schöne schöpferische Wellen der Poesie und Kreativität.
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Liebe Grüsse
Urania
 
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Zum neuen Jahr

So wie ein Säugling, neu geboren,
steht uns das Jahr nun vor der Tür.
Noch unbeholfen, unverdorben,
und unverbraucht erscheint es hier.

Doch kaum auf diese Welt gekommen
wächst es bald kräftig in den Tag
und lernt, davon nicht ausgenommen,
sehr rasch was alles kommen mag.

Zwar bringt es Hoffnung mit ins Leben.
Bringt Freude auch und neue Sicht.
Allein, je länger nun sein Streben,
trübt mancher Schatten auch das Licht.

So ist es Jüngling bald zu nennen.
Und reift auch rasch heran zum Mann.
Die Tage, welche letztlich rennen,
sie treiben es gar mächtig an.

Und ehe es sich noch versieht,
ist aus ihm schon ein Greis geworden.
Sein Glück, auch wenn die Jugend flieht;
es wird als Säugling neu geboren.

Adamas
 
Kalter Mond

Des Mondes Licht es bleicht die Wälder
und in den Gräsern glänzt der Reif.
Wo kalter Glanz bedeckt die Felder,
wird Leben rasch dem Tode gleich.

Bringt jede Nacht der strengen Kühle
auch Stunden der Vergänglichkeit.
Fernab der letzten Sommerschwüle,
entschwindet so die Lebenszeit.

Und bringt der eisigkalte Hauch
auch ins Gedächtnis was dann Fakt;
dass alles, selbst das Dasein auch,
doch irgendwann ein Ende hat.

Adamas
 
Wahrträume

Würden manche Träume wahr
so gäbe es wohl kaum noch Tränen,
denn was in ihnen wunderbar,
das könnte in den Tag man nehmen.

Das könnte man auch wirklich leben
und froh sein stellte es sich ein,
ja müsste jenen Auftrieb geben,
der manchmal fehlt zum Glücklich sein.

Zu einem Glück aus schönen Träumen
die dann auch Tags vorhanden sind,
und wir in ihnen nichts versäumen,
was sonst des Nachts uns trägt so lind.

Was uns nur in den dunklen Stunden
im Mondenlicht beschieden ist,
um die Gefühle zu erkunden
doch schwindet nach erträumter Frist.

Würden die Träume also wahr
wäre das Leben wunderschön,
so manches, selbst die Lust sogar,
sie könnte in Erfüllung geh'n.

Adamas
 
Traumhaft wie immer in Worte gefasst, lieber Adamas.
Träume haben wirklich was - auch ich möchte sie nicht
missen.

Aber ich war auch hier und da schon dankbar, dass der
eine oder andere Traum nicht in Erfüllung ging. Wo ich
doch etwas kurzsichtig dachte und wünschte.

Noch eine gute poetische Woche für dich und wettermässig
sturmfrei ;)

Tolkien
 
Traumhaft wie immer in Worte gefasst, lieber Adamas.
Träume haben wirklich was - auch ich möchte sie nicht
missen.

Aber ich war auch hier und da schon dankbar, dass der
eine oder andere Traum nicht in Erfüllung ging. Wo ich
doch etwas kurzsichtig dachte und wünschte.

Noch eine gute poetische Woche für dich und wettermässig
sturmfrei ;)

Tolkien


Hallo Tolkien,

ja, so mancher Traum könnte einem erspart bleiben,
dennoch spiegeln sie unser Leben wider und zeigen
damit was uns oft belastet. Und im Grunde bin ich ja
ein schlechter Träumer, da ich mir kaum etwas merken
kann.(n) Meine Träume habe ich meist am Tag, es sind also
hauptsächlich gesteuerte Tagträume. :)

Adamas;)
 
Sternträume

Oft tragen Träume hoch bis zu den Sternen
und fühlt das Herz den Sturm der Zärtlichkeit.
In vielen Nächten, und auf weiten Fernen,
macht einzig nur sich Lust und Wonne breit.

Da ist ein Schweben, kaum noch zu beschreiben,
als wäre es nicht mehr von dieser Welt.
Was könnte schöner sein als Herz an Herz zu treiben,
wo letztlich nur der Sinne Wohltat zählt.

Wo alles, was ja Kinder der Gedanken,
nur Schönheit zeigt die nicht zur Wahrheit zählt,
lässt dieses dennoch nie die Hoffnung wanken,
selbst wenn am Tage sie dann wieder fehlt.

Denn was im Traum an Zärtlichkeit gegeben,
das hält auch Stand im hellen Sonnenlicht.
Mag es auch sein, dass das kein richtig' Leben,
allein, wer ist es der den Stab hier bricht.

Adamas
 
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Alles ist Veränderung

Es ist ein Kommen und ein Gehen,
wohl alles ist Veränderung,
auch wenn wir es nur schwer verstehen
hält sich das Leben so in Schwung.

Es ist ein Wachsen und ein Streben,
nicht immer nur in unser’m Sinn,
oft zieht der Weg, der vorgegeben,
uns in die falsche Richtung hin.

Hier zeigt sich, dass wie wir es wollen,
die Tage nicht gegeben sind,
ja fix verteilt schon alle Rollen,
was uns so manche Chance nimmt.

Es ist daher, willst du bestehen,
nur wichtig, dass die Richtung stimmt.
Um einfach jenenWeg zu gehen,
der dir nicht deine Seele nimmt.

Adamas
 
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