Wege der Poesie

Zufriedenheit

Zufriedenheit? Es gibt sie nicht.
Schon weil sie nicht der Zeit entspricht.
In diesen Fun- und Lebezeiten,
da ist kein Platz für derlei Pleiten.

Sie ist doch heutzutags Ballast.
Ja echt beleidigend schon fast.
Zufrieden sein? Wie kommt’s dir vor!
Man schießt sich doch kein Eigentor.

Oh nein, das Gegenteil ist Sport.
Man will gleich alles und sofort.
Denn schließlich will doch jeder leben
und dazu braucht’s der Mittel eben.

Und woher soll man sie auch kennen,
hört man’s doch kaum die Alten nennen,
die ihre Kinder, Pausch und Bogen,
stets nur zur Forderung erzogen.

Oh nein, was einst Zufriedenheit,
das ist vorbei schon längste Zeit.
Mag sein, dass neu sie uns entsteht,
wenn es uns wieder dreckig geht.

H.G.W.
 
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Gedanken an Gott

Wo warst du, Gott, als ich dich rief
und mir das Leid die Hölle fand.
Wo meine Seele nur im Tief,
da alles aus dem Ruder lief,
seit du dich von mir abgewandt.

Und alle Tage nur noch Nacht,
weil Dunkelheit mich stets umfing.
Was mir dein Fehlen eingebracht,
hat nur dem Teufel Platz gemacht,
der mit mir dann des Weges ging.

Den Weg, der nur durch Schmerzen führt,
die ohne dich stets wilde Qual.
Wie bitter ist doch, wenn man spürt,
dass keine Gnade mehr gebührt,
die einstmals Hilfe war im Fall.

So ist gescheh’n was nie geplant,
ja niemals auch nur Absicht war,
dass, als das Schicksal schon gemahnt,
ich einfach weiter nur gerannt,
mit keinem Blick für die Gefahr.

Nun steh‘ ich hier, im Zorn sogar,
und fluche deiner Säumigkeit.
Doch tief im Herzen ist mir klar,
dass ich alleine schuldig war
und ich es bin der uns entzweit.

H.G.W.
 
Der Herrgott-Stein

Der alte Stein am Wegesrand
trägt seine Last seit langer Zeit.
Was Menschenhand ihm abverlangt
geduldig hält er diesem stand,
im Dienste aller Göttlichkeit.

Geduldig, wie auch unbewegt,
seit ihn die Schöpfung hingestellt
und er nun jene Eisen trägt,
die ihm das Schicksal auferlegt.
Ja Pflicht ihm wurde auf der Welt.

Um Halt zu geben. Festigkeit.
Dass Jesu Christ auch sicher steht.
Damit er heut und alle Zeit,
dem Menschen Andachtsstille weiht,
der hier entlang des Weges geht.

Und der, wie es auch kommen mag,
am Felsen gern nach Ruhe strebt.
Wie oft hat wohl so mancher, zag,
da seine Welt in Trümmer lag,
hier neuen Frieden schon erlebt.

Den Frieden, den nur geben kann,
der Friedlichkeit auch möglich macht.
Vom Moos bedeckt, im grünen Tann,
da bietet er sich manchmal an,
als Stein, dem Herrgott zugedacht.

H.G.W.
 
Ich schaue dich an und dann ist es da..
der Gedanken,das du bist wunderbar..
So schön,der Duft,da bekomme ich Lust...
Dich in meine Hand zu nehmen,meine Lippen an dich zu pressen..
Nein,ich überlege nicht mehr lang in mir gibt es keinen Halt,
ich halte dich,ich rieche dich und beiße in dich rein..
es ist so schön,dein Saft,dein Geschmack in meinen Mund zu spüren..
...du bist mein,ein Apfel mit Vitaminen:D:D:D:D
 
Steter Aufbruch

Was hindert uns um aufzubrechen.
Um neue Wege zu erkunden.
Wo alte Muster nicht entsprechen
und sie nur Altes schützen möchten,
sind doch vergeudet alle Stunden.

Wem nützt denn schon, die Asche hegen,
wenn daraus keine Flamme schlägt.
Alleine nur ein neues Streben,
kann Hoffnung auch auf Neues geben,
ist Antrieb, dass sich was bewegt.

Das soll nicht heißen, zu vergessen,
was einmal war und einst gezählt.
Wär es doch gradezu vermessen,
jetzt alte Werte zu ersetzen,
nur weil man nichts mehr davon hält.

Doch ändern sich die Dinge eben
und bringen ständig neue Sicht.
Was alte Norm uns vorgegeben,
auf dieses baut ein neues Leben,
was stetem Aufbruch wohl entspricht.

H.G.W.
 
Du suchst den Weg aus diese Welt,so grausam und so ungerecht..




Du suchst den Weg,doch wohin soll er gehen,zu den Goldenen Sternen,wie soll es gehen?

,,,,Ist es der Weg ,der du willst,oder nur Sehnsucht nach diesem Stil?,,,,

Sie haben alles,das glaubst du,doch umgibt sie Kälte und kaum Zuversicht,wo ist die Liebe,wo ist das Licht..das wissen sie nicht.




Sie Pöbeln dich an,und lachen dich aus,du glaubst deine Sehnsucht ist vorbei,der Weg ist so steil und Kalt,nicht deine Welt du SCHREIST NEIN...


Hey! Steh auf und schaue nach vorn,die Sterne geben es dir vor..Fasse sie an,sehe sie an das bist DU nur DU allein!

Du bist nicht allein in diese Welt,das Licht der Sterne ist unversehrt,
Fasse sie an,nehme es mit,das ist das Licht der Zuversicht.
Hier ist dein Weg,Hier bist Du..gebe nicht auf ..schau auf dich zu..
 
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@Eisfee:thumbup:

Tja, die Sterne hängen halt oft ganz
schön hoch um sie erreichen zu können.
Aber allein ihr Licht, sollte uns die Ruhe
und die Kraft geben, um im Leben
vorwärts zu schreiten.

lg Adamas
 
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