Wege der Poesie

Falsches Spiel

Ein Spielball war ich nur für dich,
du hattest Spass mich zu verführen,
und nun freust du dich königlich,
lässt du mich deine Kälte spüren.

Aus einer Laune her entstanden,
triebst du mit mir dein böses Spiel,
gabst vor ich könnte bei dir landen,
doch war dies niemals je dein Ziel.

Du wolltest Macht mir demonstrieren,
nur zeigen was dir möglich ist,
um dann mich einfach vorzuführen,
als reines Opfer deiner List.

Damit hast du mich gut getroffen,
zu giftig war dein letzter Pfeil,
er schmerzt, dies sage ich ganz offen,
traf mitten in mein Seelenheil.

Nur, Freude mich geknickt zu sehen,
oh nein, die mache ich dir nicht,
lässt auch der Schmerz mich fast vergehen,
zeigt keine Regung mein Gesicht.

Doch sicher werden Narben bleiben,
der Schutzschild höher noch gemacht,
gebranntes Kind es scheut die Leiden,
was später andern Kummer macht.

H. G. W.
 
Werbung:
ich lass dann doch das schreiben den Menschen die eine gute Rechtschreibung drauf haben.
Ich möchte mich nicht mehr weiter lächerlich machen.

ich danke dir Adamas

deine Texte sind wunderbar

liebe grüße
 
ich lass dann doch das schreiben den Menschen die eine gute Rechtschreibung drauf haben.
Ich möchte mich nicht mehr weiter lächerlich machen.

ich danke dir Adamas

deine Texte sind wunderbar

liebe grüße

Ach Gott, Beckerle, wozu gibt es denn heutzutage
Rechtschreibprogramme. Da braucht es nicht unbedingt
das Wissen um die Schreibweisen.
Was man aber wirklich braucht ist Fantasie.
Na ja, einige Kenntnis über den Aufbau der Gedichte
kann natürlich auch nicht schaden.

Liebe Grüße,
Adamas
 
Wolfsblut

Aus der Schluchten dunkler Schatten
steigt empor der Wölfe Klagen,
dumpf, als wollte es ermatten,
scheint nur Trauer es zu tragen.

Denn verletzt, den Tod erspürend,
liegt ihr Führer schwer im Blute,
welcher lange sie schon führend,
zahlte nun für seinem Mute.

An der Spitze seiner Treuen,
wollte er den Angriff wagen,
wie schon oft und stets von neuem,
gab es Zögern nicht und Zagen.

Wild und ohne Rücksichtnahme
setzte er den letzten Sprung,
doch die heiße Pulverfahne,
stoppte seinen Angriffsschwung.

Und die Kugel die darinnen,
fraß sich glühend in den Leib,
trug das Leben ihm von Hinnen,
nahm ihm seine Lebenszeit.

Hingestreckt im feuchten Grase,
brach sein einst so stolzer Blick,
während Wolfshauch in der Nase,
jener Jäger floh mit Glück.

Klang der Schrei der flinken Grauen,
ihn bedrohend durchs Gezweig,
welches, ohne umzuschauen,
er durchstieß mit seinem Leib.

Führten seine schnellen Schritte,
stolpernd ihn zum Waldesrand,
aus des wilden Rudels Mitte,
floh er in das freie Land.

Doch das Heulen der Gesellen,
folgte wie ein böser Fluch,
wie die Botschaft ihn zu stellen,
glitt es durch der Zweige Bruch.

So geschehn vor vielen Jahren,
jener Weidmann lebt nicht mehr,
nur den Ruf der Wölfescharen,
trägt es noch vom Walde her.

H. G. W.
 
Die bange Frage

Die Frage
schwingt noch nach im Raum.
Nur langsam
scheint sie zu verklingen.
Mit leiser Stimme,
hörbar kaum,
war es wohl Zeit
sie anzubringen.

Denn lange schon
war sie dir Qual.
Lag sie wie Eis
auf deiner Seele.
Nur der Verzweiflung
Widerhall,
entließ sie plötzlich
aus der Kehle.

Und während
dich die Ängste tragen,
suchst du enttäuscht
nach dem Warum.
Die Antwort
auf der Sinne Klagen,
ist einzig wohl
die Zeit ist um.

H. G. W.
 
Gedanken an Golgatha

Noch bist du nicht vom Kreuz genommen.
Und all dein Leid auch kaum bedacht.
Das Blut, das für die Welt geronnen,
hat die Erwartung nicht gebracht.

Zwar war dein Schmerz und auch dein Tod.
Doch diese Welt verstand sie nicht.
Noch heute treibt die selbe Not,
der Menschheit Trauer ins Gesicht.

Noch heute gilt das selbe Spiel.
Ist es im Wesentlichen gleich.
Wie immer fehlt es am Gefühl,
gibt es hier arm und dort nur reich.

Und weiters zählt die gleiche Macht.
Wie schon als du den Tod gewählt.
Nur hat der kaum noch mehr gebracht,
als, dass man halt davon erzählt.

So zeigt nicht anders sich die Welt.
Ist sie nicht besser noch geworden.
Wie damals nur das Geld noch zählt,
mir scheint, du bist umsonst gestorben.

H. G. W.
 
Shambalá

Ob es dich gibt? Ich weiß es nicht.
Noch spricht dein Mythos nur für dich.
Was jeder Seele heiles Licht,
das jeden Zweifel gleich zerbricht,
es zeigt sich nicht von Angesicht.

Wo bist du nur? Wo magst du sein?
Gar lange wirst du schon gesucht.
Versteckt, ja nur für dich allein,
schirmst du dich ab vor Erdenpein,
damit nicht du auch noch verflucht.

Denn wo der Mensch, da ist die Gier.
Da führt der Hass zu Krieg und Streit.
Als wäre es das Schönste schier,
gibt alle Kräfte er dafür,
dass ihn der Bruderzwist entzweit.

Und Habgier, wie auch Hinterlist,
verhindern mit das wahre Sein.
Wie lange ist wohl noch die Frist,
die diesem Tun gewidmet ist,
bis Armageddon stellt sich ein.

Wohl nicht mehr lange, das scheint klar,
hält Stand was am Verwesen ist.
Doch wär es schade um die Schar,
wo makellos das Leben war,
nur weil die Masse sonst nur Mist.

So öffne dich, o Shambalá,
nimm weg die Kuppel aus Kristall.
Zeig uns den Weg, ob fern, ob nah,
der Frieden bringt uns immerdar,
und Liebe, hier und überall.

H. G. W.
 
Ach Gott, Beckerle, wozu gibt es denn heutzutage
Rechtschreibprogramme. Da braucht es nicht unbedingt
das Wissen um die Schreibweisen.
Was man aber wirklich braucht ist Fantasie.
Na ja, einige Kenntnis über den Aufbau der Gedichte
kann natürlich auch nicht schaden.

Liebe Grüße,
Adamas



Ach Adamas doch das braucht es ,späterstens wenn man ein Buch schreibt
das Erfolg haben soll.
Deswegen belass ich es eher dir.
Bist in dem fit
ich habe andere Sachen drauf
die ich hier bestimmt nicht öffentlich kund tue.
:)
schon wegen den vielen die das ,dann eventuell für sich brauchen können
Und damit Geld machen ;)

Liebe grüße Beckerle
 
Ach Adamas doch das braucht es ,späterstens wenn man ein Buch schreibt
das Erfolg haben soll.
Deswegen belass ich es eher dir.
Bist in dem fit
ich habe andere Sachen drauf
die ich hier bestimmt nicht öffentlich kund tue.
:)
schon wegen den vielen die das ,dann eventuell für sich brauchen können
Und damit Geld machen ;)

Liebe grüße Beckerle


Nun, es gibt sicher bessere und wichtigere Dinge im Leben
als Gedichte zu schreiben. Solltest du mit derartigen
gesegnet sein, dann gratuliere ich dir und wünsche dir
viel Erfolg damit.

Liebe Grüße,
Adamas
 
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Die rechte Lösung

Manchmal könnte man zum Himmel schreien
wenn dieses Leben uns nur Grenzen zeigt.
Wenn jede Form, uns davon zu befreien,
stets wirkungslos und damit sinnlos bleibt.

Ja alles, was zum Besseren wir sehen,
ganz einfach niemals besser für uns wird.
Wo der Versuch, in unserm Sinn zu gehen,
nur weiter in das Ausweglose führt.

Ins Ausweglose das wir doch nicht wollen,
da keiner wohl darin Erfüllung sieht.
Allein der Zwang, das schicksalhafte Sollen,
es trägt die Schuld, dass uns die Lösung flieht.

Denn Lösung kann es nur die eine geben,
die uns das Schicksal mitgegeben hat.
Ist sie die Rechte, ist auch recht das Leben,
nur liegt die nicht für jeden auch parat.

H. G. W.
 
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