Wechseljahre

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Ich hab zugenommen und die Kilos krieg ich auch nicht mehr weg.

Das war bei mir auch so.

Ich war so schätzomativ seit 2016/2017 im Wechsel (damals war ich also 52/53 Jahre) - der Bauch wuchs und wurscht was ich machte, er wollte sich nicht verabschieden. Jetzt mit 56 (3-4 Jahre später) schein ich durchzusein.

Der Bauch ist weg, ich hab rund 10 kg abgenommen und wieder mein Idealgewicht. Hitzewallungen hab ich noch, aber sehr selten. Stimmungsschwankungen sind da, auch Aggressivität ab und dann - aber bei den beiden letzteren kann ich nicht beurteilen ob das nicht immer so da war, halt nicht so beäugt wie im Wechsel... Vorher hielt die Menstruation als Grund dafür her. Hormonschwankungen sind sicherlich daran beteiligt, so oder so.

Ich weiß auch nicht, ob die Belastung, die ich in den letzten Monaten zu tragen hatte vlt der Auslöser für den Gewichtsverlust war, kann ich nicht ausschließen.

Jedenfalls bin ich froh, dass ich gewichtsmäßig wieder zufrieden bin, ich fühl mich so einfach wohler.

Ich glaub auch nicht, dass man von meinem Fall auf andere Verläufe schließen kann - ich denke das läuft individuell ab. Am Besten ist, wie @Matangi schon schrieb anzunehmen was ist. Und im Vertrauen sein, dass auch dieser Zustand wieder vergeht. Ey, das Leben ist Veränderung.
 
@Frl.Zizipe hat doch ein Rezept eingestellt ist bestimmt preiswerter wie eine gekaufte Creme.
preiswerter schon, aber stell dir vor du mußt des täglich morgens und abends drauf geben warten bis es einzieht und das über Wochen, denn mit einmal is da nix getan, mehr oder weniger werden die Flecken gebleicht. Sagen wir mal so Zitrone für die Fleißigen, Creme für die Faulen :whistle:
 
Gar nicht ... Ich war 50, 5 Jahre lang war es ein auf und ab, dannach besser aber die Gewichtszunahme ohne "Grund" macht mich fertig. Das einzig Positive ist das völlige Verschwinden der Eifersucht.
 
Gar nicht ... Ich war 50, 5 Jahre lang war es ein auf und ab, dannach besser aber die Gewichtszunahme ohne "Grund" macht mich fertig. Das einzig Positive ist das völlige Verschwinden der Eifersucht.
Gewichtszunahme nach der Menopause ist etwas, was ich mir zZ (noch) nicht vorstellen kann. (n) Ich kann Unmengen essen, immer schon, und bleibe immer dünn. Das muss ich echt auf mich zukommen lassen, noch habe ich ja meinen Monatszyklus. Aber diese lange EssensPause, ich komme so auf zwölf bis sechzehn Stunden, je nachdem, mache ich auch schon länger, aus gesundheitlichen Gründen. Das fällt mir relativ leicht, weil ich am Vormittag nichts zu essen brauche, da werde ich nur wieder müde davon.

Das mit der Eifersucht finde ich interessant. Aber fehlen wird sie dir nicht, wie ich vermute. Und deinem Partner wohl auch nicht. ;)
 
Anhand der Menopause konnte ich die Wechseljahre nicht festmachen, weil ich ab 39 keine Gebärmutter mehr hatte.
Ich hätte regelmäßig beim Frauenarzt meinen Hormonstatus überprüfen lassen müssen. Das war mir dann aber mit der Zeit zu mühsam.
Außerdem kamen mit 50 derartig gravierende Veränderungen in mein Leben, dass der hormonelle Wechsel mein geringstes Problem war. Der Wechsel fand sozusagen auf allen Ebenen statt. Da war ich über Jahre ohnehin vollkommen neben der Spur. Von daher wars mir eher wurscht, was das Kind für einen Namen hatte. :D
Das einzige, was ich wirklich eindeutig zuordnen konnte, war der Speckring um die Mitte und das äußerst unangenehme Kopfschwitzen....:eek:
Ich kam morgens oft mit klatschnassen Haaren zur Arbeit, was angesichts gefärbter Haare manchmal ziemlich fatale Folgen für meine weißen Blusen hatte, die wir tragen mussten. :cautious:
 
Die Frau ist einfach, cool :)
Also ja, ich weiss noch nicht alles über meinen Körper !
Geniales Video und ab 7.00 speziell für Wechselweiber :D:ROFLMAO:

 
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Aber diese lange EssensPause, ich komme so auf zwölf bis sechzehn Stunden, je nachdem, mache ich auch schon länger
@Matangi , darf ich fragen, um wieviel Uhr du isst? Das liest sich für mich, als würdest du nur eine Mahlzeit pro Tag essen, richtig?

Ich merke mittlerweile, dass drei Mahlzeiten - Frühstück, Mittagessen, Abendbrot - mir eigentlich zu viel sind. Aber ich habe noch keinen Schlachtplan, wie ich die Zeiten verschieben und die Mengen reduzieren kann, ohne dass mein knurrender Magen mich zu Tode malträtiert, weil er seine geliebte Regelmäßigkeit nicht mehr bekommt...
 
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