Was wollt Ihr?

Was hiervon käme Eurer Wunsch-Strategie gegen Covid19 am nächsten?


  • Umfrageteilnehmer
    32
  • Umfrage geschlossen .
Werbung:
Zwischen-Ergebnis 18. Mai 13 Uhr: Immernoch eine Mehrheit für härtere oder ganz harte Kontalt-Beschränkungen.

Ich bin gespannt, wann die User, die hier im Forum am lautesten die Eindämmungmaßnahmen kritisieren, versuchen werden das Ergebnis zu wenden.

Und ich bin gespannt, wann genau die User die das fordern dann rumheulen, wenn sie aufgrund des Wirtschaftsschadens durch diese Maaßnahmen ihren Job verlieren und Hartz 4 bekommen und auf jeglichen Luxus verzichten müssen. :sneaky:
 
Und ich bin gespannt, wann genau die User die das fordern dann rumheulen, wenn sie aufgrund des Wirtschaftsschadens durch diese Maaßnahmen ihren Job verlieren und Hartz 4 bekommen und auf jeglichen Luxus verzichten müssen. :sneaky:

Nun:

1.) Der Wirtschaftsschaden wäre ohne die Maßnahmen nicht geringer. Auch das sieht man an Schweden. Auch hier leidet die Wirtschaft - trotz der vergleichsweise sehr lockeren Maßnahmen. Und das ist auch relativ einfach zu verstehen: Der Wirtschaft ist es egal, ob die Menschen aufgrund einer Regelung oder freiwillig nicht Essen gehen, keine Großveranstaltungen besuchen, nicht reisen, weniger mobil sind etc. Und, sollten die Menschen sich nicht so verhalten, würden binnen kurzer Zeit ziemlich viele Menschen erkranken, was ebenfalls starke Wirtschaftseinbußen mit sich bringen würde. So oder so: Es ist schlecht für die Wirtschaft - das liegt nicht alleinig an den Maßnahmen.

2.) Ich bin betroffen: Ich bin derzeit arbeitssuchend (hier in Schweden), und meine Aussicht, schnell etwas zu finden, schrumpft durch die Pandemie gerade. Ich bin mir über die Einbußen an Luxus bewusst.
 
Nun:

1.) Der Wirtschaftsschaden wäre ohne die Maßnahmen nicht geringer. Auch das sieht man an Schweden. Auch hier leidet die Wirtschaft - trotz der vergleichsweise sehr lockeren Maßnahmen. Und das ist auch relativ einfach zu verstehen: Der Wirtschaft ist es egal, ob die Menschen aufgrund einer Regelung oder freiwillig nicht Essen gehen, keine Großveranstaltungen besuchen, nicht reisen, weniger mobil sind etc. Und, sollten die Menschen sich nicht so verhalten, würden binnen kurzer Zeit ziemlich viele Menschen erkranken, was ebenfalls starke Wirtschaftseinbußen mit sich bringen würde. So oder so: Es ist schlecht für die Wirtschaft - das liegt nicht alleinig an den Maßnahmen.

2.) Ich bin betroffen: Ich bin derzeit arbeitssuchend (hier in Schweden), und meine Aussicht, schnell etwas zu finden, schrumpft durch die Pandemie gerade. Ich bin mir über die Einbußen an Luxus bewusst.

Okay, das wusste ich nicht, es tut mir leid für dich und ich nehme somit meinen von dir zitierten Beitrag etwas zurück, aber du hattest zimlich provokant geschrieben, es "reizte" mich etwas.

Wenn du also bereits Konsequenzen der Pandemie zu tragen hast, wünsche ich dir viel Erfolg bei der Jobsuche und das meine ich ehrlich. :)

Ich denke es müsste aber auch reichen die jetzigen Maßnahmen ernst zu nehmen also Abstand halten und Maske tragen und Hände waschen.
 
hab gar nichts angekreuzt, weil ich die Entscheidungen GsD nicht treffen muß und verantwortlich bin für die Konsequenzen.
es werden z.B. die Messen abgesagt, Messebauer bekommen keine Aufträge, Insolvenz, Ponywiese wird verkauft, Ponys müssen abgeschafft werden, Trauer ohne Ende. Würde ich das wollen? NEIN! Würde ich es wollen, daß Menschen krank werden? NEIN
 
hab gar nichts angekreuzt, weil ich die Entscheidungen GsD nicht treffen muß und verantwortlich bin für die Konsequenzen.
es werden z.B. die Messen abgesagt, Messebauer bekommen keine Aufträge, Insolvenz, Ponywiese wird verkauft, Ponys müssen abgeschafft werden, Trauer ohne Ende. Würde ich das wollen? NEIN! Würde ich es wollen, daß Menschen krank werden? NEIN

Und wir sind leider momentan in der Situation, dass wir nicht sowohl die medizinische Versorgung aller gewährleisten können und gleichzeitig die Wirtschaftskraft aufrecht erhalten. Wo liegen die Prioritäten? Das ist eine Gratwanderung, die die Politik gerade machen muss.
 
Eine Frage, vor der viele hier scheinbar ausweichen: Wie würdet Ihr Deutschland oder Österreich aus der Situation mit Covid19 lenken?

Ich habe mal vier mögliche grobe Strategien als Auswahlmögliceiten einer offenen Umfrage umrissen. Mir ist klar, dass wohl nur wenige sich vollständig mit einer der Optionen anfreunden kann - die gemauen konkreten Vorstellungen können/sollen dann hier beschrieben werden.

Ich bin auf das Meinungsbild gespannt, auch, wenn es keine Repräsentative Umfrage ist.

Gute Frage.

Ich würde die Menschen zuhause lassen, ihnen in dieser Zeit BGE zahlen, so dass sie nicht in Geldnot geraten, denn das ist es, was die Meisten dazu treibt, auf die Strasse zu gehen, Arbeiten zu gehen. Ein Junk ohne Futter geht nicht.
Die Menschen können von zuhause aus immer noch munter arbeiten und übers Internet einkaufen und damit die Wirtschaft stärken. Natürlich geht das nicht für alle Berufe, denn ein Bäcker kann ja sein Ofen nicht von zuhause bedienen.
Nur! Die armen Speditions-Paket-Träger würde ich nicht ohne Schutzanzug von Tür zu Tür schicken. Da müssen Schutzanzüge her. Die tun mir zur Zeit echt leid, denn sie können womöglich wegen Geldnot nicht zuhause bleiben und ohne Schutzanzug sind sie dauernd in Gefahr, sich wo anzustecken.

Ich sass letztens in der Bahn an einem 4´er Sitzplatz mit 3 Leuten, weil die Bahn nur einen Wagon fahren liess und das um 6 Uhr morgens. Dabei nahm ich die 1. Bahn, um die Menge zu meiden aber die Menge in der Bahn hat womöglich auch so gedacht. Dass dabei viel schief gehen kann, brauche ich hier ja wohl nicht zu erwähnen.
Diese Mund-Nase-Masken sind der Witz. Wenn 5000 Viren auf eine Nadelspitze passen, wie viele passen dann durch die Löcher, durch die man unter der Maske atmet?

Die Menschen, die nicht zur Arbeit können, geraten langfristig in Geld-Not, so wie die Wirtschaft in derbste Nöte gerät. Es wird höchste Zeit für das BGE und für Geldsteuer, über die man das BGE wundervoll finanzieren kann. Passiert das nicht, können die kleinen Aufstände von heute.............zu viel Größeren in der Zukunft führen.

Wenn die, die ihre Arbeit und Einkäufe (Internet) von zuhause tätigen können, zuhause bleiben und mehr Platz für die lassen, die ihre Arbeit nicht zuhause ausführen können, dann werden nicht so viele Menschen sich gegenseitig im Wege stehen und damit anstecken und das Problem der Aufstände und der Pandemie wäre entsprechend lösbar.
 
Ich hätte das regional unterschiedlich gemacht und je nach Lage und Fallzahlen im jeweiligen Landkreis entschieden, also ganz aktuell und nahe dran.
Wo auf 100 000,00 ein paar Leutchen infiziert sind, und diese auch ohne Symptome waren, da halte ich einen kompletten Lockdown für unverhältnismäßig.

In einem Hotspot mit vielen Infizierten die auch wirklich krank sind (und nicht nur infiziert) und mit vielen Toten, da halte ich sogar strengere Maßnahmen, als es jetzt gab, für sinnvoll.
Aber das ist nunmal kein "Killer-Virus" auch wenn viele das wirklich glauben (wollen?).

Die Schutzmassnahmen für Alte und Risikopatienten halte ich für notwendig, aber das komplette Besuchsverbot von Verwandten war zu streng.
Mit Schutzabstand und Maske sollten Besuche von Angehörigen immer auf Wunsch möglich sein, und dürften nie verboten werden.

Und Sterbende ohne ihre Angehörige allein sterben zu lassen ist absolut unmenschlich und nicht nachvollziehbar.

Jetzt soll im Sommer eine Teilimmunität der Bevölkerung erreicht werden, das halte ich für sehr vernünftig, Großveranstaltungen abzublasen ebenso.
 
Werbung:
Zurück
Oben